Digital-News des Tages Streamingdienst Disney+ startet am 12. November  

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12.4.2019

Disney+ wird sieben US-Dollar pro Monat kosten.
Disney+ wird sieben US-Dollar pro Monat kosten.
Symbolbild: PD

Disneys Netflix-Konkurrent präsentiert, neue Qualität auf YouTube, Acers Edel-Linie, archive.org zu Unrecht unter Beschuss – dies und mehr in den Digital-News des Tages.

Disney+, der Streamingdienst des Unterhaltungskonzerns, startet am 12. November in den USA. Wann das Angebot nach Europa kommen wird, gab das Unternehmen noch nicht bekannt. Sieben Dollar wird es monatlich und 70 pro Jahr kosten. Man wird dort den Superhelden aus dem Marvel-Universum ebenso zuschauen können wie den Helden aus der Pixar-Schmiede und dem «Star-Wars»-Universum. Exklusiv wird dort die Serie «The Simpsons» zu sehen sein.

Neue Metriken für YouTube

YouTube testet intern zwei neue Metriken, um den Erfolg eines Videos zu messen: die ganze Zeit, die jemand auf der Website verbringt und die etwas unpräzise definierte «quality watch time», wie bloomberg.com berichtet. Hintergrund dürfte sein, dass auf YouTube vielfach Reichweite mit minderwertigen Inhalten generiert wird.

Neues von Acer

Acer hat die Gaming-Laptops Helios 300 und Helios 700 präsentiert. Ausserdem hat der taiwanesische Hersteller die Premium-Serie ConceptD vorgestellt, wie pcworld.com schreibt.

An wen Samsung Kunden verliert

Das Marktforschungsunternehmen Counterpoint Research hat Kunden aus den USA gefragt, welche Smartphones Kunden hatten, bevor sie zu den Modellen Pixel 3 und OnePlus 6T gewechselt sind. Im erstgenannten Fall hatten 51 Prozent vorher ein Samsung Galaxy. Beim 6T sind es 37 Prozent. 18 Prozent der Pixel-Käufer hatten vorher ein iPhone. Beim 6T waren es 16 Prozent. 

Lücken in WPA3

Dragonblood: Die Forscher Mathy Vanhoef und Eyal Ronen haben diverse Sicherheitslücken  im Handshake gefunden, mit dem Access Points und Clients im WPA3-Personal-Modus den Sitzungsschlüssel für die Verbindung aushandeln. Mittlerweile stehen Updates bereit, welche die Lücken schliessen.

Behördentelefone gehackt

Ein Mann hat im deutschen Bundesland Telefonanlagen von Behörden gehackt und einen Schaden von 188'000 Euro verursacht: Der Angeklagte habe die Telefone so manipuliert, dass sie automatisch kostenpflichtige Mehrwertnummern in verschiedenen Staaten in Afrika, in Mittel- und Südamerika anriefen. Die geknackten Zugangscodes der Telefonanlagen habe er an weitere Mittäter einer internationalen Gruppe weitergegeben, teilte die Staatsanwaltschaft Osnabrück mit.

Mehr Werbung in Google Maps

Bloomberg.com beschreibt, wie Google Maps mehr Geld bringen soll. Zum einen wird die Werbung ausgebaut. Es gibt zum Beispiel mittlerweile auch per Sprachausgabe angesagte Werbung. Zum anderen muss mittlerweile jedes Unternehmen zahlen, das Google Maps in seinen Produkten, etwa auf Websites, nutzt. Im Vergleich zur Suche ist in Google Maps allerdings noch relativ wenig Reklame zu sehen.

Bildschirm per Skype teilen

Mit Skype kann man nun testweise seinen Bilschirminhalte unter iOS und Android mit Gesprächspartnern teilen. Noch muss man Skype Insider, also Betatester sein, um das Feature nutzen zu können, schreibt Microsoft.

Entwarnung bei archive.org

Die ads Internet Referral Unit (EU IRU), Teil des Antiterrorismuszentrums von Europol, hat unlängst fälschlicher 550 Internetadressen aus dem Internet Archive löschen wollen. Die Macher von archive.org liefern in einem Blogpost die Hintergründe. 

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