Kevin Hart«Ich werde Gastgeber der Oscars» –Dieser Comedian spielt Moderator
SDA
5.12.2018 - 09:27
Kevin Hart verrät es auf Instagram, erst danach macht es die Oscar-Akademie offiziell: Der US-Komiker steht im kommenden Februar als Oscar-Moderator auf der Bühne. Es ist ein schwieriger Job.
Der Job gilt als einer der begehrtesten und schwierigsten in der Filmbranche. Mit dem US-Komiker Kevin Hart holt die Oscar-Akademie einen Neuling auf die Bühne.
«Ich freue mich sehr mitzuteilen, dass endlich der Tag gekommen ist, dass ich Gastgeber der Oscars werde», verkündete der 39-Jährige auf Instagram und Twitter. Dies sei schon lange Zeit eines seiner Ziele gewesen. «Willkommen bei der Familie», schrieb daraufhin die Oscar-Akademie in einem Tweet. Auch sie freue sich sehr.
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Der Comedian hat mit Erfahrung mit Trophäen-Shows. Zuvor moderierte er etwa die MTV Video Music Awards und MTV Movie Awards. Doch Hollywoods grösste Filmgala ist ein anderes Kaliber. Hart steht zum ersten Mal in der Gastgeberrolle auf der Oscar-Bühne.
Er sei erst der vierte Afroamerikaner – nach Richard Pryor, Whoopi Goldberg und Chris Rock – der dieses Amt bekleidet, schreibt das Kinoportal «Deadline.com». Bei der 91. Oscar-Vergabe im kommenden Februar löst Hart den Komiker und Moderator Jimmy Kimmel ab, der 2017 und 2018 durch die Show führte.
Einmalige Gelegenheit
Der dreifache Vater Hart, der seine Karriere als Stand-Up-Comedian in kleinen Clubs begann, war in diesem Jahr mit seiner «Irresponsible Tour» weltweit in grossen Arenen unterwegs. Filme wie «Jumanji: Welcome to the Jungle», «Ride Along» oder «Get Hard» machten ihn zum beliebten Comedy-Star.
Hart war vor zwei Monaten zu Gast bei Late-Talker Jimmy Kimmel.
In der Spionage-Komödie «Central Intelligence» schlägt er sich in der Rolle des schmächtigen, biederen Buchhalters bestens an der Seite des muskulösen Ex-Wrestler Dwayne «The Rock» Johnson. Er wolle eine «ganz besondere» Oscar-Show moderieren, kündigte Hart an. Dies sei für ihn als Komödiant eine einmalige Gelegenheit im Leben. Vor allem ist der Job auf der Oscar-Bühne eine grosse Herausforderung.
TV-Quote im Keller
Fast vier Stunden zog sich die Oscar-Gala im vergangenen März hin, eine der längsten Shows der letzten Jahrzehnte. Gleichzeitig sanken die Einschaltquoten in den Keller. Nur 26,5 Millionen Zuschauer verfolgten das Trophäenspektakel am Bildschirm mit. Mehr als doppelt so viele waren es 1998, als der Blockbuster «Titanic» vor 55,2 Millionen Zuschauern abräumte.
Die kommende Show solle auf drei Stunden begrenzt werden, kündigte die Oscar-Akademie im vorigen August an. Nach den neuen Plänen sollen einige Preise im Dolby-Theater während der Werbepausen statt in der Live-Show ausgeteilt werden. Höhepunkte dieser Ehrungen würden dann in gekürzter Form in die weltweite Übertragung eingespielt. Ursprünglich wollte der Verband auch eine neue Sparte zur Würdigung von Publikums-Hits einführen, doch dieser umstrittene Plan wurde wenig später wieder gekippt.
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Bild: Walt Disney / Warner Bros.
Veronica (Viola Davis) ist nach dem Tod ihres Mannes (Liam Neeson) gezwungen, ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen.
Bild: 2018 Twentieth Century Fox
Ihre Männer haben den Witwen Alice (Elizabeth Debicki), Veronica (Viola Davis), Linda (Michelle Rodriguez) und Belle (Cynthia Erivo) eine schwere Schuld hinterlassen.
Bild: 2018 Twentieth Century Fox
«Widows – Tödliche Witwen» entstand unter der Regie von Steve McQueen und basiert auf einer Mini-Serie aus den 80ern.
Bild: 2018 Twentieth Century Fox
Paul (Florian David Fitz, rechts) und Toni (Matthias Schweighöfer) haben erfolgreich ihre App verkauft – und gehen im Suff eine Wette ein.
Bild: 2018 Warner Bros. Ent.
Diese lautet: 100 Tage auf alles zu verzichten, was sie je gekauft haben. Ob das gutgehen kann?
Bild: 2018 Warner Bros. Ent.
Florian David Fitz hat nicht nur eine der Hauptrollen in der Komödie «100 Tage» übernommen, auch Regie und Drehbuch gehen auf das Konto des Münchners.
Bild: 2018 Warner Bros. Ent.
