Digital-News des Tages Zuckerberg trifft sich heimlich mit Rechten

dj

15.10.2019

Mark Zuckerberg hat sich heimlich mit führenden Vertretern der amerikanischen Rechten getroffen.
Mark Zuckerberg hat sich heimlich mit führenden Vertretern der amerikanischen Rechten getroffen.
Getty Images

Mark Zuckerberg will sich bei Trump einschleimen, Pornhub verbannt endlich «Girls Do Porn» und Apple erklärt seine Datenteilung mit China. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Facebook-CEO Mark Zuckerberg hat sich heimlich mit führenden Kommentatoren, Aktivisten und Politikern der amerikanischen Rechten getroffen. Das berichtet «Politico». Demnach sei Zuckerberg in Sorge vor einer Untersuchung des Justizministeriums und versuche nun, sich bei der Trump-Regierung und ihr nahestehenden Personen einzuschmeicheln.

Laut Zuckerberg habe er bei diesen Abendessen in mehreren seiner Häuser in Kalifornien «neue Leute getroffen und viele Ansichten» gehört. Facebook hat allerdings in den letzten Monaten auch einige Änderungen zugunsten Trumps vorgenommen. So passte Facebook kürzlich seine Werbebestimmungen an und erlaubt es Politikern zu lügen — was Trump direkt ausnutzte. Dessen demokratische Rivalin Elizabeth Warren bezeichnete Zuckerberg hingegen als «existenzielle Gefahr» für Facebook, gegen die er kämpfen werde.

Pornhub verbannt «Girls Do Porn»

Pornhub, die grösste Porno-Seite der Welt, hat Videos des Produzenten «Girls Do Porn» von seiner Plattform entfernt. Bereits im Juli wurden Missbrauchanschuldigungen von dutzenden Darstellerinnen gegen «Girls Do Porn» öffentlich. Doch erst nachdem letzte Woche Anklage wegen Menschenhandels gegen die «Girls Do Porn»-Macher erhoben wurde, handelte Pornhub, so «Vice».

Schwere Sicherheitslücke bei Linux

«Sudo», ein in quasi allen Linux-Varianten enthaltenes Hilfsprogramm, hat eine schwere Sicherheitslücke, mit der sich Nutzer unbefugt mit Administratorrechten ausstatten können, berichtet «The Hacker News». Ein Sicherheitsupdate wurde bereits veröffentlicht.

Apple erklärt Datenteilung mit Tencent

Wie berichtet nimmt sich Apple in den Safari-Datenschutzbestimmungen das Recht, Daten mit dem chinesischen Grosskonzern Tencent zu teilen. Laut einer Erklärung des iPhone-Machers betrifft dies allerdings nur Nutzer in China, deren IP-Adresse an Tencent weitergeleitet werden könne, schreibt «Macrumors».

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