Royal BabyBricht Herzogin Meghan mit der Baby-Tradition?
tali
10.4.2019
Erst lehnte sie das Ärzteteam der Queen ab, nun scheint Herzogin Meghan eine weitere Geburtstradition der Royals brechen zu wollen. Deshalb dürfte auch das erste Foto des Royal Baby anders aussehen als erwartet.
Die ersten Fotos, die die Welt von Prinz George (5), Prinzessin Charlotte (3) und Prinz Louis (11 Monate) zu sehen bekam, waren von Kates Kleiderwahl abgesehen fast identisch: Das jeweilige Neugeborene ruhte in eine feine weisse Häkeldecke gehüllt in Herzogin Kates Arm, Prinz William (36) stets an ihrer Seite. Im Hintergrund: die hellen Stufen und dunkelroten Klinkermauern des Lindo Wing des Londoner St. Mary's Hospital.
Auf ein solches Bild könnten Royal-Fans bei der unmittelbar bevorstehenden Geburt des nächsten Royal Baby vergeblich warten: Prinz Harry (34) und Herzogin Meghan (37) scheinen bei der Geburt ihres ersten Kindes einiges anders machen zu wollen. So soll sich Herzogin Meghan nicht nur dagegen entschieden haben, sich vom Ärzteteam der Queen betreuen zu lassen. Offenbar hat sie auch nicht vor, ihr erstes Kind im St. Mary's Hospital auf die Welt zu bringen.
Was gegen das Spital spricht
Das glaubt zumindest Fotograf Tim Rooke, der seit Anfang der 90er-Jahre für Shutterstock die Royals ablichtet. «Während Kates drei Schwangerschaften wurden wir zu diesem Zeitpunkt längst vom Palast gebrieft, aber diesmal ist noch nichts dergleichen passiert», begründet Rooke seinen Verdacht in der britischen «Cosmopolitan». Auch habe das Spital, in dem schon Prinzessin Diana Prinz William und Prinz Harry gebar, bislang nicht über Parkverbote und ähnliches informiert, wie es vor Kates Aufenthalten im Lindo Wing immer der Fall war.
Auch aus logistischer Sicht scheint das St. Mary's für den Fotografen nicht mehr die naheliegendste Wahl – immerhin wohnt das Ehepaar Sussex seit Kurzem in Windsor, rund eine Stunde Autofahrt von London entfernt. «Wenn sie Frogmore Cottage nun bereits bezogen haben, warum sollten sie nach West-London zurückfahren, um dort das Baby zu bekommen?». Naheliegender wäre das nur eine halbe Stunde entfernte Frimley Park Hospital in Camberley, das seit dem Umzug der werdenen Eltern auch von Buchmachern als Geburtsort von «Baby Sussex» favorisiert wird.
«Je länger wir nichts davon hören, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass es eine ganz private Angelegenheit wird», vermutet Rooke. Dass es Prinz Harry und Herzogin Meghan in diesem Punkt entspannter angehen können als William und Herzogin Kate (37), hat für ihn einen einfachen Hintergrund: «Der grosse Unterschied zwischen den Cambridges und den Sussexes ist in diesem Punkt, dass die Herzogin von Cambridge einmal Königin sein wird. Harry hingegen ist der Sechste der Thronfolge, das Kind, dass er und die Herzogin von Sussex bekommen, wird an siebter Stelle stehen. Darum ist die Erwartungshaltung eine andere», gibt er zu bedenken.
Doch wenn der grosse erste Auftritt vor dem Lindo Wing ausbleibt, wie wird die Öffentlichkeit dann das erste Foto von Baby Sussex zu Gesicht bekommen? Tim Rooke hat eine Vermutung, wie Prinz Harry und seine Frau die Neugierde der Royal-Fans stillen werden: «Sie haben jüngst ihren eigenen Instagram-Account eingerichtet. Wenn sie Rummel vermeiden wollen, werden sie einfach ein Bild darüber veröffentlichen.»
Der Bauch wächst und wächst, doch Jogginghosen kommen Herzogin Meghan nicht in den Kleiderschrank. Die Schwangerschaftsoutfits der Fashion Queen im Überblick.