Mary Poppins (Emily Blunt, rechts) ist wieder da und sorgt mit ihrem Freund Jack (Lin-Manuel Miranda, links) bei den Banks-Kindern Annabel (Pixie Davies), Georgie (Joel Dawson, Mitte) und John (Nathanael Saleh) für gute Laune.
Bild: 2018 Disney Enterprises, Inc. All Rights Reserved.
Natürlich macht Mary (Emily Blunt, links) mit Jack (Lin-Manuel Miranda, rechts) und den Kindern auch einen Ausflug in Disneys bunte Zeichentrickwelt.
Bild: 2018 Disney Enterprises, Inc. All Rights Reserved.
54 Jahre nach dem ersten Film kehrt mit «Mary Poppins' Rückkehr» das wohl berühmteste Kindermädchen auf die Leinwand zurück.
Bild: 2018 Disney Enterprises, Inc. All Rights Reserved.
Arthur Curry ist Aquaman (Jason Momoa): Als halb Mensch, halb Atlanter hat er das Recht, den Thron von Atlantis zu besteigen.
Bild: 2018 Warner Bros. Entertainment Inc.
Doch auf dem Thron sitzt noch sein Halbbruder Orm, der sich gegen die Menschheit stellen will. Um einen Krieg zu verhindern, muss Aquaman (Jason Momoa) handeln.
Bild: 2018 Warner Bros. Entertainment Inc.
Nach seinem ersten Auftritt in «Justice League» 2017 dürfen die Zuschauer «Aquaman» nun in seinem ersten Solo-Abenteuer besser kennenlernen.
Bild: 2018 Warner Bros. Entertainment Inc.
Als die junge Charlie Watson (Hailee Steinfeld) auf dem Schrottplatz den gelben VW Käfer findet, ahnt sie nicht, dass es mehr als nur ein Auto ist.
Bild: 2018 Paramount Pictures. All Rights Reserved
Der Käfer ist Bumblebee, der sich auf dem Schrottplatz versteckt hält.
Bild: 2018 Paramount Pictures. All Rights Reserved
Jedes Abenteuer hat einen Anfang – nun bekommt mit «Bumblebee» auch der erste Transformer sein eigenes Solo-Abenteuer und erzählt die Geschichte des gelb-schwarzen Fan-Lieblings.
Bild: 2018 Paramount Pictures. All Rights Reserved
Hans-Peter (Julius Weckauf) hat ein grosses Talent: Er kann Leute zum Lachen bringen.
Bild: 2018 Warner Bros. Entertainment Inc.
Hans-Peter (Julius Weckauf, Mitte) wächst in der Geborgenheit seiner Familie auf, darunter Oma Bertha (Ursula Werner) und Opa Hermann (Rudolf Kowalski).
Bild: 2018 Warner Bros. Entertainment Inc.
Oscar-Preisträgerin Caroline Link hat den Besteller «Der Junge muss an die frische Luft» von Hape Kerkeling verfilmt.
Der Siegeszug der ersten Comic-Verfilmung mit (fast) ausschliesslich schwarzen Darstellern ist nicht aufzuhalten. Der afrofuturistische Action-Kracher mit Chadwick Boseman alias «Black Panther» ist in den USA bereits erfolgreicher als die «Avengers». Doch wo liegt der Film in den Top 20 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten?
Bild: 2018 Disney / Marvel
«Transformers: Ära des Untergangs»: Mark Wahlberg und Nicola Peltz sprinteten 2014 in die Top 20. Das Action-Sequel spülte 1,104 Milliarden Dollar in die Kassen der Paramount Pictures. Platz 20.
Bild: 2014 Paramount Pictures / Hasbro / Andrew Cooper
Platz 19: «Skyfall» (2012). Eine von zwei britischen Produktionen unter den 20 umsatzstärksten Filmen aller Zeiten. Daniel Craigs dritte 007-Mission erwirtschaftete weltweit 1,108 Milliarden Dollar.
Bild: Fox
Platz 18: «Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs» (2003). Frodos (Elijah Wood) Marsch durch Mittelerde endete im Geldsegen. 1,119 Milliarden US-Dollar spielte der Abschluss der Trilogie nach Tolkien ein.
Bild: 2003 New Line Productions
Platz 17: «Transformers 3» (2011). Der erfolgreichste aller «Transformers»-Filme war der dritte. 1,123 Milliarden Dollar schlagen zu Buche. Ob's an Rosie Huntington-Whiteleys Sex-Appeal lag?
Bild: 2011 Paramount Pictures / Hasbro
Platz 16: «The First Avenger: Civil War» (2016). Als fehlbarer Held steht Captain America (Chris Evans) vor grossen Herausforderungen. Er löste sie meisterlich. 1,153 Milliarden US-Dollar sprangen für den Marvel-Film heraus.
Bild: Marvel 2016 / Disney
Platz 15: «Minions» (2015). Sie kamen als Sidekicks (in «Ich - Einfach unverbesserlich») und stellten in ihrem «eigenen» Abenteuer (fast) alles in den Schatten. Mit 1,159 Milliarden Dollar Einspielergebnis ist «Minions» der kommerziell zweiterfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten.
