Happy BirthdayFilmlegende Jean-Paul Belmondo wird 85: Atemlos bis zum Schluss
Sabine Glaubitz, dpa
9.4.2018
Jean-Paul Belmondo wird 85
Happy Birthday: Jean-Paul Belmondo wird 85 Jahre alt.
Bild: Keystone
Berühmt wurde Jean-Paul Belmondo 1960 durch «Ausser Atem». Vor allem Jugendliche konnten sich mit dem Kleinganoven Michel Poiccard identifizieren, den Belmondo an der Seite von Jean Seberg gab.
Bild: Studiocanal
Jean-Paul Belmondo avancierte zum Star der Nouvelle Vague.
Bild: Keystone
Mit zahlreichen FIlmpartnerinnen wurden Jean-Paul Belmondo Affären nachgesagt - unter anderem Gina Lollobrigida, mit der er 1963 «Verrückte Seefahrt» drehte.
Bild: Keystone
Tatsächlich soll nur Ursula Andress am Set seinem Charme verfallen sein. Von 1966 bis 1974 lebte Jean-Paul Belmondo mit der Schweizer Schauspielerin zusammen.
Bild: Keystone
Auch heute finden schöne Frauen den Altstar zum Knutschen - etwa Monica Bellucci.
Bild: Keystone
Verheiratet war Jean-Paul Belmondo nur zweimal: Von 1959 bis 1965 mit der Tänzerin Renée Constant, von 2002 bis 2008 mit Natty Tardivel (Bild). Insgesamt hat Belmondo vier Kinder.
Bild: Keystone
Nachdem er sich von seinem schweren Schlaganfall erholt hatte, den er 2001 erlitten hatte, stand Jean-Paul Belmondo 2008 wieder vor der Kamera. «Ein Mann und sein Hund» hiess die Komödie.
Bild: Keystone
Derzeit bereitet sich Jean-Paul Belmondo auf seinen nächsten Film vor: Die Dreharbeiten zu «Le coup de chapeau» sollen im Sommer starten.
Bild: Keystone
Jean-Paul Belmondo wird 85
Happy Birthday: Jean-Paul Belmondo wird 85 Jahre alt.
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Berühmt wurde Jean-Paul Belmondo 1960 durch «Ausser Atem». Vor allem Jugendliche konnten sich mit dem Kleinganoven Michel Poiccard identifizieren, den Belmondo an der Seite von Jean Seberg gab.
Bild: Studiocanal
Jean-Paul Belmondo avancierte zum Star der Nouvelle Vague.
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Mit zahlreichen FIlmpartnerinnen wurden Jean-Paul Belmondo Affären nachgesagt - unter anderem Gina Lollobrigida, mit der er 1963 «Verrückte Seefahrt» drehte.
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Tatsächlich soll nur Ursula Andress am Set seinem Charme verfallen sein. Von 1966 bis 1974 lebte Jean-Paul Belmondo mit der Schweizer Schauspielerin zusammen.
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Auch heute finden schöne Frauen den Altstar zum Knutschen - etwa Monica Bellucci.
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Verheiratet war Jean-Paul Belmondo nur zweimal: Von 1959 bis 1965 mit der Tänzerin Renée Constant, von 2002 bis 2008 mit Natty Tardivel (Bild). Insgesamt hat Belmondo vier Kinder.
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Nachdem er sich von seinem schweren Schlaganfall erholt hatte, den er 2001 erlitten hatte, stand Jean-Paul Belmondo 2008 wieder vor der Kamera. «Ein Mann und sein Hund» hiess die Komödie.
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Derzeit bereitet sich Jean-Paul Belmondo auf seinen nächsten Film vor: Die Dreharbeiten zu «Le coup de chapeau» sollen im Sommer starten.
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Neuer Film und Memoiren: Jean-Paul Belmondo macht noch immer von sich reden. Dabei gibt Frankreichs Filmikone überraschende Einblicke in sein Liebesleben. Ein Porträt zum 85. Geburtstag.
Claudia Cardinale, Gina Lollobrigida, Brigitte Bardot und Jeanne Moreau: Jean-Paul Belmondo hat im Film die schönsten Frauen bezaubert, umarmt und geküsst. Doch nur mit wenigen hatte er auch im wahren Leben ein Verhältnis. Man habe ihn verdächtigt, der Geliebte aller Schauspielerinnen gewesen zu sein. Das habe nie gestimmt, sagte er in einem Interview. Bis auf eine Ausnahme, wie er einräumte. Und das sei Ursula Andress gewesen.
