New Yorkerin gewinnt Miss America erstmals ohne Sparte Badeanzug - New Yorkerin gewinnt

dpaD

10.9.2018

Die Vereinigten Staaten haben eine neue Miss America. Unter 51 Kandidatinnen setzte sich am Sonntagabend (Ortszeit) in dem Wettbewerb die bisherige Miss New York, Nia Imani Franklin, durch.

Die Vereinigten Staaten haben eine neue Miss America. Unter 51 Kandidatinnen setzte sich am Sonntagabend (Ortszeit) in dem Wettbewerb die bisherige Miss New York, Nia Imani Franklin, durch. Ein Novum: Erstmals in der 98-jährigen Geschichte des Turniers fiel in diesem Jahr die Kategorie Badeanzug weg. Stattdessen mussten die Kandidatinnen in einer Interviewrunde Fragen ihrer Konkurrentinnen beantworten.

Die Entscheidung, die Sparte Schwimmbekleidung entfallen zu lassen, hat Kritik an der Führung der Miss America Organization ausgelöst. Zudem streitet die scheidende Miss America 2018, Cara Mund, mit der Vorsitzenden Gretchen Carlson sowie der Geschäftsführerin Regina Hopper. Mund wirft beiden vor, sie gemobbt und zum Schweigen gebracht zu haben. Die meisten Miss America Organisationen auf Staatsebene fordern den Rücktritt der beiden aus dem Bundesverband.

Mit der Auszeichnung gewann Franklin ein Stipendium in Höhe von 50 000 Dollar. Im Interview auf der Bühne sagte sie, zu Schulzeiten habe sie einer Minderheit spezieller Schüler angehört. Sie habe ihre Liebe zu Musik und Kunst genutzt, um sich zu integrieren, so Franklin, die schwarz ist.

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