Bild: Universal Pictures / Illumination Entertainment
Platz 14: «Iron Man 3» (2013). Robert Downey Jr. war schwer lädiert, der dritte «Iron Man»-Film wurde gleichwohl ein Mega-Blockbuster. 1,214 Milliarden Dollar schlagen zu Buche.
Bild: Concorde
«Fast and Furious 8» (2017): Mit Vollgas auf Platz 13! 1,236 Milliarden Dollar spielte der bislang letzte «Fast & Furious»-Film ein. Er ist aber nur der zweiterfolgreichste der Reihe.
Bild: Universal
Platz 12: «Black Panther» (2018). Mit einem Ticketerlös von 630,9 Millionen US-Dollar hat «Black Panther» die «Avengers» in den USA schon als erfolgreichsten Comicfilm entthront. In den internationalen Charts hat die Heldentruppe jedoch noch die Nase vorn. Doch: Auf 1,237 Milliarden US-Dollar wird sich «Black Panther» wohl nicht ausruhen.
Bild: 2018 Disney / Marvel
«Die Schöne und das Biest» (2017): Als Grimmscher Goldesel entpuppte sich die Realverfilmung des Märchenklassikers. 1,263 Milliarden US-Dollar war der tänzerische Einsatz von Emma Watson und Dan Stevens wert. Reicht das, um Platz 11 noch lange zu behaupten?
Bild: 2016 Disney
«Die Eiskönigin - Völlig unverfroren» (2013): 1,276 Milliarden US-Dollar Einspielergebnis wärmten die Herzen der Disney-Produzenten. Kommerziell erfolgreicher war kein anderer Animationsfilm. Platz 10!
Bild: Disney
Platz 9: «Star Wars: Die letzten Jedi» (2017). Das Imperium macht Kasse: 1,332 Milliarden Dollar spielten Daisy Ridley und ihre «Star Wars»-Kollegen 2017 ein.
Bild: 2017 Lucasfilm Ltd. / Disney
8. Film, 8. Platz: «Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2» (2011). Rupert Grint (links), Emma Watson and Daniel Radcliffe lassen sich zu Recht feiern. Die «Harry Potter»-Saga war im Kino sagenhaft erfolgreich. Der umsatzstärkste Teil war der letzte, mit 1,341 Milliarden Dollar Einspielsumme.
Bild: Getty Images
«Avangers: Age of Ultron» (2015): Wo sie auftauchen, brennt die Luft: Captain America (Chris Evans, links) und Thor (Chris Hemsworth) kämpfen mit Hammer und Schild gegen das Böse. Das Ergebnis: 1,405 Milliarden US-Dollar an den Kinokassen weltweit und Platz 7 in der Rangliste.
Bild: Disney / Marvel / Jay Maidment
«Fast and Furious 7» (2015) fährt auf Rang 6 vor: Der Tod Paul Walkers, der während der Dreharbeiten verunglückte, macht den siebten Film der Bleifuss-Saga zu einem tragischen. Er wurde der kommerziell erfolgreichste mit 1,516 Milliarden US-Dollar Boxoffice-Resultat.
Bild: Universal
Platz 5: «Marvel's The Avengers» (2012). Weltretter von Weltrang - 1,518 Milliarden US-Dollar sprangen beim ersten gemeinsamen Auftritt der «Avengers» heraus (von links: Jeremy Renner, Chris Evans und Scarlett Johansson).
Platz 4: «Jurassic World» (2015). Noch grösser, noch gemeiner, noch mehr Zähne - und noch mehr Umsatz als im berühmten Vorläufer «Jurassic Park». 1,671 Milliarden US-Dollar Beute machten die Urzeit-Echsen fürs Studio Universal.
Bild: Universal
Platz 3: «Star Wars: Das Erwachen der Macht» (2016). 2,068 Milliarden US-Dollar - Daisy Ridley und John Boyega sind die Helden des umsatzstärksten «Star Wars»-Abenteuers aller Zeiten. «Inflationsbereinigt» sieht das allerdings anders aus. In dieser Rechnung liegt der erste «Krieg der Sterne»-Film aus dem Jahr 1977 vorne.
Bild: 2015 Lucasfilm Ltd. & TM / Disney
«Titanic» (1997): Eisbergeweise Kasse machte das Studio Twentieth Century Fox mit Leonardo DiCaprio, Kate Winslet und einem kenternden Ozeandampfer. 2,187 Milliarden US-Dollar bedeuten lange Zeit Platz eins für den Film von James Cameron. Der Erfolgsregisseur schlug sich zwölf Jahre später selbst ...
Bild: Twentieth Century Fox
«Avatar - Aufbruch nach Pandora» (2009): Es war wohl vor allem die Neugier auf die damals neue 3D-Technik. 2,788 Milliarden US-Dollar spielte James Camerons technische Pionierleistung ein. Sam Worthington und Zoë Saldana dürfen sich rühmen, im kommerziell erfolgreichsten Film aller Zeiten mitgewirkt zu haben. Auch wenn man sie kaum erkennt ...
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