Margot Robbie an den BAFTA Awards, 2018.
An den BAFTA Awards, 2018.
An der Nominierten-Party der BAFTA Awards, 2018.
Margot Robbie (l.) und ihre Schauspielkollegin Allison Janney bei der London-Premiere von «I, Tonya», 2018.
Margot Robbie in London, 2018.
Robbie beim International Film Festival im kalifornischen Santa Barbara, 2018.
Beim Oscar-Lunch anfangs Februar 2018.
Robbie spielt die Hauptrolle im neuen Film «I, Tonya», der für drei Oscars nominiert ist.
Bei der australischen Premiere von «I, Tonya» posiert Margot Robbie Ende Januar 2018 mit ihren Fans für ein Selfie.
Doch zuerst muss sie noch das Kleid richten.
Margot Robbie bei den Producers Guild Awards in Beverly Hills, 2018.
Bei der französischen Premiere von «I, Tonya» in Paris, 2018.
Margot Robbie gewinnt 2018 an den Critics' Choice Awards den Preis als beste Schauspielerin in einer Komödie.
Margot Robbie bei der Weltpremiere von «Goodbye Christopher Robin» in London, 2017.
Margot Robbie mit ihrem Schauspielkollegen Jonah Hill während den Golden Globe Awards, 2014.
Robbie spielt 2014 an der Seite von Leonardo DiCaprio in «The Wolf of Wall Street».
An der australischen Premiere von «I, Tonya», 2018.
An den Critics' Choice Awards im kalifornischen Santa Monica, 2014.
Ganz ungewohnt: Margot Robbie mit schwarzer Mähne an den Oscars, 2014.
Margot Robbie bei der Premiere von «The Wolf of Wall Street» in New York, 2013.
Hollywood-Kolumnistin Marlène von Arx zeigt Margot Robbie auf dem Handy die Biellmann-Pirouette der Schweizer Eiskunstläuferin Denise Biellmann.
Margot Robbie: Die Bilder
Margot Robbie an den BAFTA Awards, 2018.
An den BAFTA Awards, 2018.
An der Nominierten-Party der BAFTA Awards, 2018.
Margot Robbie (l.) und ihre Schauspielkollegin Allison Janney bei der London-Premiere von «I, Tonya», 2018.
Margot Robbie in London, 2018.
Robbie beim International Film Festival im kalifornischen Santa Barbara, 2018.
Beim Oscar-Lunch anfangs Februar 2018.
Robbie spielt die Hauptrolle im neuen Film «I, Tonya», der für drei Oscars nominiert ist.
Bei der australischen Premiere von «I, Tonya» posiert Margot Robbie Ende Januar 2018 mit ihren Fans für ein Selfie.
Doch zuerst muss sie noch das Kleid richten.
Margot Robbie bei den Producers Guild Awards in Beverly Hills, 2018.
Bei der französischen Premiere von «I, Tonya» in Paris, 2018.
Margot Robbie gewinnt 2018 an den Critics' Choice Awards den Preis als beste Schauspielerin in einer Komödie.
Margot Robbie bei der Weltpremiere von «Goodbye Christopher Robin» in London, 2017.
Margot Robbie mit ihrem Schauspielkollegen Jonah Hill während den Golden Globe Awards, 2014.
Robbie spielt 2014 an der Seite von Leonardo DiCaprio in «The Wolf of Wall Street».
An der australischen Premiere von «I, Tonya», 2018.
An den Critics' Choice Awards im kalifornischen Santa Monica, 2014.
Ganz ungewohnt: Margot Robbie mit schwarzer Mähne an den Oscars, 2014.
Margot Robbie bei der Premiere von «The Wolf of Wall Street» in New York, 2013.
Hollywood-Kolumnistin Marlène von Arx zeigt Margot Robbie auf dem Handy die Biellmann-Pirouette der Schweizer Eiskunstläuferin Denise Biellmann.
