Royaler FamilienzoffHerzogin Meghan soll ihren Vater um Versöhnung angefleht haben
tali
7.2.2019
Immer wieder gab Thomas Markle der Klatschpresse Interviews über seine Tochter Meghan. Wie sehr ihr seine Ausführungen zusetzen, enthüllen nun Freundinnen der heutigen Herzogin.
Eine «Mauer des Schweigens» habe Herzogin Meghan um sich errichtet, beklagte ihr Vater Thomas Markle im Dezember medienwirksam in der «Daily Mail»: Sie und ihr Ehemann Prinz Harry hätten seit ihrer Hochzeit im Mai 2018 dutzende seiner Kontaktversuche ignoriert. Eine Behauptung, die Freundinnen der Herzogin so nicht stehen lassen wollen: Tatsächlich sei es genau andersherum gewesen, stellen sie in einem Interview mit dem «People»-Magazin klar.
«Er weiss genau, wie er sie erreichen kann», meinen die fünf Frauen, die zum Schutz ihrer Freundschaft mit der Herzogin anonym bleiben wollen. «Er hat nie angerufen und nie geschrieben. Für Meghan ist das sehr schmerzhaft, denn sie war immer sehr pflichtbewusst. Auf der anderen Seite ist sie aber immer noch seine Tochter und empfindet viel für ihn.»
Sie bat ihn um Versöhnung, er sie um ein Fotoshooting
So habe Meghan ihrem Vater kurz nach ihrer Hochzeit einen emotionalen Brief geschrieben: «Dad, ich bin untröstlich. Ich liebe dich. Ich habe nur einen Vater», habe die 37-Jährige darin formuliert und Markle angefleht, keine Interviews mehr über sie zu geben: «Hör bitte auf, mich über die Medien zu schickanieren, damit wir unsere Beziehung reparieren können.» In seiner Antwort bat der 74-Jährige den Insidern zufolge um ein gemeinsames Fotoshooting, um die Versöhnung öffentlich zu machen.
«Sie dachte, ‹Das ist das genaue Gegenteil von dem, was ich sagte›», beschreiben die Freundinnen die Reaktion der ehemaligen Schauspielerin. «‹Ich sage dir, ich will nicht mehr über die Presse mit dir kommunizieren, und du bittest mich, über die Presse mit dir zu kommunizieren. Hast du mir zugehört?›»
Schadet der Stress ihrem Baby?
Dass sich die Vater-Tochter-Beziehung in Zukunft verbessern könnte, glauben die Frauen aus Meghans engstem Kreis nicht: «Sie wird immer am Boden zerstört darüber sein, was er getan hat». Sie sorgen sich darüber, dass der daraus resultierende Stress ihrem ungeborenen Kind schaden könnte. «Es ist einfach falsch, jemandem ein solches Gefühls-Trauma zuzumuten, erst recht einer Schwangeren.» Gerüchten zufolge soll das erste Kind des Ehepaar Sussex im April zur Welt kommen.
Von Meghan Markle zur HRH Meghan, Duchess of Sussex
Von Meghan Markle zur HRH Meghan, Duchess of Sussex
Prinz Harry und Herzogin Meghan bei dem Anlass «100 Days to Peace», am 6. September in London.
Bild: Keystone
Herzogin Meghan bei dem Anlass «100 Days to Peace», am 6. September in London.
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Meghan an ihrer Geburtstagsparty am 4. August.
Bild: Keystone
Meghan und ihr Prinz an ihrer Geburstagsparty am 4. August.
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Meghan Markle wurde am 4. August 1981 in Los Angeles als Kind eines Amerikaners mit irisch-deutschen Wurzeln und einer afroamerikanischen Mutter geboren.
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Ihre Mutter Doria Loyce Ragland arbeitete in einem Reisebüro; ihr Vater, Thomas Wayne Markle, arbeitete unter anderem als Lichtregisseur für "Eine schrecklich nette Familie".
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Die 37-Jährige wurde durch die Serie «Suits» bekannt. Sie spielte darin eine Anwaltsgehilfin.
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Auf die weite Welt bereitete sich Meghan mit einem Abschluss in «Internationalen Beziehungen vor.
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Bevor sie Harry kennenlernte und als Schauspielerin durchstartete, hatte sie auch einen Job bei der US-Botschaft in Buenos Aires.
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Als Harry und Meghan sich kennenlernten, wird die Amerikanerin in einer offiziellen Mitteilung vom englischen Hof als «girlfriend» bezeichnet. Bislang hatte er Beziehungen unterhalb des Verlobungsniveau nicht kommentiert.
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Am 19. Mai gaben sich Meghan und Harry das «Ja-Wort».
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Meghan wurde damit zur «Herzogin von Sussex».
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150'000 Menschen sollen bei der Hochzeit in der kleinen Stadt Windsor mitgejubelt und gefeiert haben.
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Spannend bleibt, wie Meghan ihre neue Rolle ausfüllen wird.
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Sie wolle eine Frau sein, die arbeite und nicht bloss diniere, soll Meghan über ihre berufliche Zukunft gesagt haben.
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STORY: Eine indigene Senatorin hat den Besuch von König Charles im australischen Parlament am Montag für einen lautstarken Protest genutzt. Nur wenige Augenblicke, nachdem Charles seine Rede im Parlament in Canberra beendet hatte, verschaffte sich die unabhängige Senatorin Lidia Thorpe lautstark Gehör. «Das hier ist nicht ihr Land und Sie sind nicht mein König», rief Thorpe in Richtung von Charles, der als britischer König auch Staatsoberhaupt von Australien ist. Die Sicherheitskräfte hinderten sie daran, sich dem König zu nähern und eskortierten sie aus dem Plenarsaal. «Ich wurde von der Polizei hinausgetragen und konnte nicht sehen, wer mich unterstützt. Aber es gab sicherlich einige Indigene im Raum, die meinen Widerstand unterstützen, der der Widerstand meines Volkes seit über 200 Jahren ist. Wir werden den Widerstand fortsetzen, bis wir einen Friedensvertrag haben, in dem wir dieses Land gemeinsam feiern können. Wir brauchen keinen König aus einem anderen Land, der uns vorschreibt, was wir hier zu tun haben.» Die Senatorin ist für ihre klare Ablehnung der Monarchie bekannt. Den europäischen Siedlern in Australien wirft sie Völkermord an den indigenen Völkern des Kontinents vor. Australien ist seit 1901 unabhängig, hat den Schritt zur Republik aber nie vollzogen. 1999 stimmten die Australier knapp gegen eine Loslösung von der britischen Krone. König Charles hatte sich zuvor für seinen freundlichen Empfang in Australien bedankt und auch den Ureinwohnern seinen Respekt ausgedrückt. Diese würden den australischen Kontinent seit 65.000 Jahren lieben und pflegen. Für ihn ist es seine erste grössere Auslandsreise seit seiner Krebsdiagnose. Als Kronprinz hat er das Land schon mehrfach besucht, es ist abe sein erster Besuch als König in dem Land.
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