«Es war keine gute Sache von mir» Jens Lehmann bereut seine Alkoholfahrt

Covermedia

4.11.2024 - 13:59

Jens Lehmann
Jens Lehmann

Nach einer Fahrt unter Alkoholeinfluss zeigt sich Jens Lehmann einsichtig und räumt ein, dass er dies hätte vermeiden sollen. Der Vorfall könnte jedoch weitere Konsequenzen nach sich ziehen.

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Der ehemalige Nationaltorwart Jens Lehmann (54) erlebte kürzlich eine unerfreuliche Wendung nach einem Besuch auf dem Oktoberfest. Unter Alkoholeinfluss setzte er sich ans Steuer und wurde von der Polizei gestoppt, was zu unvermeidlichen Konsequenzen führte.

«Es war keine gute Sache von mir»

In einem Interview mit 'Welt TV' zeigte sich Lehmann reumütig: «Mit 0,7 Promille bekommt man vier Wochen den Führerschein entzogen. Das ist auch richtig so.» Er gestand ein, einen Fehler gemacht zu haben, indem er dachte, er könne noch fahren. «Es war keine gute Sache von mir, die ich auch bereue. Ich habe mich falsch eingeschätzt, bin zwei Stunden nach dem Ereignis gefahren.» Lehmann betonte jedoch, dass er nicht so betrunken war, wie es teilweise dargestellt wurde: «Es wurde teilweise so dargestellt, als ob ich total betrunken gewesen wäre, was überhaupt nicht der Fall gewesen ist.»

Mögliche Konsequenzen für Lehmann

Die Angelegenheit könnte jedoch noch nicht abgeschlossen sein. Auf die Frage, ob er seinen Führerschein nach vier Wochen zurückerhalten würde, blieb Lehmann vage: «Es gibt da noch eine Nachgeschichte zu. Das wird man sehen.» Neben der Promillezahl könnten auch alkoholtypische Ausfallerscheinungen eine Rolle spielen. Diese Monate sind für Lehmann ohnehin schwierig, da er Ende September wegen Sachbeschädigung und versuchten Betrugs zu einer Geldstrafe von 135.000 Euro verurteilt wurde. Er hatte in der Garage seines Nachbarn einen Dachbalken mit einer Motorsäge angeschnitten und wurde beschuldigt, die Parkgebühren am Münchner Flughafen nicht bezahlt zu haben. Zumindest die Versuchung, Parkhausgebühren zu umgehen, besteht derzeit nicht – dafür müsste Lehmann ja selbst fahren.