Ungewöhnliche WahlArchie Harrison: Die witzigsten Reaktionen auf den Royal-Baby-Namen
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9.5.2019
Archie Harrison Mountbatten-Windsor – so haben Prinz Harry und Herzogin Meghan ihren Sohn genannt. Es ist ein Name, der viele Twitterer zu Kommentaren inspiriert. Hier sind die lustigsten.
Edward? Arthur? Alexander? Mit so ziemlich jedem männlichen Vornamen, der irgendwann einmal in der Ahnentafel der Windsors auftauchte, hatten Royal-Fans in aller Welt gerechnet. Doch Prinz Harry und Herzogin Meghan überraschten sie alle: Archie Harrison Mountbatten-Windsor lautet der Name ihres neugeborenen Sohnes. Ein Name, der bei Twitter sofort trendete – und ziemlich unterschiedliche Reaktionen hervorrief. Wir haben die besten gesammelt.
«Ich wusste nicht, dass man jemanden Archie nennen kann», wundert sich etwa ein Twitter-User. «Ich dachte, es muss Archibald heissen und wird dann unter Freunden verkürzt.» Eine mögliche Erklärung dafür, dass sich die royalen Eltern gegen die Langform entschieden haben, liefert ein anderer: Es könnte daran liegen, dass das Wort «bald» im Englischen «kahl» bedeutet, deutet er mit einem unvorteilhaften Foto der Brüder William und Harry und der Bildunterschrift «William bald. Harry bald. Archibald.» an.
«Ich habe gehört, der Name des Royal Baby soll USA und UK vereinen», twitterte ein Kritiker. «Das ist zweifellos gelungen: Alle Bewohner beider Länder sind sich einig, dass Archie ein furchtbarer Name ist».
I heard that the Royal Baby's name was supposed to unite the US and UK.
Its certainly done that. Everyone in both countries agree Archie is an awful name.
— Back Off, Night King (@silver_shots) 9. Mai 2019
«Daily Mail»-Redaktor John Stevens gehört definitiv dazu, wie er in einem bei Twitter nachgestellten unangenehmen Dialog einem Kollegen verriet: «Ich: ‹Ist das nicht furchtbar?› Kollege: ‹Was?› Ich: ‹Dieser Name, Archie!› Kollege: ‹So heisst mein ältester Sohn›».
Me: "Isn't it awful!" Colleague: "What?" Me: "The name, Archie!" Colleague: "That is my eldest son's name" 😳
Tatsächlich fand sich Archie 2018 unter den beliebtesten Babynamen, die auf der Insel vergeben wurden. Könnte das eventuell mit dem Erfolg der US-Serie «Riverdale» zusammenhängen, die in Europa von Netflix gezeigt wird? Deren rothaarige (!) Hauptfigur heisst, wie in den zugrundeliegenden Comics, Archie Andrews.
Let's all just respect the power move of a ginger prince naming his son Archie. pic.twitter.com/K3V3n5M7Me
«Respekt für den rothaarigen Prinzen, der seinen Sohn Archie genannt hat», fordert US-Journalistin Heidi N. Moore und unterlegte den entsprechenden Tweet mit einem Bild aus dem Comic-Strip. Eine Vorlage, die auch Netflix verwandelte: «Archie, Earl of Riverdale», twitterte der kanadische Ableger des Streamingdienstes zufrieden.
Doch auch der zweite Vorname blieb nicht unkommentiert: «Harrison, wie in ‹Harrys Sohn›», erkannten manche sogleich. Andere fühlten sich eher an Schauspieler Harrison Ford erinnert – inklusive seines «Star Wars»-Kollegen Mark Hamill: «Hier seht ihr mich, wie ich William und Harry vorschlage, ein künftiges Royal Baby nach ihrem liebsten ‹Star Wars›-Darsteller zu nennen», schrieb er über einen Schnappschuss von sich und den beiden Prinzen. «Ich hätte präziser sein sollen. Ich hätte den liebsten ‹Star Wars›-Darsteller vorschlagen sollen, der Luke gespielt hat», ärgert sich der Luke-Skywalker-Mime im Nachhinein.
Here's me with William & Harry pitching the idea of naming any future royal baby after their favorite #StarWars actor. Happy they chose Archie HARRISON Mountbatten-Windsor, but regret not being more specific. Should have pitched favorite #StarWars actor WHO PLAYED LUKE.🙄 pic.twitter.com/NFEy2YFIOC
Einen Vorteil hat der ungewöhnliche Name des Mini-Royals aber auch: Im Gegensatz zu denen seiner Cousins, «die sich dieselben fünf Namen teilen», sei er wenigstens einzigartig, verteidigt eine Twitter-Nutzerin die überraschende Namenswahl von Prinz Harry und seiner Ehefrau Meghan. Die dürften als frisch gebackene Eltern aber sowieso andere Sorgen haben als die spöttischen Kommentare anderer.