Er gibt Interviews, er tritt im TV auf, er schreibt seine Memoiren und dreht einen neuen Film - ausser Atem ist Frankreichs Filmikone, die am 9. April 85 Jahre wird, immer noch nicht. Regelmässig macht er von sich reden. Dabei geht es auch häufig um das Privatleben des Schauspielers, der aus seiner Bewunderung für schöne Frauen nie ein Geheimnis gemacht hat.
Intensive Beziehung mit Ursula Andress
Andress sei eine hyperdynamische Schweizer Tigerin gewesen, führte er in dem Interview mit der Frauenzeitschrift «Madame Figaro» aus. Kennengelernt hatte er die heute 82-Jährige auf den Dreharbeiten zu «Die tollen Abenteuer des Monsieur L.» von Philippe de Broca aus dem Jahr 1965. Die Beziehung mit dem ersten Bondgirl habe sieben Jahre gedauert, erklärte Belmondo, der zweimal verheiratet war. Die Beziehung zu ihr sei sehr intensiv gewesen.
Zu jenen, die dem charmanten Draufgänger mit dem breiten Grinsen widerstanden haben, gehört Brigitte Bardot, Ex-Leinwandstar und Sex-Symbol der 50er- und 60er-Jahre. Dabei hat sich Belmondo nicht unbedingt als galant und originell bewiesen. Er habe ihr bei den Dreharbeiten zu «Die Wahrheit» aus dem Jahr 1960 mehrmals an den Busen gegrapscht, wie er Anfang letzten Jahres der mittlerweile eingestellten Fernsehsendung «Le Grand Journal» ungeniert erzählte. Einmal, zweimal, dreimal, viermal, aber es habe nicht geklappt.
Etwas poetischer wirkt seine Offensive gegenüber Bardot in seinen in Frankreich 2016 veröffentlichten Memoiren. Sie habe seinen überzeugenden und glühenden Verführungskünsten widerstanden, schreibt er in dem Buch, das vor wenigen Wochen auch in Deutschland unter dem Titel «Meine tausend Leben» erschienen ist. In dem Werk blickt Bébel, wie er von den Franzosen liebevoll genannt wird, auf seine Karriere und sein Leben zurück.
Rückkehr ins Kino
In wenigen Monaten wird Belmondo auch wieder vor der Kamera stehen. Wie er der Tageszeitung «Le Parisien» nach wochenlangen Gerüchten erst Anfang Februar bestätigt hat, sollen die Dreharbeiten zu dem Film «Le coup de chapeau» von Fabien Onteniente im Sommer starten. In der Komödie soll Belmondo die Hauptrolle spielen.
Zuletzt war Belmondo 2008 in «Ein Mann und sein Hund» im Kino zu sehen. In dem Film von Francis Huster spielt er einen alten vereinsamten Mann. Das war sieben Jahre nach seinem schweren Schlaganfall auf der französischen Insel Korsika. Seine Wiedergeburt habe er seinem Kampfgeist zu verdanken, sagte er der Zeitschrift «Madame Figaro». Er habe zwei Jahre gebraucht, um wieder reden zu können. Belmondos Überzeugung lautet: Der Wille mache viele Dinge möglich. Nicht nur im Kino.
Lässig, männlich und immer mit einem gaunerhaften Lächeln auf den Lippen: So hat sich Belmondo in die Riege der beliebtesten Darsteller gespielt. Regisseure wie François Truffaut, Louis Malle und Claude Sautet rissen sich um den jugendlichen, unerschrockenen Typ in engen Jeans und knapper Jacke. Neben Alain Delon profilierte er sich zu einem der wandlungsfähigsten Darstellern in allen Genres.
Eine atemlose Karriere
Der Altstar kann auf eine atemlose Karriere mit knapp 100 Kinofilmen und mehr als 40 Theaterrollen zurückblicken. Filme wie «Und dennoch leben sie» mit Sophia Loren, «Eine Frau ist eine Frau», «Die Millionen eines Gehetzten» und «Angst über der Stadt» liessen ihn zu einer Kultfigur des französischen Kinos werden.
