Für Prinz Albert und Charlène von Monaco ist der Rot-Kreuz-Ball das gesellschaftliche Ereignis des Jahres.
Mit einem atembraubenden Kleid von Versace zog Charlène von Monaco die Blicke beim 70. Rot-Kreuz-Ball in Monaco auf sich. Über ihr nur von einem filigranen Netz aus Ketten verhülltes Dekolleté redeten alle.
Charlène trug ein raffiniertes Kleid, das mit seiner Schimmer-Optik an eine Meerjungfrau erinnerte.
So verführerisch zeigte sich Charlène von Monaco beim monegassischen Rot-Kreuz-Ball.
Fürst Albert hielt es im Gegensatz zu seiner traumhaft gekleideten Frau eher klassisch: weisses Sakko und schwarze Hose. Einen Akzent setzte nur die rote Fliege.
Das Fürstenpaar zeigte sich auf dem Ball sehr vertraut.
Seit 1948 sammeln die monegassischen Royals auf dem sommerlichen Rot-Kreuz-Ball Spenden für wohltätige Zwecke.
Charlène von Monaco: Blickfang Dekolleté
Für Prinz Albert und Charlène von Monaco ist der Rot-Kreuz-Ball das gesellschaftliche Ereignis des Jahres.
Mit einem atembraubenden Kleid von Versace zog Charlène von Monaco die Blicke beim 70. Rot-Kreuz-Ball in Monaco auf sich. Über ihr nur von einem filigranen Netz aus Ketten verhülltes Dekolleté redeten alle.
Charlène trug ein raffiniertes Kleid, das mit seiner Schimmer-Optik an eine Meerjungfrau erinnerte.
So verführerisch zeigte sich Charlène von Monaco beim monegassischen Rot-Kreuz-Ball.
Fürst Albert hielt es im Gegensatz zu seiner traumhaft gekleideten Frau eher klassisch: weisses Sakko und schwarze Hose. Einen Akzent setzte nur die rote Fliege.
Das Fürstenpaar zeigte sich auf dem Ball sehr vertraut.
Seit 1948 sammeln die monegassischen Royals auf dem sommerlichen Rot-Kreuz-Ball Spenden für wohltätige Zwecke.
Souverän und stilvoll: Charlène von Monaco (40) hat einmal mehr modische Eleganz mit Selbstbewusstsein verbunden. Zum 70. Rot-Kreuz-Ball in Monaco erschien die Fürstin in einer glitzernden Versace-Robe mit atemberaubendem Dekolleté.
Dieser Auftritt war unvergesslich: Charlène von Monaco zog mit ihrem figurbetonten Kleid alle Blicke auf sich. An ihrer Seite verblasste Fürst Albert (60) in seiner klassischen schwarz-weiss Kombination förmlich.
Charlènes raffiniert geschnittene Abendrobe erinnerte mit Ihrem Schimmern an die Optik einer Meerjungfrau. Die schöne Fürstin sorgte mit dem nur von einem filigranen Netz aus Ketten verhüllten Dekolleté für Gesprächsstoff auf dem traditionsreichen Rot-Kreuz-Ball, der in diesem Jahr zum 70. Mal ausgerichtet wurde.
Die Gala gilt als gesellschaftliches Highlight des monegassischen Sommers. Seit 1948 sammeln Prominente und gut Betuchte Spenden für wohltätige Zwecke.
Fürst und Frauenheld: Albert II. von Monaco ist 60
Fürst und Frauenheld: Albert II. von Monaco wird 60
Frauenheld, Olympionike, Abenteurer und Landesvater: Ein kleiner Spaziergang durch den wohl abwechslungsreichsten Lebenslauf, den ein amtierender europäischer Monarch zu bieten hat.
Alberts Geburt wurde im Fürstentum Monaco heiss ersehnt. Denn obwohl Fürst Rainier III. und seine Frau Grazia Patrizia, vormals Grace Kelly, mit Caroline bereits eine Tochter hatten, war die Erbfolge der Grimaldis noch nicht gesichert: Männliche Erben werden bevorzugt. So bekam Caroline am 14. März 1958 einen kleinen Bruder und verlor gleichzeitig ihren Titel Erbprinzessin.
Seine Sportbegeisterung entdeckte Prinz Albert schon im Kindesalter - immerhin wuchs er in einer Formel-1-Metropole auf. Doch auch im Schwimmen, Handball, Tennis, Segeln, Skifahren und Fechten probierte sich der Erbe Monacos aus, besitzt ausserdem einen Schwarzen Gürtel im Judo und nahm 1985 an der Rallye Dakar teil.