Margot Robbie spielt in ihrem neuen Film die Eiskunstläuferin Tonya Harding. Im Interview mit «Bluewin» spricht sie über Olympia, Unfälle auf dem Eis und warum sie mit ihrem Ehemann lieber zu Hause ist als auf Partys.
Wird die Eiskunstläuferin Tonya Harding zu unrecht als Hexe verhöhnt? Dieser Frage geht Margot Robbie (27) in «I, Tonya» nach. Sie hat die schwarze Komödie, die mit drei Oscar-Nominationen bedacht wurde, selber produziert.
«Bluewin»: Margot Robbie, wie haben Sie es mit Olympia?
Margot Robbie: Als Australierin habe ich mich bislang eher auf die Sommerspiele konzentriert. Ich kann mich gut erinnern, als Australien 2000 Gastgeber war und Cathy Freeman im 400-Meter-Lauf Gold holte. Das war das Coolste. Stabhochsprung fand ich auch immer faszinierend. Aber jetzt schaue ich natürlich auch das Eiskunstlaufen an den Olympischen Winterspielen an.
Sie spielen in Ihrem neuen Film «I, Tonya» die polarisierende Eiskunstläuferin Tonya Harding. Wie gut sind Sie auf dem Eis?
Ich habe das Eiskunstlaufen definitiv unterschätzt. Ich war als Kind nur eine handvoll Mal auf dem Eis, aber als ich nach Los Angeles zog, schloss ich mich einem Eishockey-Team an, obwohl ich gar nicht richtig Schlittschuhlaufen konnte - ich war ja gut gepolstert, wenn ich aufs Eis krachte. Das war dann beim Eiskunstlauf natürlich anders. Und jetzt denke ich auch eher übers Knochen-Brechen nach, denn als Kind. Als Knirps fällt man ja auch nicht soweit runter wie als Erwachsene!
Haben Sie sich denn weh getan?
Ja, ich habe mir ein paar Mal ziemlich weh getan, ohne auch nur Sprünge zu versuchen. (lacht) Was für ein verrückter Sport! Ich habe Eiskunstläufern zugeschaut, die ihre Doppel- und Dreifach-Axels geprobt haben und aufs Eis knallten – ich weiss nicht, wie sie sich immer wieder aufrappelten. Und am nächsten Tag das Gleiche wieder von vorne! Wenn sie dann mal einen Sprung standen, habe ich fast geweint, weil ich so happy für sie war. Ein dreifacher Axel ist so etwas von schwierig. Nicht einmal Stuntdoubles können das. Ich glaube, seit Tonya schafften nur sechs Frauen, einen in Wettkämpfen zu stehen.
«Eishexe» nannte «Der Spiegel» Tonya Harding nach ihrer von einem Freund orchestrierten Knie-Attacke auf Olympia-Konkurrentin Nancy Kerrigan. Was wussten Sie über diesen Zickenkrieg von 1994?
Nichts. Ich war knapp vier Jahre alt, als sich der Skandal ereignete. Als ich das Drehbuch las, dachte ich, die Geschichte sei erfunden. Ich konnte sie also ganz ohne Vorurteile angehen. Denn für mich ist Tonya kein Monster, sondern wie jeder ein Produkt der eigenen Umstände.
Es geht im Film weniger um sportliche Rivalität als um Hardings Beziehung mit ihrer Mutter und ihrem Mann Jeff. Von beiden wurde sie geschlagen. Wie kann man über Missbrauch eine Komödie machen?
Darüber haben wir im Vorfeld viel gesprochen und uns entschieden, die Protagonisten direkt in die Kamera sprechen zu lassen. Das gibt den Eindruck, dass Tonya sich in diesen Momenten emotional distanziert. Das hat sie vermutlich auch gemacht, sonst wäre sie nicht so lange in diesem Gewalt-Zyklus geblieben. Und sie präsentiert sich eigentlich auch nicht als Opfer. Sie hat auch tüchtig zurückgeschlagen.
