Geld für ein neues iPhoneBereit für ein Upgrade: So werden Sie Ihr altes iPhone gewinnbringend los
dj
20.9.2018
Sie wollen ein neues iPhone XS oder iPhone XR? Dann machen Sie Ihr altes Smartphone doch vorher noch zu Geld: So geht's am besten.
Endlich gibt es wieder neue iPhones und natürlich wollen Sie sich direkt eines zulegen. Zwar ist es dieses Jahr etwa billiger — mit dem iPhone XR gibt es sogar ein für Apple-Verhältnisse günstiges Modell — aber fürs iPhone XS Max beispielsweise muss man weiterhin stolze 1'799 Franken hinblättern.
Da bietet es sich natürlich an, das nun nicht mehr benötige Vorgängermodell möglichst teuer zu verkaufen. Welche Optionen es da gibt und was für Alternativen zum Verkauf auch noch vorhanden sind, zeigen wir folgend.
So verkaufen Sie Ihr altes iPhone
Für den Verkauf des alten Geräts gibt es eine Vielzahl von Optionen. Zahlreiche Anbieter bieten Rückkaufprogramme an.
Apple beispielsweise bietet ein so genannten «Trade-In» an. Hier muss die Seriennummer angegeben werden und nach wiederum einigen Fragen bekommt man einen Ankaufbetrag genannt. Das iPhone lässt sich dann einschicken oder im Apple Store abgeben.
Daneben gibt es unter anderem auch den unabhänigigen Anbieter Data Quest. Hier bekommt man online nach der Beantwortung von wenigen Fragen zum Zustand des Geräts einen Barwert sowie einen etwas höheren Gutscheinwert genannt. Abgeben lässt sich das iPhone dann in einem Data Quest-Shop.
Auch bei Mobile Bonus von Swisscom können Sie direkt online den Wert Ihres iPhones erfahren. Dazu müssen nur der Name des Geräts eingegeben werden und einige Fragen zu dessen Zustand beantwortet werden. Versandkostenfrei geht das Altgerät dann an Swisscom und die Auszahlung erfolgt innerhalb von 48 Stunden nach Eingang.
Schliesslich können Sie natürlich auch versuchen, das iPhone direkt zu verkaufen, etwa auf Plattformen wie ricardo.ch oder diversen Inserateportalen. Das ist zweifellos mit mehr Arbeit verbunden, tendenziell können hier aber auch etwas höhere Preise erzielt werden.
Am 9. Januar 2007 fing alles an. Damals stellte Apple-Gründer und -CEO Steve Jobs das iPhone vor, das am 29. Juni jenen Jahres in USA seinen Verkaufsstart hatte. Der riesige Touchscreen und die Internet-Browsing-Fähigkeiten waren damals wirklich revolutionär. In der Schweiz war das allererste iPhone aber nie offiziell erhältlich.
Bild: Keystone
Am 11. Juli 2008 ging das iPhone 3G in die Läden, diesmal auch in der Schweiz. Wie der Name schon sagt, war dessen Haupt-Neuerung die Unterstützung des damals schnellen 3G oder UMTS-Mobilfunkstandards. Zudem wurde der Metall-Look des Original iPhones durch ein Plastikgehäuse ersetzt.
Bild: Keystone
Mit dem iPhone 3GS (Verkaufsstart: 19. Juni 2009) startete Apple seine bis zum iPhone 7 andauernde Tradition, nur alle zwei Jahre das Design des iPhones grundlegend zu ändern. Das iPhone 3GS war demnach äusserlich identisch zu seinem unmittelbaren Vorgänger und punktete stattdessen mit besserem Prozessor und Kamera.
Bild: Keystone
Im April 2010 bekam der Geheimhaltungsmythos von Apple eine kräftige Delle. Die Technologie-Seite «Gizmodo» bekam einen Prototyp des iPhone 4 in die Hände und veröffentlichte Bilder des Geräts das, wie sich später herausstellte, identisch mit dem finalen Produkt war. Steve Jobs war ausser sich vor Wut und versuchte vergeblich, die Gizmodo-Journalisten strafrechtlich zu belangen.