Belmondo trat in Abenteuerfilmen wie «Cartouche» (1962) oder «Abenteuer in Rio» (1964) ebenso überzeugend auf wie in Actionfilmen, wobei er bei den meisten auch ohne Double auskam. Denn waghalsig war er schon immer. In seinen Interviews erzählte er gerne, dass er bereits als 15-Jähriger auf Dächer geklettert und vom fünften Stock der Wohnung seiner Eltern vom Balkon heruntergehangen sei.
Herzensbrecher, Draufgänger, Rebell: Damit begann Belmondos Filmkarriere. Im Jahr 1959 gab Jean-Luc Godard dem damals 26-Jährigen die Hauptrolle in «Ausser Atem». Der Film ging als Meisterwerk der Nouvelle Vague in die Filmgeschichte ein und Belmondo, der den Kleinkriminellen Michel spielt, wurde auf einen Schlag zum Leinwandstar.
Ü80? Egal! Diese Hollywood-Stars sind immer noch gut im Geschäft
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Andere sitzen mit über 80 im Schaukelstuhl. Nicht so diese Hollywood-Legenden. Sie denken noch in keinster Weise an den Ruhestand. Durchklicken und staunen.
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Sir Michael Caine könnte sich eigentlich entspannt zurücklehnen und auf ein über 60-jähriges, mit Preisen überhäuftes Lebenswerk zurückblicken. Doch auch kurz nach seinem 85. Geburtstag ist der britische Schauspieler (war letztes Jahr in Zach Braffs Komödie «Abgang mit Stil» zu sehen) beschäftigt. Er arbeitet derzeit an einem Kinofilm über Juwelenräuber.
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Er war Hannibal Lecter in «Das Schweigen der Lämmer» und zuletzt der Star der TV-Serie «Westworld»: Oscar-Preisträger Anthony Hopkins feierte am 31. Dezember 2017 seinen 80. Geburtstag. Damit ist er der Jüngste in Hollywoods Ü80-Club - und noch längst nicht bereit für die Rente.
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Sie war Sex-Symbol, Rebellin und Aerobic-Superstar und ist seit zehn Jahren wieder eine gefragte Schauspielerin, der man ihr Alter nicht ansieht: Dass Jane Fonda (aktuell in der Serie «Grace & Frankie» zu sehen) am 21. Dezember 2017 ihren 80. Geburtstag feierte, kann man kaum glauben.
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Dustin Hofmann (2017 in der Komödie «The Meyerowitz Stories» zu sehen) gewann zwei Oscars, spielte Hauptrollen in unvergessenen Filmklassikern und hat auch mit 80 immer noch nicht genug. Zuletzt machte er allerdings Negativschlagzeilen: Im Zuge der #MeToo-Debatte sah auch er sich Vorwürfen ausgesetzt, in der Vergangenheit Kolleginnen sexuell belästigt zu haben.
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Am 1. Juni 1937 wurde Morgan Freeman in Memphis, Tennessee, geboren. Einer der jüngsten Filme des Oscar-Preisträgers und mehrfachen Urgrossvaters hiess zwar «Abgang mit Stil» - Freeman selbst denkt aber noch lange nicht ans Aufhören. 2018 soll er in der Actioncomedy «Villa Capri» (mit Tommy Lee Jones) und der «Olympus Has Fallen»-Fortsetzung zu sehen sein.
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George Takei zählte als Steuermann Mr. Sulu zur Stamm-Crew der Originalserie «Raumschiff Enterprise» sowie der dazugehörigen Kinofilme. Im April 2017 feierte er seinen 80. Geburtstag. Takei hat in gehobenem Alter ein neues Medium für sich entdeckt und bei Facebook eine beachtliche Fangemeinde erreicht. Er setzt sich für die Rechte von Homosexuellen ein und gilt als einer der einflussreichsten Social-Media-Stars.
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Ebenfalls im April 2017 80 Jahre alt geworden ist Jack Nicholson. Nachdem er 2010 zum letzten Mal auf der Leinwand aufgetaucht war («Woher weisst du, dass es Liebe ist?»), hatte man ihn schon beinahe im Ruhestand gewähnt. Doch im vergangenen Jahr wurde angekündigt, dass er im Remake des deutschen Überraschungserfolgs «Toni Erdmann» wieder mit von der Partie sein wird.