Für diese Rolle musste sie auf die Schlittschuhe: Margot Robbie in «I, Tonya».
Tonya (Margot Robbie) leidet unter ihrer Mutter und unter ihrem Mann.
An den Olympischen Winterspielen 1992 in Albertville wurde Tonya Harding Vierte. 1994 kam es während der US-Meisterschaft zum Attentat auf Konkurrentin Nancy Kerrigan.
Erzrivalin Tonya Harding (Margot Robbie, M.) soll in den Anschlag verwickelt sein.
Denn «Everybody's Darling» Nancy Kerrigan (nicht im Bild) ist auf dem Eis kaum mit legalen Mitteln zu schlagen...
Tonya wächst mit einer fordernden Mutter LaVona (Allison Janney) auf, die auch vor Misshandlungen nicht zurückschreckt.
Als Tonya (Margot Robbie) Jeff Gillooly (Sebastian Stan) trifft, verhilft er ihr zur lange ersehnten Trennung von der tyrannischen Mutter.
Der Kuss trügt: Tonya (Margot Robbie) wird von ihrem Mann Jeff (Sebastian Stan) regelmässig verprügelt.
Hartes Training bestimmt das Leben von Tonya (Margot Robbie).
Allison Janney, die im Film Tonyas eiskalte Mutter LaVona verkörpert, ist für einen Oscar als beste Nebendarstellerin nominiert.
Tonya quält sich auf dem Eis bis zur Perfektion.
Tonya (Margot Robbie) auf dem Eis.
Mutter LaVona (Allison Janney) und Tochter Tonya (hier als Dreijährige von Maizie Smith gespielt) führten eine explosive Beziehung.
Sebastian Stan (l.) als Jeff und Paul Walter Hauser als Shawn.
Von Reportern umringt: Tonya (Margot Robbie).
Für diese Rolle musste sie auf die Schlittschuhe: Margot Robbie in «I, Tonya».
Tonya (Margot Robbie) leidet unter ihrer Mutter und unter ihrem Mann.
An den Olympischen Winterspielen 1992 in Albertville wurde Tonya Harding Vierte. 1994 kam es während der US-Meisterschaft zum Attentat auf Konkurrentin Nancy Kerrigan.
Erzrivalin Tonya Harding (Margot Robbie, M.) soll in den Anschlag verwickelt sein.
Denn «Everybody's Darling» Nancy Kerrigan (nicht im Bild) ist auf dem Eis kaum mit legalen Mitteln zu schlagen...
Tonya wächst mit einer fordernden Mutter LaVona (Allison Janney) auf, die auch vor Misshandlungen nicht zurückschreckt.
Als Tonya (Margot Robbie) Jeff Gillooly (Sebastian Stan) trifft, verhilft er ihr zur lange ersehnten Trennung von der tyrannischen Mutter.
Der Kuss trügt: Tonya (Margot Robbie) wird von ihrem Mann Jeff (Sebastian Stan) regelmässig verprügelt.
Hartes Training bestimmt das Leben von Tonya (Margot Robbie).
Allison Janney, die im Film Tonyas eiskalte Mutter LaVona verkörpert, ist für einen Oscar als beste Nebendarstellerin nominiert.
Tonya quält sich auf dem Eis bis zur Perfektion.
Tonya (Margot Robbie) auf dem Eis.
Mutter LaVona (Allison Janney) und Tochter Tonya (hier als Dreijährige von Maizie Smith gespielt) führten eine explosive Beziehung.
Sebastian Stan (l.) als Jeff und Paul Walter Hauser als Shawn.
Von Reportern umringt: Tonya (Margot Robbie).
Sie haben den Film mit Ihrem Ehemann Tom Ackerley zusammen produziert. Gab das Konflikte?
