Vor einem Jahr zog Madonna nach Lissabon - und ist dort nun eine «Soccer Mom».
Der Umzug in die portugiesische Hauptstadt erfolgte, nachdem Madonnas Sohn David von der Jugendakademie des Fussballvereins Benfica Lissabon angenommen wurde.
Madonna hatte David 2008 in Malawi adoptiert, 2009 dann ihre Tochter Mercy. Seit 2017 ist sie ausserdem Adoptivmutter der malawischen Zwillingsmädchen Estere und Stelle.
Auch aus politischen Gründen wollte Madonna die USA verlassen. Sie ist erklärte Trump-Gegnerin.
Madonna lebte in ihren (nicht allzu langlebigen) Ehen mit Schauspieler Sean Penn und später dem britischen Regisseur Guy Ritchie (hier auf einer Aufnahme von 2007) sehr unabhängig.
Mit ihren zwei leiblichen Kindern Rocco (rechts) und Lourdes (links) und vier Adoptivkindern (hier der 13 Monate alte David Banda) zeigt Madonna sich als stolze alleinerziehende Mutter.
Geboren wurde Madonna Louise Ciccone am 16. August 1958 in Bay City im US-Bundesstaat Michigan. Ihr Vater ist der Automechaniker Silvio Anthony Ciccone (geb. 1931), ein Sohn italienischer Einwanderer, hier mit seiner Tochter bei einer Talkshow im Jahr 1992.
Madonna (Mitte) hat fünf Geschwister, einer davon ist ihr Bruder Christopher Ciccone (links), der eine Biographie über seine berühmte Schwester schrieb.
In ihrer bunten Welt aus melodischem Pop, Dance und Electro-Erotik ist Madonna eine Art erwachsenes Mädchen oder kindliche Frau geblieben, die die Regeln ihrer Karriere vollkommen selbst zu diktieren scheint.
Madonna brachte 13 Alben (besonders erfolgreich waren «MDNA», «Ray of Light» und «Hard Candy») heraus und spielte in etwa zwei Dutzend Filmen mit. «Evita» und ihre Komödien «Susan...verzweifelt gesucht» oder «Who's That Girl» reichten an ihre Musik allerdings nicht heran.
Der Erotikkrimi «Body of Evidence» von 1993 erhielt negative Kritiken, obwohl (oder weil) Madonna in etlichen Sexszenen zu sehen war.
Madonna zog sich für «Playboy» und «Penthouse» aus, ohne ihr Ansehen als Power-Frau dabei einzubüssen. Diese Ausstellung in London zeigte 2009 Nacktaufnahmen von ihr aus dem Jahr 1979.
Madonna (heir auf einem Konzert 1985) gilt als erste Frau, die als Popstar die komplette Kontrolle über ihre Musik und das eigenes Image erlangte.
Nach all diesem Wahnsinn, nach 335 Millionen verkauften Platten, sieben Grammys und mitunter polarisierenden Auftritten, ist Madonna aus dem Olymp des Pop nicht mehr wegzudenken. Einen vergleichbaren Einfluss hatten dort sonst vielleicht nur die (allesamt männlichen) Beatles, Elvis Presley und Michael Jackson.
Neue Musik mit portugiesischen Einflüssen soll zum Jahresende erscheinen.
Madonna: Superstar? «Soccer Mom»!
Vor einem Jahr zog Madonna nach Lissabon - und ist dort nun eine «Soccer Mom».
Der Umzug in die portugiesische Hauptstadt erfolgte, nachdem Madonnas Sohn David von der Jugendakademie des Fussballvereins Benfica Lissabon angenommen wurde.
Madonna hatte David 2008 in Malawi adoptiert, 2009 dann ihre Tochter Mercy. Seit 2017 ist sie ausserdem Adoptivmutter der malawischen Zwillingsmädchen Estere und Stelle.
Auch aus politischen Gründen wollte Madonna die USA verlassen. Sie ist erklärte Trump-Gegnerin.
Madonna lebte in ihren (nicht allzu langlebigen) Ehen mit Schauspieler Sean Penn und später dem britischen Regisseur Guy Ritchie (hier auf einer Aufnahme von 2007) sehr unabhängig.
Mit ihren zwei leiblichen Kindern Rocco (rechts) und Lourdes (links) und vier Adoptivkindern (hier der 13 Monate alte David Banda) zeigt Madonna sich als stolze alleinerziehende Mutter.
Geboren wurde Madonna Louise Ciccone am 16. August 1958 in Bay City im US-Bundesstaat Michigan. Ihr Vater ist der Automechaniker Silvio Anthony Ciccone (geb. 1931), ein Sohn italienischer Einwanderer, hier mit seiner Tochter bei einer Talkshow im Jahr 1992.
Madonna (Mitte) hat fünf Geschwister, einer davon ist ihr Bruder Christopher Ciccone (links), der eine Biographie über seine berühmte Schwester schrieb.
