Früher als geplantViel schneller: Swisscom startet 5G-Mobilfunknetz schon dieses Jahr
dpa/pal
22.2.2018
5G: Das neue, schnelle Mobilfunknetz
Der neue Mobilfunkstandard 5G steht in den Startlöchern. Das heisst: Schnelleres Internet für unterwegs. Doch was bedeutet das für Handy-Nutzer und was macht 5G nun besser? Ein Überblick über das mobile Internet der Zukunft:
Bild: Swisscom
Zum einen: Der neue Standard bietet dramatisch schnellere Übertragungsraten. Auf Video-Streams muss man so nicht mehr warten.
Bild: Swisscom
Der neue Daten-Highway ist auch notwendig, denn das genutzten Datenvolumen in der Schweiz und weltweit steigt exponentiell an.
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Und waren vor 25 Jahren noch rund 250'000 Geräte in der Schweiz per Mobilfunk verbunden...
Bild: Swisscom
So waren es 2012 bereits schon über 10 Millionen. Und das Wachstum wird wohl in Zukunft eher noch schneller vorangehen.
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5G wird es auch ermöglichen, dass beispielsweise Autos übers Internet gesteuert werden können.
Bild: Getty Images
Denn well die Verzögerung bei 5G weniger als 5 Millisekunden beträgt, finden Übertragungen praktisch in Echtzeit statt. Somit könnten mit 5G Echtzeit-Anwendungen durchgeführt werden, für die das heutige 4G-Netz zu träge ist.
Bild: Getty Images
Durch seine erhöhte Kapazität ist 5G auch fürs immer weiter expandierende «Internet of Things» eine Voraussetzung.
Bild: Getty Images
Denn immer mehr Geräte werden heute miteinander verbunden und brauchen einen Internet-Anschluss.
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5G: Das neue, schnelle Mobilfunknetz
Der neue Mobilfunkstandard 5G steht in den Startlöchern. Das heisst: Schnelleres Internet für unterwegs. Doch was bedeutet das für Handy-Nutzer und was macht 5G nun besser? Ein Überblick über das mobile Internet der Zukunft:
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Zum einen: Der neue Standard bietet dramatisch schnellere Übertragungsraten. Auf Video-Streams muss man so nicht mehr warten.
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Der neue Daten-Highway ist auch notwendig, denn das genutzten Datenvolumen in der Schweiz und weltweit steigt exponentiell an.
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Und waren vor 25 Jahren noch rund 250'000 Geräte in der Schweiz per Mobilfunk verbunden...
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So waren es 2012 bereits schon über 10 Millionen. Und das Wachstum wird wohl in Zukunft eher noch schneller vorangehen.
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5G wird es auch ermöglichen, dass beispielsweise Autos übers Internet gesteuert werden können.
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Denn well die Verzögerung bei 5G weniger als 5 Millisekunden beträgt, finden Übertragungen praktisch in Echtzeit statt. Somit könnten mit 5G Echtzeit-Anwendungen durchgeführt werden, für die das heutige 4G-Netz zu träge ist.
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Durch seine erhöhte Kapazität ist 5G auch fürs immer weiter expandierende «Internet of Things» eine Voraussetzung.
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Denn immer mehr Geräte werden heute miteinander verbunden und brauchen einen Internet-Anschluss.
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Swisscom will laut Aussagen seines Netzchefs das ultraschnelle Mobilfunknetz 5G bereits ab dem laufenden Jahr aufbauen. Das Unternehmen zieht den ursprünglich für 2020 geplanten Start um zwei Jahre vor.
«Swisscom plant, 5G in der Schweiz bereits im vierten Quartal 2018 punktuell auszurollen», sagte Swisscom-Netzchef Heinz Herren in einem Interview mit den Zeitungen «Tages-Anzeiger» und «Bund» vom Donnerstag. Die schweizweite Abdeckung soll demnach bis 2020 erreicht werden. Als erstes soll der Ausbau in den Städten starten.
Surfen unterwegs wird schneller
Die neue Technologie verleiht dem Mobilfunk einen gewaltigen Geschwindigkeitsschub. Das Surfen von unterwegs im Internet wird etwa 100 Mal schneller als mit der jetzigen Spitzentechnologie 4G. Der Inhalt einer DVD liesse sich damit in wenigen Sekunden laden. Zudem werden die Antwortzeiten, die sogenannte Latenz, viel kürzer. Erst mit 5G ist somit beispielsweise autonomes Fahren mit vernetzten Autos möglich.
Mit dem früheren Einführungstermin von 5G setzt Swisscom die Konkurrenten Sunrise und Salt unter Druck. Diese hatten bisher ebenfalls 2020 als Starttermin genannt.
5G-Frequenzen werden ab Mitte Jahr verteilt
Die frühere Einführung sei bedingt durch die schnellere Standardisierung der 5G-Technologie, sagte Herren. Zudem zeichne sich ab, dass der Zulieferer Ericsson die Netzwerkteile und die Software rascher liefern könne. Die Industrie in der Schweiz fordere eine schnellere Realisierung.
Der Bund hat die nötigen Frequenzen für das 5G-Mobilfunknetz noch nicht vergeben. Der Swisscom-Netzchef erwartet, dass die Frequenzen in der zweiten Jahreshälfte wohl versteigert werden. Der neue Zeitplan von Swisscom setzt voraus, dass die regulatorischen Rahmenbedingungen rasch angepasst werden. Der Ständerat befasst sich etwa Anfang März mit einer möglichen Lockerung der Strahlenschutzverordnung.
Bisher erst wenige Handys 5G-tauglich
Um von den schnelleren Geschwindigkeiten profitieren zu können, müssen Smartphones zudem mit einem speziellen Chip ausgestattet sein. Bei einigen Modellen, die in den nächsten Monaten lanciert werden, wird dies de Fall sein.
Vergleichbare Geschwindigkeiten erzielen bisher nur wenige bereits lancierte Modelle, so beispielsweise das Sony Xperia XZ Premium, das bereits seit Mai letzten Jahres erhältlich ist und an Orten mit spezieller Netzabdeckung auf Geschwindigkeiten von 800 MBit/s kommt.
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