Hollywood rätseltHollywood rätselt: Oscars ohne Gastgeber? Oder wer macht den Job?
dpa
17.1.2019
19 Mal stand der Komiker Bob Hope als Gastgeber der Oscar-Verleihung auf der Bühne, Billy Crystal tat es neun Mal. Doch wer gibt bei der Show Ende Februar den Ton an? Die Akademie schweigt, Hollywood rätselt.
Sandra Bullock wird es wohl nicht tun. Es sei ein «undankbarer Job» als Gastgeber der Oscars auf der Bühne zu stehen, erklärte die Oscar-Preisträgerin im vergangenen Monat in der «Today Show».
Da kochte gerade die Kontroverse um Kevin Hart hoch, den die Filmakademie Anfang Dezember zum «Host» der Gala-Show ernannt hatte. Der schwarze Comedian machte schnell einen Rückzieher, nachdem frühere schwulenfeindliche Tweets und Witze von Hart im Netz kursierten.
Nach einem längeren Hin und Her mit vielen Entschuldigungen und hitzigen Diskussionen kam vorige Woche sein klares «Nein». Es bliebe jetzt nicht mehr genug Zeit, um sich auf diesen Auftritt vorzubereiten, sagte der Komiker. Wer oder was nun? Das ist jetzt Hollywoods drängende Millionen-Frage. In gut fünf Wochen – am 24. Februar – geht das Trophäenspektakel über die Bühne. Am kommenden Dienstag werden die Oscar-Nominierungen verkündet.
Ansage aus Hollywood fehlt immer noch
Die «Academy» hüllt sich in Schweigen, auch eine Anfrage der Deutschen Presse-Agentur blieb ohne Antwort. Die Zeit wird knapp. Jetzt würde der Moderator schon mitten in den Vorbereitungen stecken, mit einem Team von Schreibern an Witzen feilen, sich Gags ausdenken und den gewohnten Eröffnungsmonolog mit frechen Seitenhieben auf Politik und Showbusiness schreiben. Umso eifriger spekuliert die Branche, wer bei der 91. Oscar-Show den Ton angeben wird.
Das Filmblatt «Variety» tippt auf eine Gala ohne festen Gastgeber, es sei denn in letzter Minute springt noch ein Star ein. «Insidern» zufolge bemühten sich die Show-Produzenten derzeit um das «Avengers»-Team um Robert Downey Jr. und seine Superheldenkollegen, die sich auf der Bühne als Präsentatoren abwechseln könnten.
Show ohne Moderator floppte
Die letzte Show ohne festen Moderator liegt 30 Jahre zurück, doch die Blamage hängt Rob Lowe bis heute nach. Der damals 25 Jahre alte Schauspieler eröffnete die Oscars mit einer zwölfminütigen Tanz- und Gesangsnummer. Der peinliche Auftritt an der Seite von Schneewittchen ging als einer der grössten Patzer in die Oscar-Geschichte ein.
Auch 2012 war die Oscar-Moderation eine Zitterpartie, als wenige Monate vor der Trophäenvergabe die Köpfe rollten. Erst warf Show-Regisseur Brett Ratner nach einer homophoben Äusserung das Handtuch. Dann sprang Star-Komiker Eddie Murphy, ein guter Freund Ratners, als Gastgeber ab. Mit Billy Crystal zauberte die Akademie am Ende einen altbewährten Moderator aus dem Hut, es war sein neunter Auftritt.
Crystal war schon der Goldjunge bei der Verleihung 1998, als der Blockbuster «Titanic» vor 55,2 Millionen Fernsehzuschauern abräumte. Es war die höchste Oscar-Einschaltquote überhaupt. Im vergangenen Jahr – mit Jimmy Kimmel zum zweiten Mal auf der Bühne – verfolgten nur 26,5 Millionen Zuschauer die Show am Bildschirm mit.
Seit Jahren reden die Veranstalter davon, das verknöcherte Format etwas aufzulockern und ein jüngeres Publikum zu begeistern. Mit Komikern wie Chris Rock, Whoopi Goldberg und John Stewart bewies die Akademie schon mal Mut, die Show mit frechen Sprüchen aufzupeppen. Doch dieses Kalkül ging etwa 2011 mit den jüngsten Gastgebern im Doppelpack – James Franco und Anne Hathaway – nicht auf. Statt «young and hip» waren sie spröde und nervös.
