Derzeit sind wieder gefälschte E-Mails im Umlauf und verunsichern Nutzer in der ganzen Schweiz. Doch keine Panik: Die falschen Mails lassen sich schnell identifizieren:
Generell geht es darum, dass sich Betrüger unter falschem Namen Zugang zu Informationen von unvorsichtigen Computer-Nutzern verschaffen wollen.
Dabei schrecken die Verfasser nicht davor zurück, sich mit fremdem Namen zu schmücken: Unter anderem die Kantonspolizei Zürich wird als vermeintlicher Absender verwendet.
Die Mails lassen sich dabei leicht als Fakes entlarven: Schlechte Grammatik, eine dubiose Absender-Adresse sowie ein Aufruf, den Anhang zu öffnen sollten alle Alarmglocken ertönen lassen.
Nicht nur von «offiziellen Stellen» erreichen die Nutzer diese Tage Fake-Mails. Auch getürkte Rechnungen von Apple sind darunter.
Generell gilt: Wenn Sie von einem Absender keine E-Mail erwarten, sollten Sie extrem misstrauisch sein. Den Anhang der Mails sollte man auf keinen Fall öffnen...
Denn hier findet sich Schadsoftware. Im jüngsten Fall wird ein Trojaner mit dem Namen «Retefe» mitgeliefert. Löschen Sie die Mail, ohne den Anhang anzuklicken. Weder die Kapo noch Ihre Bank oder Apple werden Sie je per Mail kontaktieren, um persönliche Informationen zu erfragen.
Neue Phishing-Welle: So erkennen Sie gefälschte Mails
Derzeit sind wieder gefälschte E-Mails im Umlauf und verunsichern Nutzer in der ganzen Schweiz. Doch keine Panik: Die falschen Mails lassen sich schnell identifizieren:
Generell geht es darum, dass sich Betrüger unter falschem Namen Zugang zu Informationen von unvorsichtigen Computer-Nutzern verschaffen wollen.
Dabei schrecken die Verfasser nicht davor zurück, sich mit fremdem Namen zu schmücken: Unter anderem die Kantonspolizei Zürich wird als vermeintlicher Absender verwendet.
Die Mails lassen sich dabei leicht als Fakes entlarven: Schlechte Grammatik, eine dubiose Absender-Adresse sowie ein Aufruf, den Anhang zu öffnen sollten alle Alarmglocken ertönen lassen.
Nicht nur von «offiziellen Stellen» erreichen die Nutzer diese Tage Fake-Mails. Auch getürkte Rechnungen von Apple sind darunter.
Generell gilt: Wenn Sie von einem Absender keine E-Mail erwarten, sollten Sie extrem misstrauisch sein. Den Anhang der Mails sollte man auf keinen Fall öffnen...
Denn hier findet sich Schadsoftware. Im jüngsten Fall wird ein Trojaner mit dem Namen «Retefe» mitgeliefert. Löschen Sie die Mail, ohne den Anhang anzuklicken. Weder die Kapo noch Ihre Bank oder Apple werden Sie je per Mail kontaktieren, um persönliche Informationen zu erfragen.
Erneut sind in der Schweiz gefährliche Mails mit gefälschten Absendern unterwegs. «Bluewin» gibt Ihnen fünf Tipps mit auf den Weg, wie Sie betrügerische Nachrichten erkennen und sich so vor dem Betrug schützen.
In vielen Kantonen in der Schweiz sind derzeit wieder gefälschte E-Mails im Umlauf. Die Mails haben Schadsoftware im Anhang und geben vor, etwa von der Kantonspolizei, den SBB oder Swisscom zu stammen.
Im Text der Mail finden sich dann Informationen über vermeintliche Straftäter oder angebliche Quittungen und Rechnungen. Teilweise sind die Mails auch personalisiert, der Empfänger wird also direkt angesprochen. Mehrere Kantonspolizeien haben bereits öffentliche Warnungen vor diesen Fake-Mails herausgegeben.
So schützen Sie sich vor den gefälschten Mails:
Es besteht aber kein Grund zur Panik. Mit den richtigen Sicherheitsvorkehrungen und ein Bisschen gesundem Menschenverstand lässt sich fast jedes gefälschte Mail erkennen und eine Phishing-Attacke schon im Keim ersticken. Auf diese fünf Punkte sollten Sie achten:
- Ungewöhnlicher Absender: Der Absender ist Ihnen nicht bekannt oder ist noch nie mit Ihnen per E-Mail unter dieser Absenderadresse in Kontakt getreten. Wenn Absender, Mailheader bzw. Mail-Adresse nicht zum hinterlegten Internet-Link passen, ist das ebenfalls ein Warnzeichen.