Unsere Beziehung ist zum Glück überhaupt nicht wie die von Tonya und Jeff, und nicht einmal dieser Film hat uns zum Streiten gebracht. Wir streiten eigentlich generell nie. Das mag seltsam klingen, aber wir brauchen uns nicht anzuschreien, um zu wissen, dass wir uns lieben.
Sie sind auch erst seit einem Jahr verheiratet. Wie hat das Ihr Leben verändert?
Ich bin sehr happy. Einen Hund anzuschaffen hat mein Leben aber dramatischer verändert alles vieles andere.
Inwiefern?
Es ist wohl so, wie wenn man ein Kind hat: Man ist für ein Lebewesen verantwortlich und wird entsprechend weniger egoistisch. Wir gehen jetzt viel weniger aus. Wenn Freunde auf einen Drink ausgehen wollen, sagen wir, dass es nicht geht, weil wir zu Hause den Hund füttern müssen. Aber es ist eine positive Veränderung. Es tut Tom und mir sicher gut, früher ins Bett zu kommen.
Waren Sie denn grosse Party-Tiger?
Nein, aber die Leute denken manchmal, wenn man Filme macht, sitze man den ganzen Tag auf einer Jacht oder sei auf einer schicken Party. Dabei ist Filmemachen sowas von nicht glamourös. Meistens hockt man irgendwo auf einem Parkplatz und es gibt nur eine mobile Toilette.
Für diesen «unglamourösen» Film sprangen aber am Schluss drei Oscar-Nominationen heraus – für die beste Hauptrolle, die beste Nebenrolle und den besten Schnitt. Wie hat eigentlich Tonya Harding auf den Film reagiert?
Sie hatte kein Mitspracherecht und war auch nicht am Set, aber ich glaube, sie war froh, dass mal eine andere Seite der Geschichte gezeigt wurde. Sie ist weder Opfer noch Heldin in unserem Film. Sie ist jedoch sicher nicht damit einverstanden, wie Jeff darin seine Sicht schildert.
Haarsträubend ist ja auch Tonyas Mutter und Trainerin LaVona «Sandy» Golden, gespielt von Allison Janney …
Allison ist grossartig, nicht?! Sie hat auf mein Geheiss auch recht auf mich eingedroschen. (lacht) Tonya und ihre Mutter haben seit zehn Jahren keinen Kontakt mehr. Tonya wusste nicht einmal, ob sie noch lebt. Inzwischen wissen wir aber, dass es sie noch gibt. Ich glaube, dass Tonya vor allem auch eine gute Mutter, also das Gegenteil ihrer eigenen sein will. Soweit ich es beurteilen kann, liebt sie ihren Sohn und ist stolz, dass sie nicht wie ihre Mutter geworden ist.
Sie waren ja auch ein ehrgeiziges Kind. Hatten Sie auch eine ehrgeizige Mutter?
Meine Mutter ist überhaupt nicht so wie die Mutter im Film, und sie war auch nicht involviert, als ich mit der Schauspielerei anfing. Sie war alleinerziehend und musste viel arbeiten, um uns durchzubringen – wenn wir ins Kino gingen, brachten wir das Popcorn von zu Hause mit, um Geld zu sparen. Meine Familie dachte, Schauspielerei sei ein Hobby und irgendwann müsste ich dann einen richtigen Job finden. Sie glaubten erst, dass es ein einträgliches Geschäft ist, als sie mich auf einem Riesenplakat am Times Square sahen. Ich bin aber froh, dass ich nicht im Filmbusiness aufgewachsen bin. So lassen sich heute Beruf und Familie gut trennen.
«I, Tonya» läuft seit Donnerstag, 22. Februar, in den Schweizer Kinos.
6 Kino-Highlights im Februar
Nicht verpassen: 6 Kino-Highlights im Februar
«Die Verlegerin», «The Shape of Water» oder «I, Tonya»: Diese Oscar-Favoriten laufen im Februar in unseren Kinos an.
«Der seidene Faden» könnte Hauptdarsteller Daniel Day-Lewis seinen vierten Oscar einbringen.