Show soll kürzer werden
Fast vier Stunden zog sich die Oscar-Gala im vergangenen März hin, eine der längsten Shows der letzten Jahrzehnte. Auch dass soll in diesem Jahr anders werden. Die TV-Ausstrahlung werde auf drei Stunden begrenzt, kündigte die Oscar-Akademie im vorigen Sommer an. Nach den neuen Plänen sollen einige Preise im Dolby-Theater während der Werbepausen statt in der Live-Show ausgeteilt werden. Ursprünglich wollte der Verband auch eine neue Sparte zur Würdigung von Publikums-Hits einführen, doch dieser umstrittene Plan wurde wenig später wieder gekippt.
Mit oder ohne Host – die Show könnte mit Änderungen überraschen. Oscar-Preisträgerin Helen Mirren (73, «Die Queen») würde einen Gastgeber und dessen «komödiantische Rolle» auf der Bühne begrüssen, sagte die Britin diese Woche der Zeitung «USA Today». Es seien schliesslich die Oscars und nicht etwa eine ernste Angelegenheit «wie der Shutdown der Regierung». Ein Gastgeber könnte sich über alle lustig machen. «Und das ist gar nicht mal so schlecht», fügte Mirren hinzu.
Guillermo del Toro räumte bei den Oscars mehrfach ab. Der Mexikaner gewann mit «The Shape of Water» unter anderem Oscars als bester Regisseur und für den besten Film (Bild).
Bild: Keystone
Sie patzten letztesJahr, aber durften nochmals ran: Faye Dunaway und Warren Beatty verkündeten den Gewinner in der Königskategorie «Bester Film».
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Regisseur und Autor Jordan Peele schrieb Oscar-Geschichte.
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Mit seiner Horror-Komödie «Get Out» gewann er als erster Afro-Amerikaner den Preis für das beste Original-Drehbuch.
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Den Preis überreichte ihm Nicole Kidman - im blauen Kleid mit Riesenschleife.
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Die 60-jährige Frances McDormand wurde für ihre Rolle in «Three Billboards Outside Ebbing, Missouri» als kämpferische Mutter nach der Ermordung ihrer Tochter für die beste Hauptrolle geehrt.
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Jodie Foster (l.) und Jennifer Lawrence verkündeten die beste Hauptdarstellerin.
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Der Brite Gary Oldman wurde für seine Verkörperung des britischen Premierministers Winston Churchill in «Darkest Hour» mit dem Hauptdarsteller-Oscar ausgezeichnet.
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Jane Fonda überreichte Gary Oldman den Goldjungen für seine Auszeichnung als bester Hauptdarsteller.
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Von seiner Frau Gisele Schmidt wurde Oldman mit einem Kuss belohnt.
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Sam Rockwell erhielt den ersten Oscar des Abends für seine Leistung als Nebendarsteller in «Three Billboards Outside Ebbing, Missouri».
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Die Freude ist gross: Seine Partnerin Leslie Bibb umarmte Sam Rockwell nach seinem Gewinn voller Stolz. Frances McDormand (l.) schaut zu.
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Allison Janney ist beste Nebendarstellerin.
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Janney gewann für ihre Rolle in «I, Tonya» ihren ersten Oscar.
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Freuen sich über die Trophäen in den «Kategorien Beste Haupdarstellerin/Bester Hauptdarsteller», Frances McDormand (2.v.l.) und Gary Oldman (r.), und «Beste Nebendarstellerin/Bester Nebendarsteller», Allison Janney (2.v.r.) und Sam Rockwell (l.).
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Abräumer des Abends: Regisseur Guillermo del Toro.
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Mark Bridges (r.) gewinnt den Oscar in der Kategorie «Kostümdesign» für «Der seidene Faden». Ausserdem bekommt er von Host Jimmy Kimmel einen Jet-Ski überreicht - für die kürzeste Dankesrede der Oscars. Diesen testete Bridges gleich mit Helen Mirren (l.) aus.
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Kristen Anderson-Lopez und Robert Lopez freuten sich über den Award für den besten Filmsong mit «Remember Me» im Animationsfilm «Coco».
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Alexandre Desplat bekam den Oscar für die beste Filmmusik überreicht. Er komponierte die Musik für den Film «Shape of Water».
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Herzliche Gratulation: Sally Hawkins (l.) und Octavia Spencer - die Schauspielerinnen aus «Shape of Water» - umarmten Alexandre Desplat nach seiner Ehrung.
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Jennifer Garner überzeugte im blauen Kleid - sie zollte den letztes Jahr verstorbenen Schauspieler Tribut.
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Roger Deakins wird mit dem Oscar in der Kategorie «Beste Kamera» für den Film «Blade Runner 2049» geehrt. Unter tosendem Applaus nimmt er die Trophäe entgegen.
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Der Animations-Kurzfilm «Dear Basketball» von Kobe Bryant (l.) und Glen Keane gewinnt einen Oscar.
