Zu früh gegangenDiese Stars haben die Premiere ihres Films nicht mehr erlebt
Fabian Tschamper
4.3.2019
Diese Stars haben die Premiere ihres Films nicht mehr erlebt
Paul Walker kam bei einem Autounfall am 30. November 2013 ums Leben. Die Dreharbeiten zum siebten Teil von «Fast and Furious» waren noch nicht beendet. Sein Bruder Cody sprang für Walker ein in den letzten Szenen.
Bild: Keystone
Der Australier Heath Ledger erlebte die Premiere des zweiten Films in der Batman-Trilogie nicht mehr. «The Dark Knight» ist bei Kritikern weltweit hoch angesehen und Ledgers Verkörperung des «Jokers» bescherte ihm – wenn auch posthum – einen Oscar für den besten Nebendarsteller. Heath Ledger starb an einem Medikamenten-Cocktail im Alter von 28 Jahren am 22. Januar 2008.
Bild: Keystone
Philip Seymour Hoffman filmte gerade «Die Tribute von Panem», als er am 2. Februar 2014 leblos in seinem New Yorker Appartement aufgefunden wurde. Todesursache war laut der Polizei eine Überdosis. Hoffman galt als einer der besten Charakterdarsteller seiner Generation.
Bild: Keystone
Einige Monate nach seinem tödlichen Autounfall am 30. September 1955 wurde James Dean für zwei Oscars nominiert. Einmal für seine Rolle im Drama «Giant» und noch «East of Eden». Dean wurde nur 24 Jahre alt.
Bild: Keystone
Bruce Lee erlag im Alter von 32 Jahren am 20. Juli 1973 einer Hirnschwellung. Wenige Wochen später kam der Martial-Arts-Film «Enter the Dragon» in die Kinos und wurde zum grössten Erfolg des Kampfkünstlers. Ein halbes Jahr später hatte auch noch Lees Film «Game of Death» Premiere.
Bild: Keystone
Die gebürtige Russin Natalie Wood spielte an der Seite von James Dean in «...denn sie wissen nicht, was sie tun». Am 29. November 1981 ertrank sie im Alter von 43 Jahren. Ihr Film «Brainstorm» wurde zwei Jahre später zum Riesenerfolg. Sie konnte ihre Rolle nicht bis zum Ende wahrnehmen und wurde durch ein Double ersetzt.
Bild: Keystone
Die kanadische Ulknudel John Candy starb am 4. März 1994 an einem Herzinfarkt. Er war der Publikumsliebling zu Lebzeiten in «Cool Runnings» und auch posthum in den Filmen «Wagons East!» und «Canadian Bacon», die beide ein Jahr nach seinem Tod veröffentlicht wurden.
Bild: Getty Images
Der Comedian Bernie Mac entwickelte eine Autoimmun-Krankheit, die zur Entzündung seiner Lunge und seinem unerwarteten Tod führte. Am 9. August 2008 starb er im Alter von 50 Jahren. Die Premiere der Komödie «Old Dogs» im darauffolgenden Jahr erlebte er nicht mehr.
Bild: Keystone
Clark Gable hatte Wurzeln in der Deutschschweiz und wurde in Amerika zum Filmstar der 40er und 50er. Kurz nach der letzten Aufnahme des Films «Nicht gesellschaftsfähig!» erlitt er im Alter von 59 Jahren einen Herzinfarkt und verstarb.
Bild: Keystone
Diese Stars haben die Premiere ihres Films nicht mehr erlebt
Paul Walker kam bei einem Autounfall am 30. November 2013 ums Leben. Die Dreharbeiten zum siebten Teil von «Fast and Furious» waren noch nicht beendet. Sein Bruder Cody sprang für Walker ein in den letzten Szenen.
Bild: Keystone
Der Australier Heath Ledger erlebte die Premiere des zweiten Films in der Batman-Trilogie nicht mehr. «The Dark Knight» ist bei Kritikern weltweit hoch angesehen und Ledgers Verkörperung des «Jokers» bescherte ihm – wenn auch posthum – einen Oscar für den besten Nebendarsteller. Heath Ledger starb an einem Medikamenten-Cocktail im Alter von 28 Jahren am 22. Januar 2008.
Bild: Keystone
Philip Seymour Hoffman filmte gerade «Die Tribute von Panem», als er am 2. Februar 2014 leblos in seinem New Yorker Appartement aufgefunden wurde. Todesursache war laut der Polizei eine Überdosis. Hoffman galt als einer der besten Charakterdarsteller seiner Generation.
