Er stand ein halbes Jahrhundert auf der Showbühne. Als «Mister Hitparade» und «Schnellsprecher der Nation» erreichte Dieter Thomas Heck Kultstatus. «Hier ist Berlin», rief der frühere Autoverkäufer. Und unterhielt ein Millionenpublikum.
Dieter Thomas Heck war eines der letzten Showmaster-Urgesteine im deutschen Fernsehen. Er war «Mister Hitparade» und «Schnellsprecher der Nation». Mit seinen Sendungen unterhielt er ein Millionenpublikum, er selbst erreichte Kultstatus. Mehr als ein halbes Jahrhundert lang stand er vor Mikrofon und Kamera. Nun ist Dieter Thomas Heck, der eigentlich Carl-Dieter Heckscher hiess, im Alter von 80 Jahren gestorben.
Heck war mehr als 50 Jahre im Fernsehen und Radio unterwegs. Er fand als Moderator von Unterhaltungsshows und Musiksendungen ein Millionenpublikum. «Mein Leben war es, Menschen zu unterhalten. Dass mir dies gelungen ist, macht mich glücklich», sagte er, als er 70 Jahre alt wurde und Abschied vom Beruf nahm.
Zu diesem Geburtstag Ende 2007 gab er seinen Rücktritt bekannt und zog sich aus Show und Fernsehen zurück. «Ich durfte grosse Erfolge feiern, war 50 Jahre im Geschäft und davon 40 Jahre im deutschen Fernsehen in der ersten Reihe. Das erfüllt mich mit grosser Dankbarkeit», sagte er damals zum Ende seiner Fernsehkarriere.
Mit der «ZDF-Hitparade» kam der grosse Erfolg
Geboren wurde Heck am 29. Dezember 1937 in Flensburg. Sein Berufsleben begann 1957 in Hamburg. Dort arbeitete er vier Jahre lang als Autoverkäufer, was er im Rückblick als gute Schule für seine spätere Showmaster-Tätigkeit bezeichnete. 1961 wurde er in der Fernseh-Nachwuchssendung «Toi-toi-toi» von Peter Frankenfeld als Sänger entdeckt. Er begann im gleichen Jahr beim damaligen Südwestfunk (SWF) in Baden-Baden als Sprecher und arbeitete bei Radio Luxemburg als Disc-Jockey, an der Seite des damals ebenfalls nach oben strebenden Frank Elstner.
Einem grossen Fernsehpublikum wurde Heck als Moderator der «ZDF-Hitparade» bekannt. Er moderierte die populäre Musiksendung live aus Berlin 183 Mal, von Anfang 1969 bis Ende 1984. Seine Begrüssung «Hier ist Berlin» wurde legendär. «Ich werde oft auf die Hitparade reduziert», sagte er später: «Aber ich habe ja noch viel mehr gemacht.»
Heck stand für Samstagabendshows wie «Melodien für Millionen», «Musik liegt in der Luft», «Die Super-Hitparade» (alle ZDF), für die «Deutschen Schlagerfestspiele» oder «Die Schlagerparade der Volksmusik» (ARD) vor der Kamera. Und er präsentierte viele Jahre erfolgreiche Unterhaltungssendungen wie «Die Pyramide» (1978 bis 1994) und «Ihr Einsatz bitte» (1987–1990). «Die Liebe zur Musik war immer einer meiner Antriebe», sagt Heck. Dem Schlager hielt er stets die Treue - als Produzent, Texter, Sänger und als Moderator.
In Wolfgang Menges legendärem, medien- und gesellschaftskritischem Fernsehklassiker «Das Millionenspiel» mimte Heck 1970 den Spielshowmoderator: In dessen Sendung gewinnt ein Kandidat eine Million Deutsche Mark und entrinnt seinen bewaffneten Häschern. Zusätzlich zum Fernsehen arbeitete Heck als Radiomoderator. Er präsentierte die Südwestfunk-Sendungen «Vom Telefon zum Mikrofon» und «Gute Laune aus Südwest», moderierte beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR). Und er trat als Schauspieler vor die Kamera: Er spielte im «Tatort» ebenso wie bei «Praxis Bülowbogen», «Soko Stuttgart», «Die Rosenheim-Cops» und «Manta - Der Film».
Der Kampf gegen die Armut lag ihm am Herzen
2007 moderierte Heck nach einem halben Jahrhundert im Showgeschäft seine letzten Sendungen. Und er brachte seine Biografie auf den Markt. Als Gast trat er danach gelegentlich in TV-Shows auf und stand dabei auch als Sänger auf der Bühne. Im Februar 2017 erhielt er die Goldene Kamera für sein Lebenswerk. Bei diesem Auftritt, einem seiner letzten, wirkte er im Gegensatz zu früher altersbedingt müde.
«Dieter Thomas Heck hat über viele Jahrzehnte das Gesicht des ZDF mitgeprägt», sagte ZDF-Showchef Oliver Heidemann, als Heck im Dezember 2017 Geburtstag hatte und 80 Jahre alt wurde. «Seine Shows waren grosse Publikumserfolge, seine Liebe zur Musik und zu den Künstlern waren hierbei seine starken Leitlinien.» Legendär und unvergessen sei bis heute die «ZDF-Hitparade».
Der leidenschaftliche Hundebesitzer und bekennende CDU-Anhänger - für die Partei machte er Wahlkampf - lebte 23 Jahre lang im Schwarzwald, im barocken Schloss Aubach in Lauf, südlich von Baden-Baden. Dann zog er nach Spanien. Mit seiner zweiten Ehefrau Ragnhild, mit der er seit 1976 verheiratet war und die er Hildchen nannte, lebte Heck, Vater von drei Kindern, in Berlin sowie in der spanischen Hafenstadt Águilas.
Bis zuletzt warb er für die Deutsche Welthungerhilfe, für die er sich seit Jahrzehnten auch vor der Kamera engagierte. Der Kampf gegen Armut in der Welt lag ihm stets am Herzen, wie er betonte.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
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«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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