Bild: Gizmodo
Offiziell vorgestellt wurde das iPhone 4 dann am 7. Juni 2010 und war ab dem 30. Juli selben Jahres in der Schweiz erhältlich. Es hatte einen komplett neuen Rahmen aus Edelstahl, verziert mit Glas. Der Bildschirm wurde als «Retina-Display» beworben, da die Auflösung so hoch sei, dass Pixel fürs menschliche Auge nicht ersichtlich seien.
Bild: Keystone
Berichte über Empfangsprobleme des iPhone 4 beim Halten in der Hand zwangen Apple aber wenige Wochen nach der Lancierung zu einem ungewöhnlichen öffentlichen Statement, bei dem Jobs sein Produkt vehement verteidigte. Als Konsequenz aus «Antennagate» wurde allerdings allen iPhone 4-Besitzern eine kostenlose Hülle angeboten.
Bild: Keystone
Das iPhone 4S wurde am 4. Oktober 2011 vom neuen Chef Tim Cook vorgestellt, der einige Monate zuvor die Konzernführung vom schwerkranken Jobs übernommen hatte. Es behielt das Design des iPhone 4 bei und konzentrierte sich auf Verbesserung im Inneren, wie einen schnelleren Prozessor und eine Full HD-Videokamera. Erstmals war auch die persönliche Assistentin Siri verfügbar.
Bild: Keystone
Nur einen Tag nach der Lancierung des iPhone 4S starb Steve Jobs am 5. Oktober 2011 im Alter von 56 Jahren an den Folgen seiner langjährigen Krebserkrankung.
Bild: Keystone
Mit dem iPhone 5 veränderte Apple erstmals die Display-Grösse, dadurch wurde das Smartphone rund einen Zentimeter höher als seine Vorgänger. Ausserdem wurde der lange Jahre von Apple genutzte Dock-Connector durch den neueren, dünneren Lightning-Anschluss ersetzt und das iPhone unterstützte erstmals LTE. Es wurde am 12. September 2012 präsentiert und war ab 29. September in der Schweiz erhältlich
Bild: Keystone
Das iPhone 5s, lanciert am 10. September 2013 und ab 25. Oktober 2013 in der Schweiz erhältlich, war wieder ein inkrementelles Update. Grösste Neuerung war der Fingerabdrucksensor «TouchID», der in die Home-Taste eingebaut wurde.
Bild: Keystone
Gleichzeitig mit dem iPhone 5s versuchte sich Apple auch einem günstigeren Modell, dem iPhone 5C. Es war technisch identisch mit dem iPhone 5, kam allerdings mit verschiedenen, bunten Plastikgehäusen. Das Modell war nicht wirklich ein Erfolg.
Bild: Keystone
Mit dem iPhone 6 vergrösserte Apple sein Smartphone erneut. Es hatte eine Grösse von 4,7 Zoll und wurde am 9. September 2014 vorgestellt. Erhältlich war es in der Schweiz ab 26. September 2014 erhältlich. Zusammen mit dem iPhone 6 kam auch das iPhone 6 Plus auf den Markt, Apples erster Schritt in den Phablet-Markt. Das 6 Plus hatte eine Grösse von 5,5 Zoll.
Bild: Getty Images
Das iPhone 6 kämpfte allerdings schon bald nach Marktstart mit neuen Problemen. Einige Modelle des Smartphones verbiegten sich merklich, wenn sie in der Hosentasche getragen wurden. Als «Bendgate» wurde das Problem bekannt. Apple löste das Problem in späteren Modellen mit einem rigideren Material und leicht verändertem Aufbau.
Bild: Keystone
Am 9. September 2015 wurden iPhone 6s und 6s Plus lanciert. Grösste Neuerungen bei den beiden Smartphones war die Einführung von 3D Touch, bei dem der Bildschirm haptisches Feedback gibt.
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Mit dem iPhone SE, lanciert am 21. März 2016, verfügbar ab 31. März, wurde es bei Apple wieder kleiner. Das Modell hat die Grösse des iPhone 5, dabei aber fast alle Technik des iPhone 6s im Inneren.
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Phone 7 und 7 Plus wurden am 7. September 2016 vorgestellt und waren ab 16. September erhältlich. Das grössere Plus-Modell wurde mit zwei Kamera-Linsen ausgestattet. Die offensichtlichste Änderung war aber die Entfernung des Kopfhöreranschluss, die viele Nutzer zur Verwendung eines Adapters zwingt.
