Zahlen-Wirrwarr erklärtSymbole auf SD-Karten erklärt: So erkennen Sie eine gute Speicherkarte
Dirk Jacquemien/pal
3.3.2018
SD-Speicherkarten erklärt: Mehr Speicher für Ihr Gerät
Warum ist der interne Speicher auch immer so schnell voll? Nicht verzagen, denn mehr Speicherplatz war noch nie günstiger: Schieben Sie einfach eine Speicherkarte in Ihr Handy, Ihre Kamera oder Ihre Drohne.
Bild: Getty Images
Denn mit microSD-Karten lässt sich der Speicher Ihres Smartphones günstig erweitern. Doch die Auswahl der Speicherkarten ist riesig. Welches ist die Richtige für mich?
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Zuerst einmal ist natürlich ein entsprechender microSD-Slot im Smartphone nötig. Prüfen Sie, ob Ihr Handy-Modell über einen solchen verfügt.
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Die meisten Android-Smartphones sind für eine Speichererweiterung ausgerüstet: Sony, HTC, Samsung, LG und Motorola zum Beispiel bieten ihren Nutzern diese Möglichkeit. iPhone-Nutzer bleiben aussen vor.
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Zu den wenigen Ausnahmen ohne microSD-Unterstützung gehört das Pixel von Google. Google setzt mehr auf Speichererweiterung über die «Cloud».
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Bei microSD-Karten sollte man vor allem auf die Geschwindigkeit achten. Die 10 im nach rechts offenen Kreis zeigt an, dass die Karte nie langsamer als 10 Megabyte/Sekunde schreibt.
Bild: Sandisk
Die 3 im nach oben offenen Kreis zeigt das «UHS Speed Class Rating» an, was mindestens 30 MB/s Schreibgeschwindigkeit bedeutet.
Bild: Sandisk
Die römisch geschriebene «II» zeigt hier an, das die Karte mit mit bis 312 MB/s Daten lesen kann. Solche schnellen Karten sind allerdings noch extrem teuer und für die meisten Nutzer nicht notwendig.
Bild: Lexar
Mit «adoptable storage» kann man bei Android die microSD-Karte als internen Speicher für Apps nutzen. Viele Smartphones, wie das Samsung Galaxy S7, unterstützen das Feature aber nicht offiziell.
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Nutzer des HTC 10 beispielsweise können «adoptable Storage» allerdings von Haus aus nutzen.
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SD-Speicherkarten erklärt: Mehr Speicher für Ihr Gerät
Warum ist der interne Speicher auch immer so schnell voll? Nicht verzagen, denn mehr Speicherplatz war noch nie günstiger: Schieben Sie einfach eine Speicherkarte in Ihr Handy, Ihre Kamera oder Ihre Drohne.
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Denn mit microSD-Karten lässt sich der Speicher Ihres Smartphones günstig erweitern. Doch die Auswahl der Speicherkarten ist riesig. Welches ist die Richtige für mich?
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Zuerst einmal ist natürlich ein entsprechender microSD-Slot im Smartphone nötig. Prüfen Sie, ob Ihr Handy-Modell über einen solchen verfügt.
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Die meisten Android-Smartphones sind für eine Speichererweiterung ausgerüstet: Sony, HTC, Samsung, LG und Motorola zum Beispiel bieten ihren Nutzern diese Möglichkeit. iPhone-Nutzer bleiben aussen vor.
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Zu den wenigen Ausnahmen ohne microSD-Unterstützung gehört das Pixel von Google. Google setzt mehr auf Speichererweiterung über die «Cloud».
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Bei microSD-Karten sollte man vor allem auf die Geschwindigkeit achten. Die 10 im nach rechts offenen Kreis zeigt an, dass die Karte nie langsamer als 10 Megabyte/Sekunde schreibt.
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Die 3 im nach oben offenen Kreis zeigt das «UHS Speed Class Rating» an, was mindestens 30 MB/s Schreibgeschwindigkeit bedeutet.
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Die römisch geschriebene «II» zeigt hier an, das die Karte mit mit bis 312 MB/s Daten lesen kann. Solche schnellen Karten sind allerdings noch extrem teuer und für die meisten Nutzer nicht notwendig.
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Mit «adoptable storage» kann man bei Android die microSD-Karte als internen Speicher für Apps nutzen. Viele Smartphones, wie das Samsung Galaxy S7, unterstützen das Feature aber nicht offiziell.
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Nutzer des HTC 10 beispielsweise können «adoptable Storage» allerdings von Haus aus nutzen.
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Kein Speicherplatz mehr frei auf Ihrem Smartphone? Die Erweiterung des Speichers mit microSD-Karte ist einfach und günstig. Und mit unserem Guide finden Sie die richtige Speichererweiterung für Ihr Handy, Ihre Kamera oder die Flugdrohne.
Die heutige digitale Welt ist hungrig nach Speicherplatz für Daten: Auf Smartphones speichern wir Fotos und Videos sowie unsere ganze Musiksammlung. Und auch andere aktuelle Gadgets wie Action-Cameras und Drohnen brauchen viel Platz für Videos in 4K-Auflösung.