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Der Auslands-Oscar ging in diesem Jahr nach Chile an Sebastián Lelio (vorne Mitte) mit seinem Film «Una mujer fantástica». Rita Moreno (r.) überreichte dem Regisseur den Preis. Im Hintergrund stehen Daniela Vega, Francisco Reyes, and Pablo Larrain (v.l.).
Bild: Keystone
In den technischen Kategorien räumte das Kriegsdrama «Dunkirk» drei Oscars ab (Tonmischung, Tonschnitt, Filmschnitt). Hier halten Alex Gibson (l.) und Richard King ihren Goldjungen in der Hand für «Bester Tonschnitt».
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Mark Weingarten, Gregg Landaker und Gary Rizzo (v.l.) sind die Gewinner des Awards in der Kategorie «Tonmischung».
Bild: Keystone
Jimmy Kimmel führte 2018 durch den Oscar-Abend.
Bild: Keystone
Armie Hammer (l.) und Gal Gadot präsentierten den Oscar für Make-up und Frisur.
Bild: Keystone
Was Jennifer Lawrence (r.) da wohl gerade Meryl Streep ins Ohr flüsterte?
Bild: Keystone
Auch Allison Janney und Frances McDormand (r.) haben ein Kuschelthema!
Rekord! Diese Stars und Filme gewannen die meisten Oscars
Sie sind bereits mehrfache Preisträger, könnten 2018 aber Oscar-Geschichte schreiben: Meryl Streep (für «Die Verlegerin») und Daniel Day-Lewis (für «Der seidene Faden») sind einmal mehr für die begehrteste Filmtrophäe der Welt nominiert. Welche Filme und Stars bislang die meisten Oscars abräumten, zeigt unsere Galerie mit bekannten Namen und heimlichen Stars ... Oder kennen Sie Edith Head und Cedric Gibbons?
Bild: Stefania M. D'Alessandro/John Phillips/Getty Images
Kein Tanz ins ganz grosse Oscar-Glück: Mit der zuvor nur zweimal von einem Film erreichten Anzahl von 14 Nominierungen ging «La La Land» 2017 ins Rennen. Gewinnen konnte das Musical schliesslich aber nur sechs Preise, unter anderem für die Beste Regie (Damien Chazelle) und die Beste Hauptdarstellerin (Emma Stone).
Bild: Studiocanal GmbH/ Dale Robinette
14 Nominierungen - das gelang vor «La La Land» noch zwei weiteren Filmen in der Oscargeschichte. Der erste: «Alles über Eva» mit Bette Davis (rechts) und Anne Baxter. Der scharfzüngige Showbiz-Abgesang von Joseph L. Mankiewicz gewann 1951 letztlich sechsmal.
Bild: Fox
Eigentlich bildet der Untergang des legendären Passagierschiffs nur den Rahmen: In erster Linie erzählt «Titanic» von der zum Scheitern verurteilten Liebe zwischen Jack (Leonardo DiCaprio) und Rose (Kate Winslet). Nach 14 Nominierungen heimste das Liebesdrama von Regisseur James Cameron insgesamt elf Oscars ein, die beiden Hauptdarsteller gingen dabei allerdings leer aus.
Bild: 20th Century Fox
Ein Triumph für Frodo und seine Gefährten: «Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs» räumte 2004 elf Oscars ab. Mehr noch: Das Epos gewann in allen Kategorien, in denen der dritte Teil der Fantasy-Saga nominiert war, darunter Bester Film und Beste Regie (Peter Jackson, Foto). Ein Kunststück, das noch keinem anderen Film in der Geschichte der Preisverleihung gelang.
Bild: Getty Images
Die Academy hatte schon immer eine Schwäche für epische Stoffe und gross angelegte Inszenierungen: Mit ebenfalls elf Oscars galt «Ben Hur» (1960) lange Zeit unangefochten als «bester Film aller Zeiten». Und in gewisser Weise ist er das bis heute: In zwei Kategorien, in denen «Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs» und «Titanic» (Bestes Make-up und Bester Tonschnitt) ausgezeichnet wurden, gab es damals noch keine Trophäe zu gewinnen.
Bild: Arte / Warner Bros.
Sein vielleicht bis heute bekanntester Film bildet eine Ausnahme in seinem Schaffen: Für die Filmmusik zum Billy-Wilder-Klassiker «Das verflixte 7. Jahr» (1955) mit Marilyn Monroe ging Alfred Newman (Bild, Mitte) leer aus. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Komponist und Dirigent aber schon Filmgeschichte geschrieben: Zwischen 1935 und 1954 gewann er neun Oscars und erhielt über 40 Nominierungen.