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Zu seinem zehnjährigen Jubiläum erhielt das iPhone sein bisher deutlichstes Neudesign. Das iPhone X, das am 12. September 2017 vorgestellt wurde und ab 3. November 2017 erhältlich war, verfügte als Novum über einen fast randlosen Bildschirm. Auf der Vorderseite wurden Sensoren für «Face ID» verbaut, mit dem man das iPhone per Gesichtserkennung entsperren kann.
Bild: Keystone
Parallel dazu wurde als günstigeres Modell das iPhone 8 lanciert. Dieses behielt die erstmal beim iPhone 6 vorgestellte Form weitgehend bei. Das gleiche Prinzip gab es beim iPhone 8 Plus.
Bild: Keystone
Im September 2018 kamen dann drei neue iPhones. Der direkte Nachfolge des iPhone X, das iPhone XS (links), sowie Apples bisher grösstess Smartphone, das iPhone XS Max mit 6,5 Zoll grossem Display.
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Ausserdem wurde mit dem 6,1 Zoll grossem iPhone XR noch ein günstigeres Gerät mit LCD-Bildschirm statt des OLED-Screens bei XS und XS Max lanciert.
Bild: Getty Images
Das müssen Sie vor dem Verkauf unbedingt beachten
Natürlich können Sie Ihr altes iPhone nicht einfach so aus der Hand geben. Vor dem Verkauf müssen noch einige Schritte abgearbeitet werden, etwa das Sichern der gespeicherten Daten und die Deaktivierung der Diebstahlsperre über iCloud. Was Sie vor dem Verkauf Ihres iPhones unbedingt tun sollten, erklärt dieser Artikel.
Alternativen zum Verkauf: Verschenken oder weiternutzen
Wenn Sie mit Ihrem alten iPhone etwas Gutes tun wollen, können Sie es an Mobile Aid spenden. Das Programm von Swisscom verwertete gebrauchte Smartphones und spendet den vollen Ertrag an SOS-Kinderdorf. Abgeben lässt sich das Gerät in jedem Swisscom Shop.
Schliesslich können Sie das iPhone auch einfach selbst weiternutzen, als Gerät für einen ganz speziellen Zweck. Zum Beispiel als Babyfon mit Apps wie BabyPhone Duo (2 Franken). Hier wird das alte Gerät ins Kinderzimmer platziert und kann Audio und Videos des Baby auf Ihr neues iPhone übertragen, während Sie gemütlich im Wohnzimmer sitzen oder kurz im Supermarkt einkaufen.
Kein Platz mehr für die neusten Ferienbilder? Und selbst die Cloud läuft über? Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Speicherprobleme auf Ihrem iPhone lösen können:
Bild: Getty Images
In den Einstellungen unter «Allgemein» «iPhone-Speicher» kann man genau sehen, wieviel Speicher noch frei ist und welche Daten und Apps besonders gierig sind. Apps lassen sich dann auch direkt hier löschen.
Bild: dj
iCloud eignet sich wunderbar, um auf dem Gerät freien Speicher zu schaffen. Dazu kann man zum einen in den iCloud-Einstellungen unter «Fotos» die «iCloud-Fotomediathek» aktivieren. Danach noch den Haken bei «iPhone-Speicher optimieren» setzen. Bei knappen Speicherplatz auf dem Gerät, löscht iOS nun automatisch bereits in der Cloud deponierte Bilder.
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Hier sieht man die aktuelle Belegung des iCloud-Speichers. Unter «Speicherplan ändern» kann man nun zum einem einfach mehr Speicherplatz kaufen. 50 GB kosten pro Monat einen Franken, 200 GB drei Franken sowie 2 TB zehn Franken.
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Alternativ lässt sich der iCloud-Speicher auch einfach aufräumen. In der Übersicht sehen Sie, welche Dienste wieviel Speicher verbrauchen. Beispielsweise könnten Sie hier ein Backup eines längst nicht mehr benutztes Gerätes aus dem iCloud-Speicher löschen.
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Bei Google Fotos lassen sich Bilder in einer leicht reduzierten Auflösung unbegrenzt sichern.
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Und auch bei myCloud gibt es für Kunden mit vielen Swisscom Abos unbegrenzten Speicherplatz in der Cloud gratis hinzu. Zusätzlich werden bei myCloud alle Daten in der Schweiz gespeichert.
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