Daniel Day-Lewis spielt den Modeschöpfer Reynold Woodcock, der im London der 50er-Jahre grosse Erfolge feiert.
Im Hause Woodcock kümmert sich Reynolds' Schwester Cyril (Lesley Manville) um die Alltagsgeschäfte.
Am 8. Februar endet auch im Kino die «Fifty Shades of Grey»-Trilogie.
Ana (Dakota Johnson) und Christian (Jamie Dornan) sind endlich vor den Traualtar getreten.
Die Flitterwochen geniessen sie in Paris - wo auch sonst.
«The Shape of Water» zählt zu den grossen Abräumern der diesjährigen Awards-Saison.
Regisseur Guillermo del Toro schuf einen wunderbaren Fantasyfilm.
Darin verliebt sich die stumme Putzfrau Elisa (Sally Hawkins) in ein Wasserwesen, das in einem geheimen Labor gefangen gehalten wird.
Auch Steven Spielberg darf in diesem Jahr wieder bei den Oscars mitmischen. «Die Verlegerin» wurde unter anderem als Bester Film nominiert.
In der Hauptrolle Meryl Streep, die die «Washington Post»-Verlegerin Kay Graham spielt. Diese legte sich 1971 mit der US-Regierung an.
In «Die Verlegerin» spielt Tom Hanks den Chefredaktor der «Washington Post», Ben Bradlee.
«I, Tonya» handelt von der Eiskunstläuferin Tonya Harding (Margot Robbie), die in den 90er-Jahren grosse Erfolge feierte.
Einen Tiefpunkt Hardings Karriere bildet der Attentatsversuch auf ihre Konkurrentin Nancy Kerrigan (Caitlin Carver).
Sowohl Hauptdarstellerin Margot Robbie als auch Allison Janney, die Hardings Mutter spielt, wurden bereits mit einer Oscarnominierung geehrt.
Mario (Max Hubacher) ist Profi-Fussballer und steht vor einer ganz grossen Karriere.
Als Leon (Aaron Altaras, rechts) in Marios Verein kommt, entwickelt sich eine Liebesbeziehung zwischen ihnen.
Als die Beziehung öffentlich wird, muss Mario (Max Hubacher, zweiter von links) sich entscheiden: Liebe oder Karriere.
Die Serien-Highlights im Februar
Die Serien-Highlights im Februar
Sharon Stone feiert ein fulminantes Comeback, Superstar Tom Hardy säuft und prügelt sich durch ein historisches London, «Castle»-Queen Stana Katic versucht sich als taffe FBI-Agentin, Stellan Skarsgård kann mit den Toten reden ...
... und in einer gar nicht mal so fernen Zukunft, wird das Sterben gleich komplett abgeschafft - für jene, die es sich leisten können, versteht sich. Die Serien-Ware im Februar kann sich sehen lassen!
In der BBC-Mini-Serie «River» hat Stellan Skarsgård als desillusionierter Ermittler eine seltsame Gabe: Er kann mit den Toten reden. Darunter ist auch seine erst kürzlich erschossene Partnerin Jackie «Stevie» Stevenson (Nicola Walker). Oder bildet er sich das alles nur ein? Arte zeigt die düster-melancholische Krimi-Reihe an zwei Donnerstagen (1. & 8. Februar) im Free-TV.
Seth Davenport (Killian Scott) gibt sich während der Weltwirtschaftskrise in den 30er-Jahren als Geistlicher aus, um im ländlichen Iowa vor seiner kriminellen Vergangenheit zu fliehen. Gleichzeitig wiegelt er die verschuldeten Farmer auf, sich gegen die gierigen Banken zu wehren, die es auf ihr Land abgesehen haben. Ab 1. Februar ist das Sozialkampf-Drama «Damnation» auf Netflix abrufbar. Allerdings wurde die Serie bereits nach einer Staffel wieder abgesetzt.