Und damit nicht genug: Albert von Monaco ist bis heute der einzige Monarch, der sowohl den Nord- als auch den Südpol besucht hat. 2006 bereiste er - wie einst sein Ururgrossvater Albert I. - die Arktis, drei Jahre später auch die Antarktis. Ziel der Expedition war es, auf das Schmelzen der Polkappen aufmerksam zu machen.
Seine grösste Leidenschaft war jedoch das Bobfahren: Fünfmal in Folge nahm «Albert Grimaldi» an den Olympischen Winterspielen teil, ohne je eine Medaille zu gewinnen. 2002 beendete er seine sportliche Karriere.
Unbeschwert war sein Aufwachsen nicht: 1982 verunglückte Alberts Mutter Grazia Patrizia bei einem Autounfall tödlich. Albert war 17 Jahre alt. «Es dauerte Jahre, um damit fertig zu werden», erklärte er 2017 in einem TV-Interview. Im Jahr zuvor hatte er das Haus in Philadelphia erworben, in dem seine Mutter als Grace Kelly aufwuchs. Es soll ein Museum werden.
Als Erbe einer der reichsten Monarchen-Dynastien Europas galt Albert von Monaco jahrzehntelang als der begehrteste Junggeselle der Welt. Und das nutzte er lange aus.
Wann immer sich der Prinz öffentlich mit einer Frau zeigte, begann sofort das Getuschel. Auf der Liste seiner angeblichen Eroberungen stehen unter anderem Schauspielerinnen wie Alexandra Kamp (Bild) und Gwyneth Paltrow, ferner Supermodels wie Claudia Schiffer und ...
... Naomi Campbell. Trotzdem hielt sich lange das Gerücht, Albert sei insgeheim schwul: «Zunächst war es lustig, aber über einen längeren Zeitraum hinweg war es schon anstrengend, Leute sagen zu hören, ich sei homosexuell», gab Albert 1994 in einem Interview mit «Madame Figaro» zu.
Zwei Beziehungen des späteren Fürsten gelten jedoch als gesichert: die mit der amerikanischen Kellnerin Tamara Rotolo und die mit der französischen Flugbegleiterin Nicole Coste. Aus beiden Begegnungen gingen Kinder hervor, die Albert inzwischen anerkannt hat. Von der Thronfolge sind Jazmin Grace Grimaldi (Bild) und ihr Halbbruder Alexandre Coste allerdings ausgeschlossen.
Nach dem Tod seines Vaters Rainier wurde Albert 2005 zum Fürsten von Monaco. Ans Heiraten dachte der frisch gebackene Landesvater dennoch nicht: Da er im streng katholischen Monaco nicht den Luxus habe, «sich irren zu dürfen», wolle er darauf verzichten, sagte er einst in einem Interview.
So wurde der Beziehung von Albert zu Charlene Wittstock anfangs nicht viel Bedeutung beigemessen. Die südafrikanische Schwimmerin, mit der Albert 2006 die Winterolympiade in Turin besuchte, schien schlicht die jüngste Eroberung des Fürsten zu sein.
Doch Charlene blieb - und zähmte den Fürsten: Am 23. Juni 2010, vier Tage, nachdem sie gemeinsam die Hochzeit von Schwedens Kronprinzessin Victoria und Daniel Westling besucht hatten, gab der Palast die Verlobung Alberts bekannt.
Im Juli 2011 wurde im Fürstentum Hochzeit gefeiert - und zwar gleich doppelt: Am 1. fand im kleinen Kreis die standesamtliche Trauung statt, ...
... und einen Tag später die kirchliche Trauung mit allem erdenklichen Pomp. Aus Charlene Wittstock wurde Charlène von Monaco - und aus dem Frauenhelden Albert ein Ehemann.
Schon bald nach der Hochzeit kamen Gerüchte um eine Ehekrise auf - und rissen so schnell nicht wieder ab. Das Fürstenpaar geriet unter Druck: Nachdem Monaco so lange auf seine Traumhochzeit warten musste, wollte man nun endlich einen Thronerben sehen.
Am 10. Dezember 2014 hatten die Monegassen schliesslich Grund zu feiern - wieder doppelt: Albert II. und Charlène von Monaco wurden Eltern von Zwillingen. Gabriella Thérèse Marie und Jacques Honoré Rainier heissen die beiden Wirbelwinde, die seither den Palast unsicher machen.
Der kleine Jacques - wie Albert II. selbst übrigens «nur» der Zweitgeborene - wird seinem Papa irgendwann auf den Thron folgen. Ob sein Leben bis dahin ähnlich wild verlaufen wird?
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