In ihrer bunten Welt aus melodischem Pop, Dance und Electro-Erotik ist Madonna eine Art erwachsenes Mädchen oder kindliche Frau geblieben, die die Regeln ihrer Karriere vollkommen selbst zu diktieren scheint.
Madonna brachte 13 Alben (besonders erfolgreich waren «MDNA», «Ray of Light» und «Hard Candy») heraus und spielte in etwa zwei Dutzend Filmen mit. «Evita» und ihre Komödien «Susan...verzweifelt gesucht» oder «Who's That Girl» reichten an ihre Musik allerdings nicht heran.
Der Erotikkrimi «Body of Evidence» von 1993 erhielt negative Kritiken, obwohl (oder weil) Madonna in etlichen Sexszenen zu sehen war.
Madonna zog sich für «Playboy» und «Penthouse» aus, ohne ihr Ansehen als Power-Frau dabei einzubüssen. Diese Ausstellung in London zeigte 2009 Nacktaufnahmen von ihr aus dem Jahr 1979.
Madonna (heir auf einem Konzert 1985) gilt als erste Frau, die als Popstar die komplette Kontrolle über ihre Musik und das eigenes Image erlangte.
Nach all diesem Wahnsinn, nach 335 Millionen verkauften Platten, sieben Grammys und mitunter polarisierenden Auftritten, ist Madonna aus dem Olymp des Pop nicht mehr wegzudenken. Einen vergleichbaren Einfluss hatten dort sonst vielleicht nur die (allesamt männlichen) Beatles, Elvis Presley und Michael Jackson.
Neue Musik mit portugiesischen Einflüssen soll zum Jahresende erscheinen.
Ich bin dann mal weg: Vor rund einem Jahr zog Madonna überraschend nach Lissabon. Nun gewährt der Superstar Einblicke in sein neues Leben in der portugiesischen Hauptstadt.
«Wenn Donald Trump Präsident wird, wandere ich aus», tönten viele US-Prominente vor der Wahl im Herbst 2016. Doch Madonna gehört zu den wenigen, die es tatsächlich getan hat: Im Sommer 2017 zog die Sängerin mit ihren vier jüngsten Kindern David (12), Mercy (12), Stelle und Estere (beide 5) von New York nach Lissabon. «Ich wollte aus Amerika raus», gibt Madonna, die am Tag nach Donald Trumps Amtseinführung eine Wutrede gegen den neuen Präsidenten hielt, im Interview mit der italienischen «Vogue» unumwunden zu.
Für Europa entschied sich die Mrs. Ciccone jedoch aus familiären Gründen: «Mein Sohn David wollte schon seit Jahren professionell Fussball spielen. Ich wollte, dass er zu den besten Fussballakademien mit den besten Trainern gehen kann». Und die seien nunmal hier.
Ihr Leben als «Soccer Mom»
David, den Madonna einst mit ihrem Ex-Ehemann Guy Ritchie adoptierte, wurde im vergangenen Jahr von der Jugendakademie des Vereins Benfica Lissabon angenommen - und Superstar Madonna wurde zur «Soccer Mom»: «Jede Frau, die eine Fussball-Mutter ist, wird sagen, dass man eigentlich kein anderes Leben haben darf, weil sich die Dinge von Woche zu Woche und die Spiele von Wochenende zu Wochenende ändern. Es ist unmöglich, Pläne zu machen, und dann fühlst du dich, als wärst du nicht fair zu deinen anderen Kindern oder zu dir selbst», erklärt sie.
Unterstellungen, dass sie ihren zwölfjährigen Sohn zum Fussballstar trimmen wolle, weisst die sechsfache Mutter von sich: «Viele Leute sagen zu mir: ‹Du willst bestimmt, dass dein Sohn ein erfolgreicher Fußballspieler wird, deine älteste Tochter eine Tänzerin und Rocco ein Maler.› Und ich sage immer: ‹Nein, ich möchte, dass meine Kinder liebevolle, mitfühlende und verantwortungsbewusste Menschen sind.› Wenn sie der nächste Picasso oder Cristiano Ronaldo sind, dann ist das die Krönung.»
Neues Album am Jahresende
Und was ist mit ihrer eigenen Karriere? Auch der würde Portugal gut tun, versichert die Sängerin, die am 16. August tatsächlich schon 60 Jahre alt wird: «Ich habe viele erstaunliche Musiker kennengelernt und am Ende habe ich mit vielen dieser Musiker an meinem neuen Album gearbeitet. Lissabon hat meine Musik und meine Arbeit beeinflusst. Wie könnte es auch nicht? Ich wüsste nicht, wie ich durch dieses Jahr hätte gehen sollen, ohne diesen kulturellen Input erlebt zu haben.» Voraussichtlich gegen Ende des Jahres werden Madonna-Fans erfahren, welche Musik portugiesische Soccer-Moms bevorzugen.