- Suspekte Links: Die Nachricht enthält einen Link oder mehrere Links, die auf eine Adresse verweisen, die nicht zum Adressbereich des Absenders gehört. Überprüfen Sie, dass keine Sonderzeichen in der URL enthalten sind. Seien Sie aber gleichzeitig nicht zu neugierig und überlege Sie sich gut, ob Sie den oder die Links besuchen wollen. Wenn doch, schalten Sie zuvor den Inkognito-Modus an und geben Sie keinesfalls irgendwelche Passwörter oder persönliche Daten ein.
- Schlechtes Deutsch: Häufig, aber nicht immer, sind Phishing-Mails mit fehlerhaftem Deutsch, Zeichensatzfehlern und ähnlichem überzogen. Kyrillische Buchstaben oder fehlende Umlaute sind ein weiterer Hinweis auf Phishing.
- Dubiose Anhänge: Öffnen Sie niemals Anhänge in Mails von unbekannten Absendern und seien Sie auch bei Ihnen vermeintlich bekannten Absendern vorsichtig. Besonders gefährlich sind Microsoft Office-Dokumente wie *.doc oder Programme (*.exe bei Windows, *.dmg bei MacOS). Kein seriöses Unternehmen oder Institution wird einen Anhang in diesem Format verschicken, Rechnungen werden wenn überhaupt im PDF-Format versendet.
- Aktuelle Betriebssysteme verwenden: Wer sein Betriebssystem auf dem aktuellen Stand hält lässt Viren fast keine Chance mehr. Bei Windows 10 wird der Windows Defender mitgeliefert, der von Haus aus aktiviert ist und dem Rechner auf Bedrohungen überwacht. Bei MacOS ist standardmässig der Gatekeeper installiert der verhindert, dass sich nicht verifizierte Software auf Ihrem Mac niederlassen kann.
WhatsApp, Facebook und Co.: Die fiesesten Gauner-Methoden
WhatsApp, Facebook und Co: Die fiesesten Gauner-Maschen
Wo sich viele Menschen tummeln - wie auf Social Media - sind auch Betrüger nicht weit, die ahnungslose Nutzer ausnehmen wollen. Hier folgen die vier fiesesten Tricks der Online-Betrüger auf WhatsApp, Facebook und Co. und wie Sie sich dagegen schützen können:
1. Immer wieder tauchen gefälschte Versionen von beliebten Apps wie WhatsApp auf. Teilweise haben diese es sogar in den offiziellen Google Play Store geschafft. Vor der Installation jeder App sollte man daher prüfen, ob sie wirklich das ist, was sie vorgibt zu sein.
Nutzer-Bewertungen können ein Anzeichen für Fake-Apps sein. Gibt es hier keine oder nur wenige Bewertungen bei einer vermeintlich sehr populären App, könnte das bedeuten, dass man gerade eine Fälschung vor sich hat.
Wer den Verdacht hat, dass hier eine gefälschte App im Umlauf ist, sollte sie melden. Das schützt andere Nutzer vor der Falle.
2. Eine beliebte Betrüger-Masche auf Facebook ist es auch, Profile nachzustellen. Wer eine Freundschaftsanfrage von jemandem bekommt, mit dem man eigentlich schon befreundet ist, heisst es Vorsicht walten zu lassen.
3. Schutz vor feindlicher Übernahme: Der beste Schutz Ihres Accounts ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Diese lässt sich auf Facebook in den Einstellungen einrichten.
Auch bei WhatsApp schützt Sie die 2FA vor der Übernahme Ihres Account. Einrichten lässt sie sich in den Einstellungen unter «Account» -> «Verifizierung in zwei Schritten».
4. Der nervige Evergreen: Kettenbriefe, egal woher sie kommen, sollten ignoriert werden. Mit dem Weiterleiten tun Sie niemandem einen Gefallen, denn oft ist der Inhalt gar nicht wahr.
Letztens geht es bei Kettenbriefen und falschen Facebook-Freunden oft um «Phishing» - also darum, den Nutzern persönliche Daten wie Telefonnummern, Kreditkartendaten oder Passwörter zu entlocken.
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