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Als Schlitzohr, Einzelkämpfer und romantischer Held ist Robert Redford aus der Geschichte Hollywoods nicht wegzudenken, ebensowenig als Regisseur und Produzent. Der Publikumsliebling, Naturschützer und Kritiker eines radikalkonservativen Amerika trat im August 2016 in den 80-plus-Club ein. Der Film «Old Man and the Gun» über einen betagten Bankräuber soll allerdings sein letzter werden.
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Als Mary Poppins spielte und sang sich Julie Andrews in die Herzen von Kindern und Eltern. Später sie, ebenfalls Oscar-gekrönt und von der Queen zur «Dame» ernannt, auch als Kinderbuchautorin erfolgreich. Heute, im Alter von 82 Jahren, ist sie Hauptfigur der pädagogischen Kinderserie «Julie's Greenroom» bei Netflix.
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Mit «A Rainy Day in New York» hat Woody Allen noch einen neuen Film in der Pipeline. Es könnte sein letzter sein: Im Zuge der #MeToo-Debatte erneuerte Dylan Farrow, die Adoptivtochter seiner langjährigen Lebensgefährtin Mia Farrow, alte Missbrauchsvorwürfe gegen den Oscarpreisträger. Reihenweise Stars erklärten daraufhin, nicht mehr mit dem 82-Jährigen zusammenarbeiten zu wollen.
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81 Kerzen werden auf der Torte stehen, wenn Warren Beatty am 30. März Geburtstag feiert. Der Hollywood-Beau blickte auf eine lange Liste berühmter Liebschaften zurück, bevor er 1992 Kollegin Annette Bening ehelichte. Seine Filmografie als Schauspieler, Produzent, Drehbuchautor und Regisseur ist im Vergleich mit gleichaltrigen Kollegen eher kurz, aber preisgekrönt. In allen vier Disziplinen trat er zuletzt mit «Regeln spielen keine Rolle» noch einmal gross in den Kinos auf.
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Eine eiserne Lady: Die preisgekrönte und politisch engagierte Schauspielerin Vanessa Redgrave vollendete im Januar ihr 81. Lebensjahr. Die Oscar-Preisträgerin steht immer noch regelmässig vor der Kamera. Bei den Filmfestspielen in Cannes debütierte sie ausserdem 2017 mit ihrem ersten Dokumentarfilm, «Sea Sorrow», über das Schicksal von Flüchtlingen.
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Palim, Palim, auch der deutsche Film hat seine Altstars: Mit Produktionen wie «Das Kind», «Sein letztes Rennen» und «Honig im Kopf» vollzog Dieter Hallervorden (82) sogar noch einen späten Imagewandel von der Komiker-Legende zum ernsthaften Schauspieler.
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Für ihre Rolle als Elisabeth I. in «Shakespeare in Love» gewann sie den Oscar, von der Queen wurde sie in den Ritterstand erhoben: Dame Judi Dench, geboren 1934, gilt als eine der besten britischen Theaterschauspielerinnen aller Zeiten. Ein breites Publikum kennt die 83-Jährige als James-Bond-Chefin «M». Diese Rolle übernahm sie im Alter von 61 Jahren und spielte sie 17 Jahre lang.
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Dame Maggie Smith, ebenfalls Jahrgang 1934, steht ihrer Freundin Judi Dench, mit der sie zum Beispiel in «Best Exotic Marigold Hotel» das Thema Ruhestand aufs Korn nahm, in nichts nach: Ritterstand und Oscar hat auch sie eingeheimst (Letzteren sogar zweimal). Ihr Blockbuster-Erfolg war «Harry Potter» (mit ihr als Lehrerin Minerva McGonagall). Im Alter von 76 Jahren konnte Smith ihrer Biografie noch eine Erfolgsserie hinzufügen: «Downton Abbey», in der sie Violet Crawley spielte.
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In ihrem letzten Film «Zu guter Letzt» spielte Shirley MacLaine eine erfolgreiche Geschäftsfrau, die sich nach ihrer Pensionierung persönlich um einen positiven Nachruf für sich kümmern will. Hollywood-Legende MacLaine, inzwischen 83, ist vom Ruhestand weit entfernt. Der Star bekommt immer noch Rollenangebote.