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Am Tag der Hochzeit von Prinzessin Eugenie (12. Oktober 2018) wurde noch gerätselt: Versteckt sich unter Meghans Mantel ein Babybauch?
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Die Antwort folgte wenige Tage später, zu Beginn der Australienreise des Ehepaar Sussex: Ja! Seither ruhen alle Augen auf Meghans Bauch.
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Und nicht nur alle Augen, sondern auch bald die schützende Hand der Herzogin.
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Unter dem blauen Safiyaa-Kleid, das Meghan am 23. Oktober bei ihrem Besuch auf den Fidschi-Inseln trug, zeichnete sich das Bäuchlein deutlich ab.
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Das rote Dress der Marke Self-Portrait, das sie zwei Tage später auf Tonga trug, kaschierte es hingegen.
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Abendkleider zu finden ist für Schwangere gar nicht so einfach. Zur Royal Variety Performance am 19. November wählte Meghan ein Model des Londoner Labels Safiyaa.
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Merke: Blümchenmuster lassen sich auf Mitte Dezember tragen. Vor allem, wenn sie so gut aussehen wie auf Meghans sommerlichem Kleid aus der Brock Collection.
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Mut zur Farbe bewies Meghan bei einer Supermarkteröffnung Mitte Januar in Birkenhead. Kostenpunkt: Rund 1'400 Franken für den roten Mantel der Marke Sentaler und die farblich passenden Stuart-Weitzman-Heels und 140 Franken für das lila Kleid der Marke Babaton aus dem Hause Aritzia.
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Ein echtes Schnäppchen war dagegen das weisse Rollkragenkleid, das Meghan beim Besuchs des Tierheims Mayhew am 16. Januar unter dem Armanimantel trug: Das gab es für rund 35 Franken bei H&M.
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Der 16. Januar war für Herzogin Meghan ein geschäftiger Tag: Nach dem morgendlichen Tierheimbesuch beehrte sie abends im nachtblauen Roland-Mouret-Abendkleid die Premiere der Cirque-du-Soleil-Show, mit der Prinz Harrys Wohltätigkeitsorganisation Sentebale unterstützt werden soll.
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Herzogin Meghan auf dem Catwalk? Nein, nur auf dem Weg zum National Theatre, deren Schirmherrin die ehemalige Schauspielerin mittlerweile ist.
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Mit diesem Outfit brachte Meghan am 1. Februar in Bristol glatt den Schnee zum Schmelzen: Das Chiffon-Kleid von Oscar de la Renta sah an ihr hinreissend aus.
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Im Vergleich dazu war Meghans Outfitwahl bei den Endeavour Fund Awards, die am 7. Februar in London vergeben wurden, fast schon ein Understatement: Weisse Bluse, schwarzer geschlitzter Rock, fertig! Designt wurde das beides – wie schon ihr Hochzeitskleid – von GIvenchy.
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Der Bauch der Herzogin ist inzwischen schon ziemlich gross. Doch für ein Mitglied der britischen Royals führen Designer von Calvin Klein doch gern ein paar entsprechende Anpassungen durch, wie sich bei Meghans Besuch des Natural History Museum in London am 12. Februar zeigte.
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Da ihre Reise nach New York Mitte Februar rein privater Natur war, konnte es Herzogin Meghan in Sachen Styling etwas lockerer angehen. Elegant sah sie in ihrem William-Vintage-Courrèges-Haute-Couture-Mantel und schwarzen Skinny Jeans dennoch aus.
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Ziemlich lässig präsentierte sich Herzogin Meghan bei ihrem offiziellen Besuch in Marokko: In einer Kochschule in Rabat kostete sie sich in einem gestreiftem Pullover von Equipment Femme – dazu trug sie Skinny-Jeans – durch das Menü.
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Bei einem zweiten Termin am selben Tag zeigte sich Meghan weitaus eleganter: Bei einem Treffen mit sozialen Unternehmern trat sie in einem atemberaubenden schwarzen Faltenkleid von einem ihrer Lieblingsdesigner – Givenchy – auf.