Bild: Keystone
Einige Monate nach seinem tödlichen Autounfall am 30. September 1955 wurde James Dean für zwei Oscars nominiert. Einmal für seine Rolle im Drama «Giant» und noch «East of Eden». Dean wurde nur 24 Jahre alt.
Bild: Keystone
Bruce Lee erlag im Alter von 32 Jahren am 20. Juli 1973 einer Hirnschwellung. Wenige Wochen später kam der Martial-Arts-Film «Enter the Dragon» in die Kinos und wurde zum grössten Erfolg des Kampfkünstlers. Ein halbes Jahr später hatte auch noch Lees Film «Game of Death» Premiere.
Bild: Keystone
Die gebürtige Russin Natalie Wood spielte an der Seite von James Dean in «...denn sie wissen nicht, was sie tun». Am 29. November 1981 ertrank sie im Alter von 43 Jahren. Ihr Film «Brainstorm» wurde zwei Jahre später zum Riesenerfolg. Sie konnte ihre Rolle nicht bis zum Ende wahrnehmen und wurde durch ein Double ersetzt.
Bild: Keystone
Die kanadische Ulknudel John Candy starb am 4. März 1994 an einem Herzinfarkt. Er war der Publikumsliebling zu Lebzeiten in «Cool Runnings» und auch posthum in den Filmen «Wagons East!» und «Canadian Bacon», die beide ein Jahr nach seinem Tod veröffentlicht wurden.
Bild: Getty Images
Der Comedian Bernie Mac entwickelte eine Autoimmun-Krankheit, die zur Entzündung seiner Lunge und seinem unerwarteten Tod führte. Am 9. August 2008 starb er im Alter von 50 Jahren. Die Premiere der Komödie «Old Dogs» im darauffolgenden Jahr erlebte er nicht mehr.
Bild: Keystone
Clark Gable hatte Wurzeln in der Deutschschweiz und wurde in Amerika zum Filmstar der 40er und 50er. Kurz nach der letzten Aufnahme des Films «Nicht gesellschaftsfähig!» erlitt er im Alter von 59 Jahren einen Herzinfarkt und verstarb.
Bild: Keystone
Tragödien verhinderten, dass diese Hollywood-Grössen ihre eigenen Filme noch miterlebten. «Bluewin» blickt auf diese Schicksale zurück.
Nicht nur Stan Lee fehlt in diesem Jahr bei der Premiere von «Captain Marvel» und «Avengers 4: End Game». In der Vergangenheit gab es immer wieder Todesfälle, bei denen die Leinwand-Veröffentlichungen ohne die Stars des Films stattfinden mussten. Unzählige der vielversprechendsten Stars unserer und vergangener Zeiten gingen zu jung und zu früh. Sie hinterlassen aber bewegte Bilder ihrer Leidenschaft.
Nicht zuletzt gesellt sich tragischerweise auch Bruno Ganz zu diesen Grössen des Schauspiels. Er verlor am 19. Februar 2019 im Alter von 77 Jahren den Kampf gegen den Krebs. Ganz gehörte international und schweizweit zu den grössten Schauspielern unserer Zeit. Viel Lob und Bewunderung errang er durch seine Rolle als Adolf Hitler im Film «Der Untergang». Ganz sollte bei den Salzburger Festspielen die Rolle des Sprechers übernehmen in der «Zauberflöte». Dies blieb ihm verwehrt.
In der Bilderstrecke lässt «Bluewin» weitere tragische Geschichten revue passieren – und die Stars noch einmal hochleben.
Vom Tellerwäscher zum Millionär: Diese Prominenten machten das (amerikanische) Märchen tatsächlich wahr und arbeiteten sich aus ärmsten Verhältnissen zum (Hollywood-)Star hoch. Wer vor seinem steilen Aufstieg im VW-Bus wohnte, auf der Parkbank schlief und von Sozialhilfe lebte, verrät die Galerie.
Bild: Getty Images
Heute zählt sie zu den grossen Namen in Hollywood, doch Schauspielerin Demi Moore (56) kennt auch die Schattenseiten des Lebens.
Bild: Pascal Le Segretain / Getty Images
Demi Moore stammt aus zerrütteten Familienverhältnissen: Nachdem die alkoholkranke Mutter zum zweiten Mal heiratete, zog die Familie über 30 Mal um. Demi Moore ging mit 16 von der Schule ab und überwarf sich mit ihrer Mutter. Aus dem Leben in Trailerparks flüchtete sie nach Los Angeles, um den Traum von der Modelkarriere und der Schauspielerei wahrzumachen.