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Alan Arkin hatte die 70 bereits locker überschritten, als er 2007 seinen ersten Oscar erhielt: für die Darstellung des frivolen Opas in «Little Miss Sunshine». Vier Jahre später gabs sogar noch einmal eine Nominierung, für «Argo». Warum sollte der 83-Jährige also aufhören? So ist er unter anderem 2019 in Tim Burtons «Dumbo»-Verfilmung zu sehen.
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Allein der Gedanke ans Aufhören ist für Joan Collins unerträglich: «Ich würde mich zu Tode langweilen», sagte das «Denver Clan»-Biest kürzlich im britischen «Express». Anlass war übrigens ihr neuer Kinofilm «The Time of Their Lives», in dem die 84-Jährige Hauptdarstellerin und ausführende Produzentin ist.
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Seit dem am 22. März 87 und kein bisschen leise: William Shatner, den seine Fans als Captain Kirk auf dem «Raumschiff Enterprise» und als Denny Crane in «Boston Legal» ewig lieben werden, tritt unermüdlich bei Events, in Talkshows und in der Klatschpresse auf. Gerade hat er auch eine Komödie mit dem ironischen Titel «Senior Moment» (zu Deutsch: altersbedingte Gedächtnislücke) abgedreht.
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Dass Robert Duvall für seine Rolle als alternder Countrystar im Familiendrama «Comeback der Liebe» 1984 den Oscar gewann, dürfte vielen kaum noch in Erinnerung sein. Der heute 87-Jährige machte sich mit kantigeren Rollen - etwa in «Der Pate II» und «Apocalypse Now» - einen Namen und ist bis heute ein gefragter Darsteller - zuletzt in James Francos Steinbeck-Verfilmung «In Dubious Battle» (2016).
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Clint Eastwood ist nicht nur Western-, Revolver- und Kriegsfilm-Haudegen, sondern als Regisseur und Produzent sehr erfolgreich. Der ehemalige Bürgermeister von Carmel hält auch mit unpopulären politischen Ansichten nicht hinterm Berg. Der 1,90-Meter-Hüne ist einer der bestbezahlten und erfolgreichsten Hollywood-Stars vor und hinter der Kamera. Im stolzen Alter von 87 Jahren bereitet Eastwood gerade ein neues Projekt als Regisseur und Produzent vor.
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Nach 140 Filmen hatte Jean-Louis Trintignant eigentlich schon mit der Schauspielerei abgeschlossen. Doch sieben Jahre nach seinem Rückzug aus der Filmbranche machte er für Michael Haneke eine Ausnahme. «Liebe» brachte dem Franzosen eine weitere Auswahl Filmpreise ein, das Drama selbst wurde 2013 mit dem Auslandsoscar ausgezeichnet. 2017 spielte der 87-Jährige erneut eine Kinohauptrolle - in «Happy End», Hanekes jüngstem Film.
Bild: X-Verleih
Er spielte Hauptrollen in «The Sound of Music» (1965), «Waterloo» (1970) und «Der Mann, der König sein wollte»: Die ganz grosse Anerkennung erfuhr Christopher Plummer jedoch erst spät. Als er 2012 den Oscar als bester Nebendarsteller für «Beginners» erhielt, war er mit 82 Jahren der älteste Oscar-Preisträger in dieser Kategorie. In diesem Jahr war der 88-Jährige erneut nominiert - für seine Rolle in Ridley Scotts «Alles Geld der Welt».
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Auch mit 91 Jahren ist Cloris Leachman immer noch eine gefragte Darstellerin. Die Amerikanerin, die 1971 den Oscar als beste Nebendarstellerin für «Die letzte Vorstellung» gewann, war zuletzt an der Seite von Robert De Niro in «The Comedian» (2016) im Kino zu sehen und ist aktuell Teil der hochgelobten TV-Serie «American Gods».
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«Rente? Das Wort kenne ich nicht», erklärte Betty White einmal in einem Interview und versprach: «Auf die Art werdet ihr mich nicht los». Damit scheint es dem «Golden Girl» wirklich ernst zu sein: Auch mit 96 steht White noch regelmässig vor der Kamera, bevorzugt fürs Fernsehen. Nach ihrer bis dato letzten Serienhauptrolle in «Hot in Cleveland» (Bild, 2010-2015) spielte sie in den letzten Jahren mehrere kleinere Rollen in Serien und Filmen und hat ein eigenes Doku-Format, in dem sie die amerikanische Tierwelt untersucht.
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