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Das absolute Highlight ihrer Marokkoreise hob sich Meghan für den Schluss auf: In einem atemberaubenden, massgefertigten Carolina Herrera-Kleid machte sie König Mohammed VI. ihre Aufwartung und setzte ihren Babybauch in einem fliessenden, blauen Traum mit Rüschenärmeln perfekt in Szene.
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Den Commonwealth Day am 11. März verbrachte Meghan an Harrys Seite im Canada House von London – in einem grünen Mantel und Kleid des Designers Erdem Moralioğlu, der in Kanada geboren wurde.
König Charles trifft Indigene in Australien – Zuvor war es zu einem Eklat gekommen
STORY: Der britische König Charles reiste am Dienstag nach Redfern, dem Gründungsort der Bürgerrechtsbewegung der australischen Ureinwohner in der Innenstadt von Sydney. Charles traf sich dort mit den Ältesten der Ureinwohner im National Centre for Indigenous Excellence, einer gemeinnützigen Organisation, die sich um Probleme der Ureinwohner kümmert. Am Tag zuvor war König Charles III. im australischen Parlament in Canberra von einer indigenen Senatorin beleidigt worden. Nachdem Charles gerade seine Rede beendet hatte, rief die unabhängige Senatorin und Aktivistin Lidia Thorpe unter anderem, dass sie seine Souveränität über Australien nicht akzeptiere. Ein nationales Referendum über eine Änderung der australischen Verfassung zur Anerkennung der Ureinwohner Australiens wurde im vergangenen Jahr erst abgelehnt, was für viele indigene Australier ein wunder Punkt ist. Für König Charles ist es die erste Fernreise, seit er vor einigen Monaten eine Krebserkrankung öffentlich machte. Am Mittwoch reist das Königspaar zum Commonwealth-Gipfel in den pazifischen Inselstaat Samoa weiter.
22.10.2024
Proteste bei Australien-Besuch von König Charles
STORY: Eine indigene Senatorin hat den Besuch von König Charles im australischen Parlament am Montag für einen lautstarken Protest genutzt. Nur wenige Augenblicke, nachdem Charles seine Rede im Parlament in Canberra beendet hatte, verschaffte sich die unabhängige Senatorin Lidia Thorpe lautstark Gehör. «Das hier ist nicht ihr Land und Sie sind nicht mein König», rief Thorpe in Richtung von Charles, der als britischer König auch Staatsoberhaupt von Australien ist. Die Sicherheitskräfte hinderten sie daran, sich dem König zu nähern und eskortierten sie aus dem Plenarsaal. «Ich wurde von der Polizei hinausgetragen und konnte nicht sehen, wer mich unterstützt. Aber es gab sicherlich einige Indigene im Raum, die meinen Widerstand unterstützen, der der Widerstand meines Volkes seit über 200 Jahren ist. Wir werden den Widerstand fortsetzen, bis wir einen Friedensvertrag haben, in dem wir dieses Land gemeinsam feiern können. Wir brauchen keinen König aus einem anderen Land, der uns vorschreibt, was wir hier zu tun haben.» Die Senatorin ist für ihre klare Ablehnung der Monarchie bekannt. Den europäischen Siedlern in Australien wirft sie Völkermord an den indigenen Völkern des Kontinents vor. Australien ist seit 1901 unabhängig, hat den Schritt zur Republik aber nie vollzogen. 1999 stimmten die Australier knapp gegen eine Loslösung von der britischen Krone. König Charles hatte sich zuvor für seinen freundlichen Empfang in Australien bedankt und auch den Ureinwohnern seinen Respekt ausgedrückt. Diese würden den australischen Kontinent seit 65.000 Jahren lieben und pflegen. Für ihn ist es seine erste grössere Auslandsreise seit seiner Krebsdiagnose. Als Kronprinz hat er das Land schon mehrfach besucht, es ist abe sein erster Besuch als König in dem Land.
22.10.2024
Prinzessin Kate beendet Chemotherapie
Prinzessin Kate hat in einer Videobotschaft auf Social Media ein Gesundheitsupdate gegeben. Sie zeigte sich in einer persönlichen Botschaft erleichtert. Die Chemotherapie sei abgeschlossen, der Fokus liege bei der kompletten Genesung.
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