Sterben ist so von gestern: In der düsteren Sci-Fi-Serie «Altered Carbon» (ab 2.2.) von Netflix spielt der Tod keine Rolle mehr. Der Verstand ist in digitaler Form auf einem Chip abgespeichert, der jederzeit in einen künstlich hergestellten Körper («Sleeve») eingepflanzt werden kann. Ebenso düstere wie derbe Cyberpunk-Unterhaltung im Stile von «Blade Runner».
Der Pimp am Spielfeldrand: Snoop Dogg ist Trainer der «Steelers» - einer Gruppe Jugendlicher, die sich Hoffnung auf den Titel der «Youth Football National Championship» machen. Die am 2. Februar startende Netflix-Dokuserie «Coach Snoop» begleitet den Rapper und sein Team, dessen Mitglieder oft eine schwierige Kindheit hatten, auf ihrem Weg ins Finale.
Stana Katic tritt aus dem Schatten von «Castle»: In der von ihr mitproduzierten Amazon-Serie «Absentia» (2. Februar) macht sie als Agentin Emily Byrne Jagd auf einen Serienkiller - und verschwindet spurlos. Sechs Jahre später wird die Totgeglaubte in einer Hütte im Wald gefunden - ohne Erinnerung an das, was geschehen ist. Ihr Mann hat zwischenzeitlich neu geheiratet, sie selbst wird in eine neue Mordserie verwickelt.
Zu emotional für diesen Scheiss? In der 2. Staffel «Lethal Weapon» fährt Riggs (Clayne Crawford) nach Mexiko, um sich am Mörder seiner Frau zu rächen. Doch Murtaugh (Damon Wayans, rechts) reist ihm nach, um eine Katastrophe zu verhindern. Die neuen Folgen der Serie mit Kino-Vorlage sind ab 5. Februar immer montags auf Sat.1 zu sehen.
Collegestudentin Paige Townsen (Bella Thorne) wird über Nacht zum Star. Sie tauscht das beschauliche Campus-Leben gegen eine Karriere in Hollywood - und stolpert am Set sogleich in eine komplizierte Dreiecks-Liebesgeschichte. Ab 5. Februar wird das Teeniedrama «Famous in Love» von Sixx immer montags, 22.15 Uhr, ausgestrahlt. Die zweite Staffel feiert im April in den USA Premiere.
Die fünf «Vorstadtweiber» aus einer besseren Gegend Wiens kämpfen auch in Staffel drei der schwarzhumorigen ORF-Version von «Desperate Housewives» ums Überleben auf hohem Niveau - und um Anerkennung bei den Zuschauern. Denn während eine Hälfte das mit viel österreichischer Schauspiel-Prominenz besetzte Possenspiel (ab 6.2., ARD) als scharfsinnig überdrehte Gesellschaftssatire feiert, sind anderen die Charaktere und Dialoge zu klischeehaft und künstlich geraten.
Wie manipulierbar sind Menschen? - Dr. Jason Bull (Michael Weatherly) findet in der zweiten Staffel von «Bull» erneut heraus, wie die Geschworenen bei Gerichtsprozessen ticken. Ab Donnerstag, 8. Februar, 21 Uhr, wird einmal mehr gezeigt, wie realisisch Crime in Serie sein kann. «Bull» basiert auf dem Leben des bekannten US-amerikanischen Psychologen und Fernsehmoderators «Dr. Phil» McGraw, einem ehemaligen Berater für Gerichtsprozesse.
Die Intrigen der Familie Carrington fesselten in den 80er-Jahren Millionen Zuschauer weltweit. Nun wird die Geschichte des Millionär-Clans ab dem 8.2. bei Netflix neu erzählt. Lizenzprobleme verzögerten den Start um mehrere Monate. Doch nun fliegen Fetzen und Privat-Jets gleichermassen.