39 Nominierungen, elf Auszeichnungen: Art Director Cedric Gibbons schuf die Kulissen für zahlreiche Filmklassiker und gewann den «Bestes Szenenbild»-Oscar für Filme wie «Die lustige Witwe» (1934), «Stolz und Vorurteil» (1940), «Die Wildnis ruft» (1946) und «Ein Amerikaner in Paris».
Bild: Hulton Archive/Getty Images
Ihren Namen kennen fast nur Hollywood-Insider, dabei war Edith Head eine der Koryphäen ihres Fachs. Über Jahrzehnte prägte sie die Mode ganzer Generationen, indem sie die Kostüme der Filmstars entwarf. Dafür erhielt sie acht Oscars, unter anderem für «Ein Herz und eine Krone» (1955), «Sabrina» (1956) und «Der Clou» (1974). 35-mal nominierte die Academy sie insgesamt.
Bild: Hulton Archive/Getty Images
Er ist Drehbuchautor, Regisseur und Hauptdarsteller - gerne in Personalunion: Woody Allen gilt als Altmeister der neurotischen Komödie. Zu Recht preisgekrönt waren aber vor allem seine spitzen Dialoge, seine herrlich absurden und selbstironischen Geschichten. Für drei seiner Drehbücher («Annie Hall», 1978, «Hannah und ihre Schwestern», 1987, und «Midnight In Paris», 2012) erhielt Allen den Oscar - einsame Spitze in dieser Kategorie.
Bild: Central Press/Getty Images
Die Ehre des «besten Schauspielers» gebührt eigentlich gleich drei Darstellern, die jeweils drei Oscars gewannen: Zum einen Walter Brennan, der innerhalb von fünf Jahren dreimal (1937, 1939, 1941) als bester Nebendarsteller ausgezeichnet wurde und zudem in Klassikern wie «Haben oder Nichthaben» (1944) und «Rio Bravo» (1959) glänzte ...
Bild: ARD / Degeto
Ebenfalls drei Academy Awards kann Charakterdarsteller Daniel Day-Lewis sein Eigen nennen: Er gewann für «Mein linker Fuss» (1989), «There Will Be Blood» (2009) und zuletzt «Lincoln» (2012, Bild) den Oscar als Bester Hauptdarsteller. Insgesamt war der Brite bislang allerdings «nur» fünfmal nominiert und steht damit im Schatten eines anderen ...
Bild: Fox
2018 ist Daniel Day-Lewis zum sechsten Mal nominiert («Der seidene Faden»), falls er die Auszeichnung erhält, wäre er der einzige Schauspieler, der je vier Oscars gewann.
Bild: 2017 Laurie Sparham / Focus Features / Universal Pictures
Denn trotz seines unnachahmlichen Grinsens und bislang zwölf Nominierungen: Dem schlitzohrigen Charme von Jack Nicholson erlag die Academy bislang auch «nur» dreimal: 1975 wurde er dank seiner Hauptrolle in «Einer flog übers Kuckucksnest», 1984 als Bester Nebendarsteller in «Zeit der Zärtlichkeit» und 1998 für die Komödie «Besser geht's nicht» als Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet.
Bild: Roy Jones/Getty Images
Sie ist schon wieder da: 2018 steht Meryl Streeps Name wieder auf der Vorschlagsliste für den Oscar - für ihre Rolle in «Die Verlegerin» (Bild). Es ist ihre 21. Nominierung, dreimal hielt sie die begehrte Trophäe in den Händen: 1979 für «Kramer gegen Kramer», 1983 für «Sophies Entscheidung» und 2012 für «Die Eiserne Lady». Damit steht sie (noch) im Schatten einer grossen Hollywood-Legende ...
Bild: 2018 Universal Pictures
Denn Katharine Hepburn gewann in ihrer 60-jährigen Karriere vier Auszeichnungen als Beste Hauptdarstellerin für «Morgenrot des Ruhms» (1934), «Rate mal, wer zum Essen kommt» (1968), «Der Löwe im Winter» (1969) und «Am goldenen See» (1982). Das macht sie zur erfolgreichsten Schauspielerin in der Geschichte der Oscars überhaupt.
Bild: Getty Images
Niemand in der Geschichte der Oscars wurde für sein Schaffen häufiger ausgezeichnet als Walt Disney. Der Vater von Micky Maus gewann 22-mal den Oscar, dazu kamen vier Sonderauszeichnungen wie zum Beispiel für die Erschaffung eben jener Comicfigur (1932). Zwischen 1932 und 1969 räumte Walt Disney 18-mal den Preis für den besten Kurzfilm ab. 1939 erhielt er für «Schneewittchen» sogar einen ganz besonderen Preis: einen grossen Oscar und sieben kleine.
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