Bild: Andreas Rentz / Getty Images
Sarah Jessica Parker (53) gilt seit ihrer Paraderolle als Carrie in «Sex and the City» als Stilikone und Inbegriff der modernen emanzipierten Lady. Für die von Carrie geliebten High Heels hätte sie in jungen Jahren aber kein Geld gehabt ...
Bild: Andreas Rentz / Getty Images
Stattdessen musste sich Sarah Jessica Parker in einer Kleinstadt in Ohio mit Klamotten aus Second-Hand-Läden zufriedengeben. Sie wuchs mit sieben Geschwistern in einer Familie auf, die auf Sozialhilfe angewiesen war. Des Öfteren gab es keinen Strom zu Hause, und Geldeintreiber standen vor der Tür, erinnert sie sich.
Bild: Stuart C. Wilson / Getty Images
Als geistige Mutter von «Harry Potter» schuf J. K. Rowling (53) eine beispiellose Bestseller-Reihe. Auch an den erfolgreichen Filmen verdiente sie mit. Vor «Harry Potter» war das Leben der Autorin völlig anders: Als arbeitslose alleinerziehende Mutter in der schottischen Hauptstadt Edinburgh hungerte Rowling manchmal, damit ihre Tochter genug zu essen hatte.
Bild: John Phillips / Getty Images
James Bond ist die Rolle seines Lebens: Daniel Craig (50) verkörpert eine der berühmtesten Figuren der Filmgeschichte. Doch vor der Paraderolle als 007 kannte er auch schlechte Zeiten. In seiner schlimmsten Phase war Craig obdachlos. Da er sich keine Unterkunft leisten konnte, musste er auf Londoner Parkbänken schlafen, bevor es mit der Schauspielerei besser lief.
Bild: Sean Gallup / Getty Images for Sony Pictures
Der Gänsehaut-Song «My Heart Will Go On» aus dem Blockbuster «Titanic» machte sie zum internationalen Star: Céline Dion (50) wirkt wie eine geborene Diva. Doch der Schein trügt: Céline Dion wuchs mit 13 Geschwistern in einer kanadischen Kleinstadt in ärmlichen Verhältnissen auf. Dennoch beschreibt sie ihre Kindheit als glücklich. Ihr Gesangstalent half der Familie schon damals zu mehr Geld.
Bild: Bradley Kanaris / Getty Images
Schon als Rapper Marky Mark («Good Vibrations») brachte er in den Neunzigern die Kassen zum Klingeln. Heute ist Mark Wahlberg (47) ein gefragter Schauspieler.
Bild: Ryan Pierse / Getty Images for Paramount Pictures
Mit neun Geschwistern wuchs Mark Wahlberg in ärmlichen Verhältnissen in einem Bostoner Arbeiterviertel auf. Er schmiss die Schule und musste schon im Alter von 13 Jahren für 45 Tage in den Knast. Eine Kehrtwende in seinem Leben, denn Wahlberg beschloss durch diesen Weckruf, sein Leben zu ändern.
Bild: Tim P. Whitby / Getty Images
Oprah Winfrey (64) gilt als die populärste und erfolgreichste Talkmasterin der USA. Im vergangenen Jahr landete sie auf Platz drei der «Forbes-Liste» der bestverdienenden Promis. Davon konnte sie in ihrer Kindheit nur träumen. Die verbrachte Oprah bei wechselnden Verwandten, unter anderem auf der Farm ihrer Oma in Missouri. Teils lebte sie in Unterkünften, die kein fliessendes Wasser oder Strom hatten.
Bild: John Phillips / Getty Images
Hip-Hop-Grösse Eminem (46) ist längst Musik-Millionär. Auch der biografische Film «8 Mile» war ein Kassenerfolg. Doch zeigte das oscargekrönte Drama auch, wie schwer die Kindheit und Jugend des Stars war.
Bild: Ian Gavan / Getty Images for MTV
In einem Wohnwagenpark in Detroit gross geworden, wechselte Eminem (eigentlich: Marshall Bruce Mathers III,) unzählige Male die Schule, bevor er in der neunten Klasse abging. Seine Mutter beschrieb er als drogenabhängig und gewalttätig. Heute lebt er immer noch in Detroit, allerdings in einer guten Gegend.
Bild: Bill Pugliano / Newsmakers / Getty Images
Jay Z (48) macht mit seiner Musik alles zu Gold. Auch seine Gattin Beyoncé trägt tüchtig zum Familieneinkommen bei. Geldsorgen muss sich der dreifache Vater nie mehr machen. Das war nicht immer so ...