Eleanor (Kristen Bell) stirbt, landet aber glücklicherweise im Vorort des Paradieses. Blöd nur, dass ihr nach dem Gespräch mit dem Empfangskomitee (Ted Danson) klar wird, dass wohl eine Verwechslung vorliegt. Die himmlische Sitcom «The Good Place» (Staffel 1, 8. Februar, Sixx, Staffel 2 ab 17. Februar maxdome) kam in den USA so gut an, dass NBC bereits eine dritte Staffel bestellt hat.
Die Amazon-Serie «The Bold Type» (ab 9. Februar) ist vom Leben von Joanna Coles, Ex-Chefredakteurin der Zeitschrift «Cosmopolitan», inspiriert. Im Zentrum der turbulanten Dramedy stehen die Frauen Kat (Aisha Dee), Jane (Katie Stevens) und Sutton (Meghann Fahy, von links), die beim (fiktiven) Modemagazin «Scarlett» arbeiten und sich gegenseitig auf dem «Weg nach oben» unterstützen.
Totgeglaubte leben länger: James Kezia Delaney (Tom Hardy) kehrt nach einem zehnjährigem Afrika-Aufenthalt wieder nach London zurück, um das Erbe seines Vaters anzutreten - und es mit aller (dunkler) Macht gegen die Krone und Britische Ostindien-Kompanie zu verteidigen. RTL 2 zeigt die packende Mischung aus Mystery und Historiendrama ab 10. Februar.
Der Winter hat nun also auch das Free-TV erreicht: Ab 10. Februar ist die siebte Staffel «Game of Thrones» an vier aufeinanderfolgenden Samstagen bei RTL 2 zu sehen. Ohne zu spoilern: Ein Fantasy-Spektakel sondergleichen! Schade nur, dass es erst 2019 weitergeht.
Die flotte Sat.1-Serie «Einstein» über den Ur-Ur-Enkel des gleichnamigen Physikgenies geht am Dienstag, 13. Februar, in die zweite Runde. In der Crime-Comedy greift Uni-Professor Felix Winterberg (Tom Beck) der Bochumer Kriminalpolizei bei kniffligen Fällen unter die Arme.
Das Böse schläft auch in der fünften Staffel der Serie «The Blacklist» nicht (ab 13. Februar, 20.15 Uhr, auf RTL Crime). Red (James Spader) und Liz (Megan Boone) bekommen es mit einem Mann namens Smokey Putnam zu tun, der eine Menge Geld eines Karneval Unternehmens veruntreut haben soll und sich dadurch ein Kopfgeld eingehandelt hat.
In der HBO-Serie «Mosaic» erzählt Star-Regisseur Steven Soderbergh über sechs Stunden vom mysteriösen Verschwinden einer berühmten Kinderbuchautorin (Sharon Stone) - jetzt auch ohne App-Unterstützung. Die erste Staffel gibts ab Mittwoch, 14. Februar, auf Sky Atlantic).
Willkommen in den 90ern, als der Schulalltag noch komplett ohne WhatsApp überstanden werden musste und man Schulreferate noch nicht aus dem Internet ziehen konnte. Die neue Netflix-Serie «Everything sucks» (16. Februar) begleitet zwei Aussenseiter-Gruppen einer Highschool, den Videoclub und die Schauspiel-AG. Mittendrin: Luke O'Neil (Jahi Di'Allo Winston) und Kate Messner (Peyton Kennedy).
In «Follow the Money» gerät ein Energiekonzern ins Visier der Wirtschaftskripo. Zwei Polizisten versuchen, der Geschäftsleitung Betrug nachzuweisen. Gleichzeitig macht eine Juristin in dem Unternehmen Karriere. Und zwei Automechaniker geraten per Zufall an einen Haufen Geld. SRF zwei zeigt das Krimidrama aus Dänemark vom Freitag, 16. Februar, bis Montag, 19. Februar, als Free-TV-Premiere.
