Schrill, bunt und eigenwillig: 80er-Jahre-Popstar Cindy Lauper.
Mit ihren ausgefallenen Klamotten avanciert sie zur Schwulen-Ikone.
Die LGBT-Gemeinde hielt ihr denn auch in den 90er Jahren die Stange, als ihre Popkarriere am Boden lag.
Erfolg als Musical-Komponistin: «Kinky Boots» erhielt einen Tony Award.
Schweizer Wurzeln: Die Sängerin an der Avo-Session vor zehn Jahren in Basel.
Immer noch ausgeflippt: Lauper 2012 am Karneval von New Orleans.
Was macht eigentlich Cindy Lauper?
Schrill, bunt und eigenwillig: 80er-Jahre-Popstar Cindy Lauper.
Mit ihren ausgefallenen Klamotten avanciert sie zur Schwulen-Ikone.
Die LGBT-Gemeinde hielt ihr denn auch in den 90er Jahren die Stange, als ihre Popkarriere am Boden lag.
Erfolg als Musical-Komponistin: «Kinky Boots» erhielt einen Tony Award.
Schweizer Wurzeln: Die Sängerin an der Avo-Session vor zehn Jahren in Basel.
Immer noch ausgeflippt: Lauper 2012 am Karneval von New Orleans.
In den 80ern wollte sie Spass haben, danach ging es für sie bergab. Doch Cindy Lauper hat die Kurve gekriegt und zelebriert heute ihren Kult-Status.
Wenn man heute an Pioniere der weiblichen Popmusik denkt, wird Cindy Lauper oft vergessen. Doch die US-Amerikanerin mit Schweizer Wurzeln gehört auch zu jenen Frauen, die neue Wege beschritten haben. Mit ihren bunten Haaren, den knalligen Klamotten und befreienden Gute-Laune-Hymnen wie «Girls Just Wanna Have Fun» war Lauper so etwas wie das erste «Rrriot-Girl» der Popmusik – und das lange, bevor es Begriffe wie «Girlpower» überhaupt gab.
Trotzdem: Mit ihrer Selbstbestimmung und ihrem freien Geist war Lauper so etwas wie die Mutter von Acts wie den Spice Girls oder Lady Gaga. Denn obwohl ihre Songs immer massentauglich waren, scheute sie sich nicht, kontroverse Themen anzugehen. Ihr Hit «She Bop» etwa war eine Ode an die weibliche Selbstbefriedigung, und in Balladen wie «True Colors» oder «Time After Time» zeigte die New Yorkerin ihre ernsthafte Seite.
Misslungener Imagewechsel
Geholfen hat Lauper bei ihrem Aufstieg auch MTV. Als eine der ersten Pop-Frauen setzte sie konsequent auf das neue Format Musikvideo. Ihre Filmchen – oft mit Wrestling-Figur Lou Albano in der Rolle ihres im wahren Leben abwesenden Vaters – prägten die 80er genauso wie die Clips einer anderen starken New Yorkerin: Madonna wurde 1984 als Gegenspielerin von Cindy Lauper lanciert, auch sie mit zerrissenen Klamotten und wilden Frisuren. Manch ein Kritiker setzte sein Geld dazumal auf Lauper, doch heute weiss man: Es kam anders.
Nachdem sich das Album «She’s so Unusual» über 17 Millionen Mal verkauft hatte und Lauper zu einem der grössten Stars der 80er Jahre wurde, wollte sie die Plattenfirma auf das Image des ausgeflippten Pop-Paradiesvogels festnageln. Der eigenwilligen Sängerin war das jedoch zu langweilig. Nach einem einigermassen erfolgreichen Kompromiss-Album («True Colors») versuchte sie 1989 mit «A Night to Remember» einen radikalen Imagewandel. Doch als lasziven Vamp wollte sie ihre Fans nicht sehen, die Karriere des Superstars schien vorbei.
Support aus der LGBT-Szene
Nun drohte die Sängerin das Schicksal vieler anderer 80er-Stars zu teilen, die im folgenden Jahrzehnt komplett abstürzten und in Vergessenheit gerieten. Allerdings hatte Lauper einen Trumpf in der Hinterhand: Dank ihrer schrägen Optik und ihren mutigen Auftritten war die New Yorkerin zur Ikone in der Schwulenszene avanciert, und die LGBT-Community feierte ihre Heldin in den 90ern als gefallene Diva zwischen Tragödie und Glamour.
Zudem fand Lauper in dieser Zeit privat ihr Glück. 1991 heiratete sie den Schauspieler David Thornton, 1997 kam ihr gemeinsamer Sohn zur Welt. Die Sängerin machte dennoch weiter Musik, spielte in TV-Serien mit und trat am Broadway auf. Hier konnte sie 2013 auch den grössten Erfolg ihrer Nach-Popstar-Karriere feiern: Das von ihr komponierte Musical «Kinky Boots» gewann einen Tony Award und lief viele Jahre erfolgreich auch in Europa.
Inzwischen hat die heute 65 Jahre alte Sängerin ihre Memoiren veröffentlicht und sogar ein neues Album veröffentlicht. «Detour» heisst es, und damit hat man sie auch wieder live gesehen. Mit bunten Haaren und ausgefallenen Klamotten wie eh und je, und auch ihre Motivation ist noch die selbe wie in den 80ern: «Ich bin sehr glücklich in meinem Leben», sagte sie gegenüber der Zeitung «The Guardian». Aber: «Auf der Bühne treibt mich meine Wut immer noch so an wie früher. Am Ende möchte ich einfach ernst genommen werden».
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
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Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
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Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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