Bild: Adam Davy/Press Association/Pool/Getty Images
Shawn Corey Carter, alias Jay Z, wuchs im Ghetto von Brooklyn auf. Bereits mit 14 Jahren verkaufte er Crack. Dass er drei Kugeln überlebte, trug zur Legendenbildung bei. Stolz auf sein Leben ist er erst, seit er den Absprung aus dem Kriminellen-Milieu geschafft hat.
Bild: Alexander Hassenstein / Getty Images
Leonardo DiCaprio (44) gehört zu den bestbezahlten und berühmtesten Hollywood-Stars. Mittlerweile hat er auch seinen Lebenstraum vom Oscar erfüllt. Aufgewachsen ist er allerdings nicht auf der sonnigen Seite der Strasse.
Bild: Vittorio Zunino Celotto / Getty Images
Leonardo DiCaprios Eltern trennten sich, als er acht Jahre alt war. Er wuchs bei seiner Mutter in einer schlechten Gegend von Los Angeles auf. Drogenabhängige und Prostituierte lebten in der direkten Nachbarschaft.
Bild: Getty Images
Superstar und Superzicke: Mariah Carey (48) hat den Ruf einer herrschsüchtigen Diva. Heute kann sie sich ihre Kapriolen leisten, doch ihre Herkunft sollte sie eigentlich Bescheidenheit lehren. Mariah Carey wuchs in einer ärmlichen Gegend in Long Island, New York, auf. Der Vater verstarb jung. Um die Familie zu unterstützen, begann sie bereits in jungen Jahren, kleine Jobs anzunehmen.
Bild: Pascal Le Segretain / Getty Images
Jim Carrey (56) brachte seine Fans im Kino oft zum Lachen. Doch die Kindheit des Schauspielers mit dem Faible fürs Komödiantische war alles andere als lustig. Als Zuhause diente der Familie von Jim Carrey in seiner Heimat Kanada ein VW-Bus. Den Kampf ums Geld gewohnt, begann er in der Jugend, Knochenjobs wie Bauarbeiter anzunehmen, um für die Familie mitzuverdienen.
Bild: Ian Gavan / Getty Images for Disney
Schauspielerin Rose McGowan (45) ist heute zu Hause in der glitzernden Welt des Glamours. Das war nicht immer so: Schon als Kind musste sie Geld für die Familie mitverdienen – unter anderem als Strassenmusikerin. Eine Wohnung konnte sie sich später nicht leisten, und sie musste für eine Weile auf der Strasse leben.
Bild: Tim P. Whitby / Getty Images for Sundance London
Tom Cruise (56) zählt seit Jahrzehnten zu den grössten Hollywood-Stars. Geldsorgen kennt er schon lange nicht mehr. Früher war das anders: Die Familie, in der Tom Cruise in ärmlichen Verhältnissen aufwuchs, hatte keinen festen Wohnsitz. Orts- und Schulwechsel sorgten in der Kindheit und Jugend des Schauspielers für stetige Unruhe.
Bild: Anthony Harvey / Getty Images
Nach der Trennung ihrer Eltern konnte sich die Mutter von Hilary Swank (heute 44) lange Zeit keine Wohnung leisten, und die beiden lebten in Kalifornien im Auto. Mit 15 reifte in Hilary der Plan, in Hollywood Karriere zu machen. Hat funktioniert: Ihre schauspielerischen Leistungen wurden schon zwei Mal mit einem Oscar bedacht: 2000 für «Boys Don't Cry», 2005 für «Million Dollar Baby».
Bild: Clemens Bilan / Getty Images
Justin Bieber (24) wird gern zur Zielscheibe des Spottes, doch der junge Popstar aus Kanada verdient Mitgefühl. Zumindest, wenn man seine Kindheit kennt.
Bild: Mark Thompson / Getty Images
Justin Bieber lebte bei seiner Mutter in Stratford in Ontario unter der Armutsgrenze, der Vater sass wegen Körperverletzung im Gefängnis. Den Lebensstandard von damals beschreibt er heute als «schmutzig». Ungern erinnert er sich an die Ausziehcouch, die ihm als Bett diente. Heute wird sein Vermögen auf 130 Millionen Dollar geschätzt – genug Geld für viele Luxusbetten.
Bild: Pablo Cuadra / Getty Images
Halle Berry (52) ist nicht nur mit scheinbar ewiger Jugend gesegnet, sondern auch mit Reichtum. Die Oscar-Preisträgerin erinnert sich aber auch an ganz andere Zeiten. Mit 21 Jahren musste Halle Berry aus finanzieller Not in einer Obdachlosenunterkunft wohnen. Ihre Mutter hatte ihr den Geldhahn zugedreht, weil sie nach Chicago ging, um Schauspielerin zu werden. Heute ist Halle Millionärin.
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