In der Netflix-Serie «Seven Seconds» (ab Freitag, 23. Februar) wird ein afro-amerikanischer Teenager von einem Polizisten lebensgefährlich verletzt. Während die Mutter des Opfers, Latrice Butler (Regina King), dafür kämpft, die Wahrheit über den Vorfall zu erfahren, kommt es in Jersey City zu immer mehr Spannungen zwischen der schwarzen und der weissen Bevölkerung. Ein Stück Zeitgeschichte in Serienform.
Mit der Polit-Serie «Marseille» wagte sich Netflix erstmals in französische Gefilde. Zwar waren die Kritiker nicht unbedingt begeistert, doch die Abrufzahlen müssen zufriedenstellend gewesen sein, denn der Streamingdienst orderte eine zweite Staffel (23. Februar, Netflix). In dieser spitzt sich der Kampf um die Stadt am Mittelmeer weiter zu. Robert Taro (Gérard Depardieu) bekommt es mit rechten Nationalisten zu tun.
Bildgewaltige «Game of Thrones»-Konkurrenz: Die Sky-Amazon-Koproduktion «Britannia» vermengt Historie mit Fantasy und lässt Römer, Kelten und allerlei mystische Wesen aufeinanderprallen. Das Schlachtgetümmel ist ab Freitag, 23. Februar, auf Sky Atlantic zu sehen.
Nele (Vera Bommer, r.) und Gianni (Nico Mastroberardino, Mitte) sind seit zehn Jahren verheiratet und lieben sich immer noch. Aber die Lust aufeinander ist eingeschlafen. Das beschäftigt beide, sie möchten kein sexloses Leben führen. Beide wollen ihre Beziehung nicht einfach so aufs Spiel setzen. Kann eine Paartherapie wieder Schwung in ihr Sexleben bringen? Die neue SRF-Serie «Seitentriebe» von Güzin Kar geht dieser Frage ab Montag, 26. Februar, nach (20.10 Uhr, SRF zwei).
Amazons Serienfortsetzung zu Sam Raimis kultiger «Tanz der Teufel»-Trilogie entpuppte sich als Geheimtipp für Splatter-Fans. Ab dem 26. Februar gehts in der dritten Staffel der Horror-Comedy zur Sache. Die Serie will den Fokus auf die Hintergrundgeschichte von Kettensägen-Charmeur Ash (Bruce Campbell) verlagern. Auch die Tochter des Helden kriegen Fans erstmals zu Gesicht. Die höllischen Kreaturen können sich wieder warm anziehen!
«Family Guy»-Schöpfer Seth MacFarlane (links) ist leidenschaftlicher Trekkie - und erfüllte sich mit «The Orville» (Dienstag, 27. Februar, 20.15 Uhr, ProSieben) einen Traum. In der Sci-Fi-Comedy hat er als Captain Ed Mercer das Kommando über ein Raumschiff, zu dessen Crew auch seine Ex-Frau zählt.
Rund einen Monat nach US-Start ist die 11. Staffel von «Akte X» bei ProSieben ab 28. Februar im Free-TV zu sehen. Gut möglich, dass es auch die letzte ist. Dana Scully-Darstellerin Gillian Anderson kündigte bereits ihren Ausstieg an. Und ob FBI-Agent Fox Mulder (David Duchovny) allein nach der Wahrheit da draussen suchen will, ist fraglich ...
Nichts für zarte Gemüter: «The Exorcist» ist die in der Gegenwart angesiedelte Serienfortsetzung des gleichnamigen Horror-Klassikers von 1973. Ein erfahrener Teufelsaustreiber und ein junger Priester versuchen darin, einer von Dämonen heimgesuchten Familie zu helfen. Die erste Staffel ist bereits seit Januar bei Amazon Prime Video verfügbar und startet am 28. Februar bei ProSieben im Free-TV (immer mittwochs, 22.15 Uhr). Die zweite Staffel läuft bereits auf ProSieben Fun.
Zurück zur Startseite