Moderne Geräte nutzen für externen Speicher fast ausschliesslich das microSD-Format. Apple verweigert sich mit seinen iPhones seit jeher dem Trend, jedoch haben die meisten aktuellen Android-Smartphones einen Einschub für eine Speicher-Erweiterung. Wir zeigen worauf Sie bei der Auswahl einer microSD-Karte achten sollten:
1. Welche Kapazität brauche ich?
Klar, die Grösse ist der wohl wichtigste Faktor bei der Wahl einer microSD-Karte. Hier müssen Sie selbst wissen, wieviel Sie benötigen. Glücklicherweise gibt es heutzutage jede Menge Gigabyte für wenig Geld. Eine ordentliche 64 GB microSD-Karte gibt es für knapp 30 Franken, für 128 GB werden rund 50 Franken fällig. Erst darüber hinaus steigt der Preis exponentiell, mehr als 128 GB werden aber momentan noch die wenigsten Nutzer benötigen.
Doch Vorsicht: Man muss unbedingt beachten, dass viele Smartphones microSD-Karten nur bis zu einer gewissen Grösse unterstützen. Daher vorher die technischen Details des eigenen Smartphones recherchieren, damit man nicht eine teure Karte kauft, die man dann aber nicht einsetzen kann.
2. Wie schnell soll die Karte sein?
Wer die microSD-Karte hauptsächlich für Fotos und Musik nutzen will, ist nicht auf eine hohe Geschwindigkeit angewiesen. Wenn Sie allerdings Apps auf der Karte ablegen oder sie als internen Speicher nutzen wollen (dazu mehr unten), sollten bei der Geschwindigkeit keine Kompromisse gemacht werden. Wie schnell eine SD-Karte Daten lesen und schreiben kann, lässt sich an den aufgedruckten Zahlen und Symbolen ablesen.
Die wichtigste Info ist die «Speed-Class-Rating». Der höchste Standard ist hier 10 und steht dafür, dass die Karte nie langsamer als 10 Megabyte/Sekunde schreibt. Es gibt eigentlich keinen Grund mehr, eine Karte ohne das 10-Rating zu wählen, vor allem, da die Preisunterschiede zu langsameren Karten kaum noch existieren. Das «Speed-Class-Rating» wird durch die Zahl in dem nach rechts offenen Kreis symbolisiert:
Ein neuerer Standard ist das «UHS Speed Class Rating». Aktuell verfügbare micro-SD-Karten haben entweder ein Rating von «1», was dem oben genannten «Speed-Class-Rating» von 10 entspricht und wieder heisst, dass die Karte nie langsamer als 10 MB/s schreibt. Oder sie haben ein «UHS Speed Class Rating» von «3», was mindestens 30 MB/s Schreibgeschwindigkeit bedeutet. Das «UHS Speed Class Rating» wird durch die Zahl in dem nach oben offenen Kreis symbolisiert:
Weiterhin gibt es es noch das «UHS Rating», das die maximale Lesegeschwindigkeit angibt. Das ist in den beiden Beispielen oben anhand der römischen «I» zu erkennen. Das heisst, dass die Karte mit bis zu 104 MB/s Daten lesen kann. Schnellere Optionen gibt es bei microSD-Karten nur selten und zu deutlich erhöhtem Preis.
microSD-Karte als internen Speicher nutzen
Seit Android 6 unterstützt das mobile Betriebssystem ein neues Feature namens «adoptable storage». Hierbei lässt sich eine microSD-Karte so einrichten, als ob sie Teil des fest eingebauten Speichers wäre. Wer viele Apps installiert oder auf seinem Smartphone nur einen kleinen Speicher hat, sollte von diesem Feature profitieren können.
Das Problem: Viele Hersteller haben «adoptable storage» für ihre Smartphones deaktiviert. Dazu gehören etwa Sony, LG oder Samsung. Im Internet kursieren zwar Anleitungen, wie man das Feature trotzdem aktivieren kann, diese erfordern aber Eingriffe ins Betriebssystem und sollten nur von erfahrenen Nutzern vorgenommen werden.
Immerhin: HTC und Motorola unterstützen «adoptable storage» offiziell bei ihren neueren Smartphones. Hier muss nach Einlegen einer microSD-Karte einfach «Als internen Speicher verwenden» ausgewählt werden.
Es muss nicht immer brandneu sein. Gebrauchte Handys und Tablets sind für viele Zwecke ausreichend. Hier die wichtigsten Pros und Contras zum Secondhand-Kauf:
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Ein iPhone X ist zwar beeindruckend, aber mit Preisen ab 1199 Franken ganz schön kostspielig.
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Ein iPhone 5 gibt es für knapp 100 Franken und ist für viele Nutzer eigentlich ausreichend für ihren täglichen Gebrauch.
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Auch bei Android-Smartphones muss es nicht unbedingt das neuste Flaggschiff sein:
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Wenige Jahre alte Modelle gibt es schon zum Schnäppchenpreis. Besonders bei Geräten, die nicht von Samsung oder Huawei stammen, sinken die Preise nach einigen Monaten sehr schnell.
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Eine Abstriche muss man allerdings machen: So gibt es bei besonders alten Modelle keine Softwareupdate.
Bild: dj
Auf die neusten Features und teilweise auch auf Sicherheitsupdates muss man daher verzichten. Apple garantiert, dass seine Geräte rund 5 Jahre lang mit dem neuesten Update versorgt werden.
Bild: Apple
Auch bei Tablets muss es nicht zwangläufig ein teures iPad Pro sein:
Bild: Keystone
Will man etwa nur Filme schauen, kann selbst das Uralt-iPad 2, das noch von Steve Jobs vorgestellt wurde, ausreichend sein. Und auch viele Android-Tablets von 2016 oder später sind oft durchwegs brauchbar.
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