Reife Leistung: Diese Promis erlebten spätes Mutterglück
Reife Leistung: Diese Promis erlebten spätes Mutterglück
Brigitte Nielsen (55) und ihr Mann Mattia Dessis (39) sind Eltern einer Tochter geworden. Bei der Geburt der kleinen Frida im Juni war Nielsen bereits 54 Jahre alt. Die dänische Schauspielerin und Sängerin, die 2012 den deutschen TV-Dschungelthron bestieg, ist jedoch nicht die einzige Prominente, die spätes Mutterglück fand.
Auch sie verbreitete die frohe Kunde via Instagram: Dorkas Kiefer wurde unlängst erst noch einmal Mutter - mit 45 Jahren. Am 1. Mai brachte die Schauspielerin («Siegfried») ein kleines Töchterchen zur Welt.
TV-Moderatorin und Sängerin Caroline Beil (51) wurde öffentlich angefeindet, weil sie mit über 50 noch mal Nachwuchs erwartete. Doch mit der kleinen Ava fing im Juni 2017 «ein komplett neues Kapitel in meinem Leben an», wie sie in der VOX-Sendung «6 Mütter» verriet.
Mit ihrer späten Schwangerschaft sorgte Rockröhre Gianna Nannini (61) für Aufsehen. Als die kleine Penelope zur Welt kam, war die Sängerin bereits 54.
Auch Pop-Ikone Janet Jackson (52) wagte eine späte Schwangerschaft und verschob dafür extra ihre Tournee. Anfang 2017 kam ihr Sohn zur Welt. Die Sängerin war zu diesem Zeitpunkt 50 Jahre alt.
Als Polit-Talkerin Sandra Maischberger (51) 2007 ihren Sohn Samuel zur Welt brachte, war sie 40 Jahre alt.
Mit 41 durfte sich Moderatorin Frauke Ludowig (54) über ihr zweites Kind freuen.
Talkmasterin Bärbel Schäfer (54) wurde mit 41 zum ersten Mal Mutter. Mit 44 folgte ihr zweiter Sohn.
Model und Ex-First-Lady von Frankreich Carla Bruni (50) brachte im Alter von 43 Jahren ihr zweites Kind zur Welt.
Hollywood-Star Uma Thurman (48) ist Mutter von drei Kindern. Eins davon bekam sie mit 41 Jahren.
Oscar-Preisträgerin und Bond-Girl Halle Berry (51) hat sogar ihre beiden Kinder mit Ü40 zur Welt gebracht. Bei Tochter Nahla war sie 41, bei Sohn Maceo bereits 47 Jahre alt.
Schauspielerin Geena Davis (62) kam ebenfalls erst Mitte 40 auf den Geschmack des Kinderkriegens. Mit 46 gebar sie eine Tochter, zwei Jahre später Zwillinge.
Sarah Connors Mutter Soraya Lewe-Tacke (59) vergrösserte ihre Familie im Alter von 50 Jahren um ein Zwillingspärchen - die Kinder Nummer sieben und acht.
Erst nach der gescheiterten Ehe mit Tom Cruise brachte Nicole Kidman (50) ihr erstes eigenes Kind zur Welt: Sunday Rose. Da war sie bereits 41 Jahre alt. Der Vater: Ihr zweiter Ehemann Keith Urban. Tochter Nummer zwei, Faith Margaret, folgte zwei Jahre später.
Über doppeltes Mutterglück freute sich Celine Dion (50). Im Alter von 42 Jahren bekam sie die Zwillinge Nelson und Eddy.
Auch bei Holly Hunter (60) schlug der Storch gleich doppelt zu: Mit 47 Jahren brachte sie die Zwillinge Claude und Press zur Welt.
Desperate Housewife Marcia Cross (56) begrüsste ebenfalls mit Ü40 Zwillinge - um genau zu sein: mit 44 Jahren.
Als Sohn Rocco zur Welt kam, war die Queen of Pop Madonna (59) 42 Jahre alt.
Mit 46 Jahren bekam Hollywood-Star Susan Sarandon (71) ihr drittes Kind. Beim zweiten war sie nur drei Jahre jünger.
Als Ireland, die gemeinsame Tochter mit Alec Baldwin, 1995 geboren wurde, war Kim Basinger (64) bereits 41 Jahre alt. Sie gilt als prominente Erfinderin des «Mum-over-40» Trends.
Männertraum Salma Hayek (51) wurde ebenfalls erst mit 41 Mutter einer Tochter.
Monica Bellucci (53) war sogar schon 45, als sie ihr zweites Kind bekam.
Kurz vor der Trennung von Gavin Rossdale wurde Gwen Stefani (48) mit 45 Jahren noch einmal Mama.
RTL-«Extra»-Moderatorin Birgit Schrowange (60) wurde mit 42 Jahren Mutter. Vater ist Moderator Markus Lanz.
Schauspielerin Tina Ruland (51), einst durch «Manta, Manta» berühmt geworden und jüngst Teilnehmerin bei der RTL-Show «Let's Dance», bekam mit 43 Jahren das erste, mit 44 Jahren das zweite Kind.
«Das letzte Baby war das einfachste», erklärte Sängerin und Schauspielerin Ute Lemper (54). Mit 48 Jahren wurde sie zum vierten Mal Mutter.
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