Archie Harrison walking into the royal parties with his unique name to greet his cousins that all share the same five names pic.twitter.com/Vd9OzxHBYT
Ihre Oma-jestät: Das sind die Enkel und Ur-Enkel der Queen
Herzlichen Glückwunsch! Prinz Harry und Herzogin Meghan sind zum ersten Mal Eltern geworden – und die Queen damit einmal mehr Urgrossmutter. Acht Enkel und acht Urenkel hat Elizabeth II. nun mittlerweile. Kennen Sie alle davon?
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Prinz Charles mag ihr Erstgeborener und damit ihr Thronerbe sein. Doch zum ersten Mal Oma wurde Queen Elizabeth II. 1977 durch ihre Tochter Anne.
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Prinzessin Anne und ihr erster Ehemann Mark Phillips wurden am 15. November 1977 Eltern eines Sohnes, den sie Peter nannten. Das Angebot der Queen, ihm einen Titel zu verleihen, lehnten sie ab. Darum darf sich Peter Phillips im Gegensatz zu seinen Cousins nicht Prinz nennen, obwohl der heutige Sportmanager bei seiner Geburt fünfter der Thronfolge war.
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Mit Ankunft des neuen Royal Baby ist Peter Phillips inzwischen auf Rang 15 der britischen Thronfolge abgerutscht, gefolgt von seinen beiden Töchtern Savannah und Isla. Mutter der beiden Mädchen, die 2010 und 2012 das Licht der Welt erblickten, ist die kanadische Unternehmensberaterin Autumn Kelly.
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Sie gilt als Lieblingsenkelin der Queen – obwohl Zara Tindall einst den Ruf eines Wildfangs weg hatte. «So wild war ich gar nicht», verteidigte sich die 1981 geborene Tochter von Prinzessin Anne 2015 im «People»-Magazin. Inzwischen ist die passionierte Reiterin, die 2008 mit einem Zungenpiercing für Schlagzeilen sorgte, selbst Mutter.
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Zusammen mit dem ehemaligen Rugby-Nationalspieler Mike Tindall hat Zara Tindall zwei kleine Töchter. Mia kam 2014 zur Welt, danach erlitt Zara Tindall zwei Fehlgeburten. Im Juni 2018 freute sich die Familie schliesslich über die Ankunft von Lena Elizabeth Tindall, das siebte Urenkel der Queen.
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Die bekanntesten Urenkel der Queen stammen jedoch von Thronfolger Prinz Charles ab: Dessen ältester Sohn Prinz William dürfte als nun dreifacher Vater Windeln mit geschlossenen Augen wechseln können.
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Als zukünftiger König und Dritter der Thronfolger ist es eine der wichtigsten dynastischen Aufgaben von Prinz William, für legitimen Nachwuchs zu sorgen. Eine Pflicht, der der 1982 geborene Herzog von Cambridge offenbar gerne nachkommt: 2013 kam der kleine Prinz George zur Welt, ...
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... 2015 begrüssten Prinz William und seine Frau Kate dann Prinzessin Charlotte.
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Am 23. April 2018 erblickte zudem Prinz Louis das Licht der Welt. Ist damit die Familienplanung im Hause Cambridge abgeschlossen? Womöglich: «Ich denke, William wäre ein bisschen besorgt», antwortete Kate kürzlich auf die Frage, ob ein viertes Baby eine Option für sie sei.
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Drei Kinder wollen angeblich auch Prinz Harry und seine Frau Meghan. Doch mit ihrem ersten Sohn Archie Harrison sollten die beiden erst einmal gut beschäftigt sein.
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Prinz Andrews Ehe mit Sarah Ferguson hielt nur zehn Jahre, doch es reichte, um England um zwei Prinzessinnen reicher zu machen: Die ältere, Beatrice von York, erblickte 1988 das Licht der Welt – und machte rund zwei Jahrzehnte später dann zur Freude der britischen Presse die Londoner Clubszene unsicher, gern in Begleitung ihrer jüngeren Schwester.
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Prinzessin Eugenie, Jahrgang 1990, gilt mittlerweile als die wahrscheinlichste Kandidatin dafür, der Queen das nächste Urenkel zu bescheren. Immerhin ist die ehemalige Partyprinzessin von York seit Oktober 2018 mit Jack Brooksbank verheiratet. Seither ruhen alle Augen auf ihrem Bauch.
