Michael J. Fox«99 Prozent meines Lebens sind nicht Parkinson»
SDA/phi
13.11.2018
Michael J. Fox hat Parkinson, aber unser Mitleid braucht er nicht: Der 57-Jährige sagt, er habe diese Krankheit akzeptiert, die zudem nur ein kleiner Teil seines Lebens sei.
Michael J. Fox hat Parkinson akzeptiert - Michael J. Fox: Mein Leben ist nicht von Parkinson bestimmt New York (sda dpa) -
Schauspieler Michael J. Fox («Back to the Future») sieht sein Leben nicht von seiner Krankheit Parkinson bestimmt. «99 Prozent meines Lebens sind nicht Parkinson, es sind andere Dinge, die mich beschäftigt halten und auslasten.»
Er bemitleide sich auch nicht, sagte der 57-jährige Kanadier der US-Onlineplattform «Entertainment Tonight». Und: «Ich habe meine Krankheit akzeptiert und das bedeutet, dass ich mich ihr füge».
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Geholfen habe ihm vorrangig seine Frau Tracy Pollan, die mit ihm von 1982 bis 1989 in der US-TV-Serie «Family Tie» spielte. Er sei mehr als jemals zuvor in sie verliebt, mit ihr könne er viel lachen, so Fox. Das Paar hat vier Kinder: Sohn Sam, die Zwillinge Aquinnah und Schuyler sowie Tochter Esmé.
Der Schauspieler leidet seit 1991 an Parkinson. Wegen der Krankheit beendete er im Jahr 2000 seine Kinokarriere, spielte jedoch weiterhin in TV-Serien mit. Ebenfalls im Jahr 2000 gründete er die Stiftung «The Michael J. Fox Foundation for Parkinson's Research» (MJFF).
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Bild: Universal Pictures
Marty McFly (Michael J. Fox) reist in Teil eins ins Jahr 1955 und lernt dort seine Mutter kennen – als ebenfalls 17-Jährige. Und Lorraine Baines (Lea Thompson) verguckt sich gleich in den «unglaublichen Jungen» ...
Bild: Universal Pictures
Dad? Marty McFly (Michael J. Fox, rechts) staunt, als er im Jahr 1955 seinen Vater George (Crispin Glover) kennenlernt, der ein schüchterner, unsicherer Teenager mit einem Faible für Science-Fiction-Bücher ist.
Bild: Universal Pictures
Rettung in letzter Sekunde durch Doc Brown: In Teil zwei von «Zurück in die Zukunft» reisen Marty und seine Freundin Jennifer (Elizabeth Shue, Bild) ins Jahr 2015. Als sie dort ihr zukünftiges Ich sieht, fällt sie in Ohnmacht.
Bild: Universal Pictures
In Teil drei von «Zurück in die Zukunft», im Wilden Westen des Jahres 1885, findet auch Doc Brown (Christopher Lloyd, links) sein Liebesglück: Er und Marty retten Clara Clayton (Mary Steenburgen) das Leben, als ihr die Pferde durchgehen und sie mit einer Pferdekutsche in einen Abgrund zu stürzen droht.
Bild: Universal Pictures
Als sie ihre Rolle in Teil drei von «Zurück in die Zukunft» übernahm, hatte Mary Steenburgen bereits den Oscar gewonnen – 1980 für «Melvin und Howard». Steenburgen spielte bis heute in zahlreiche Serien («Justified», «Orange is the New Black») und Kinoflimen (Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa, «The Help») mit, zuletzt war sie an der Seite von Jane Fonda in «Book Club» (Bild) zu sehen.
Bild: SquareOne Entertainment
«Hallo, McFly, jemand zu Hause?»: Schlägertyp Biff Tannen (Thomas F. Wilson) ist nicht nur im Jahr 1955 der ärgste Widersacher von Marty McFly und seinem Vater.
Bild: Universal Pictures
In Teil zwei – nachdem er die Zeitlinie verändert hat – ist Biff Tannen im Jahr 2015 sogar Bürgermeister von Hill Valley. Sein Darsteller hat sich indessen etwas besser gehalten.
Bild: Universal Pictures
In der Kultserie «Freaks and Geeks» (1999 bis 2000) spielte er einen Sportlehrer, ansonsten verdingte sich Thomas F. Wilson (Bild, links) in kleineren (Sprech-)Rollen – wie etwa an der Seite von Ashton Kutcher (rechts) in einer Folge der Netflix-Serie «The Ranch».
Bild: Greg Gayne/Netflix
Er ist der Erfinder des Fluxkompensators, der Zeitreisen möglich macht und schon bald der beste Freund von Marty McFly: Dr. Emmett «Doc» Brown (Christopher Lloyd) erklärt seine Theorie, wie man die Vergangenheit verändern kann.
Bild: Universal Pictures
Genie oder Wahnsinniger? In Teil drei versucht Doc Brown, die Zeitmaschine mithilfe einer Lokomotive anzutreiben. Leicht verrückte und skurrile Charaktere lagen Christopher Lloyd, der 1975 in «Einer flog über das Kuckucksnest» sein Filmdebüt gab, schon immer.
Bild: Universal Pictures
Auch in der populären Sitcom «The Big Bang Theory» gab sich Christopher Lloyd die Ehre. Als verschrobener Obdachloser Theodore zog er in Staffel zehn in die Nerd-WG. Am Ende vermittelte er jedoch im Streit zwischen Sheldon und Leonard.
Bild: CBS / Warner Bros. / ProSieben
Auch mit 80 noch fröhlich und fit wie einst in den 80er-Jahren: Happy Birthday, Christopher Lloyd!
Bild: Getty Images
Und er war die Hauptfigur in «Zurück in die Zukunft»: Marty McFly. Doch halt! Wer genau hinschaut, sieht, dass hier nicht Michael J. Fox neben Christopher Lloyd (Bild, rechts) zu sehen ist, sondern Eric Stoltz! Wie die Jubiläums-Blu-ray-Edition in den Extras zeigt, hatte er zunächst die Rolle übernommen.
Bild: Universal Pictures
Denn Michael J. Fox – eigentlich erste Wahl als Marty – war es zunächst aus Zeitgründen nicht möglich gewesen, die Rolle zu übernehmen. Stoltz jedoch spielte den Teenager nach Ansicht von Regisseur Zemeckis zu «ernsthaft». Deshalb ging man erneut auf Fox zu, der schliesslich in den Drehpausen seiner Erfolgssitcom «Familienbande» am Film arbeiten konnte.
Bild: Universal Pictures
In Teil zwei begegnet auch Marty begegnet seinem «alten» Ego in der Zukunft, Michael J. Fox hingegen blieb hingegen irgendwie immer das ewig jugendliche Schlitzohr.
Bild: Universal Pictures
Mit «Spin City» landete er in den 90er-Jahren einen TV-Sitcom-Hit, danach liess ihn seine Parkinson-Krankheit nur noch sporadisch Rollen übernehmen. Populär ist Fox dennoch bis heute, das zeigte nicht nur die Oscar-Verleihung 2017: Dort verlieh Seth Rogen (rechts) gemeinsam mit seinem «grossen Helden» einen der Preise.
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