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Das Leben von Lady Louise Windsor begann 2003 dramatisch: Wegen einer Plazenta-Ablösung musste ihre Mutter, Sophie von Wessex, per Notkaiserschnitt entbinden. Die Geburt seiner Tochter kam so überraschend, dass Prinz Edward nicht dabei sein konnte. Inzwischen ist Lady Louise eine junge Dame ...
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... und grosse Schwester: 2007 kam ihr kleiner Bruder James zur Welt, der gemeinerweise einen Rang höher als sie in der Thronfolge steht. Seit 2015 begleiten die Geschwister ihre Eltern mittlerweile auch zu royalen Auswärtsterminen, etwa nach Südafrika, drücken aber ansonsten in London die Schulbank.
König Charles trifft Indigene in Australien – Zuvor war es zu einem Eklat gekommen
STORY: Der britische König Charles reiste am Dienstag nach Redfern, dem Gründungsort der Bürgerrechtsbewegung der australischen Ureinwohner in der Innenstadt von Sydney. Charles traf sich dort mit den Ältesten der Ureinwohner im National Centre for Indigenous Excellence, einer gemeinnützigen Organisation, die sich um Probleme der Ureinwohner kümmert. Am Tag zuvor war König Charles III. im australischen Parlament in Canberra von einer indigenen Senatorin beleidigt worden. Nachdem Charles gerade seine Rede beendet hatte, rief die unabhängige Senatorin und Aktivistin Lidia Thorpe unter anderem, dass sie seine Souveränität über Australien nicht akzeptiere. Ein nationales Referendum über eine Änderung der australischen Verfassung zur Anerkennung der Ureinwohner Australiens wurde im vergangenen Jahr erst abgelehnt, was für viele indigene Australier ein wunder Punkt ist. Für König Charles ist es die erste Fernreise, seit er vor einigen Monaten eine Krebserkrankung öffentlich machte. Am Mittwoch reist das Königspaar zum Commonwealth-Gipfel in den pazifischen Inselstaat Samoa weiter.
22.10.2024
Proteste bei Australien-Besuch von König Charles
STORY: Eine indigene Senatorin hat den Besuch von König Charles im australischen Parlament am Montag für einen lautstarken Protest genutzt. Nur wenige Augenblicke, nachdem Charles seine Rede im Parlament in Canberra beendet hatte, verschaffte sich die unabhängige Senatorin Lidia Thorpe lautstark Gehör. «Das hier ist nicht ihr Land und Sie sind nicht mein König», rief Thorpe in Richtung von Charles, der als britischer König auch Staatsoberhaupt von Australien ist. Die Sicherheitskräfte hinderten sie daran, sich dem König zu nähern und eskortierten sie aus dem Plenarsaal. «Ich wurde von der Polizei hinausgetragen und konnte nicht sehen, wer mich unterstützt. Aber es gab sicherlich einige Indigene im Raum, die meinen Widerstand unterstützen, der der Widerstand meines Volkes seit über 200 Jahren ist. Wir werden den Widerstand fortsetzen, bis wir einen Friedensvertrag haben, in dem wir dieses Land gemeinsam feiern können. Wir brauchen keinen König aus einem anderen Land, der uns vorschreibt, was wir hier zu tun haben.» Die Senatorin ist für ihre klare Ablehnung der Monarchie bekannt. Den europäischen Siedlern in Australien wirft sie Völkermord an den indigenen Völkern des Kontinents vor. Australien ist seit 1901 unabhängig, hat den Schritt zur Republik aber nie vollzogen. 1999 stimmten die Australier knapp gegen eine Loslösung von der britischen Krone. König Charles hatte sich zuvor für seinen freundlichen Empfang in Australien bedankt und auch den Ureinwohnern seinen Respekt ausgedrückt. Diese würden den australischen Kontinent seit 65.000 Jahren lieben und pflegen. Für ihn ist es seine erste grössere Auslandsreise seit seiner Krebsdiagnose. Als Kronprinz hat er das Land schon mehrfach besucht, es ist abe sein erster Besuch als König in dem Land.
22.10.2024
Prinzessin Kate beendet Chemotherapie
Prinzessin Kate hat in einer Videobotschaft auf Social Media ein Gesundheitsupdate gegeben. Sie zeigte sich in einer persönlichen Botschaft erleichtert. Die Chemotherapie sei abgeschlossen, der Fokus liege bei der kompletten Genesung.
10.09.2024
König Charles trifft Indigene in Australien – Zuvor war es zu einem Eklat gekommen