Die aktuelle Generation der MacBook Pros hat offenbar ein weiteres Problem: «Flexgate» sorgt für Displayausfälle.
Bei seit 2016 verkauften MacBook Pro-Modellen — jenen mit der Touch Bar über der Tastatur — häufen sich Berichte über flackernde Bildschirm, die schliesslich komplett schwarz werden. Das Phänomen hat auch schon ein -gate-Suffix bekommen: «Flexgate».
Denn schuld ist offenbar das Kabel, dass den Bildschirm mit dem Display-Controller unterhalb der Touch Bar verbindet, wie die Reparatur-Seite ifixit.org schreibt. Seit 2016 nutzt Apple hierfür ein flexibles Flachbandkabel, dass sich bei Öffnen und Schliessen des Laptops an- und abspannt. Mit der Zeit führt das dann zu Verschleiss, Materialermüdung und schliesslich dem Riss des Kabels.
Reparatur auf eigene Kosten
Das passiert allerdings in der Regel erst nach Ablauf der Gewährleistungsfrist, so dass MacBook Pro-Besitzer eine allfällige Reparatur selbst bezahlen müssen. Und da das Kabel fest mit dem Display verbunden ist, ist ein kompletter Austausch des selbigen erforderlich — zu Kosten von knapp 600 Franken.
Da Betroffene von einem klaren Designfehler Apples ausgehen, wurde nun eine Petition mit dem Ziel gestartet, bei solchen Fällen eine kostenlose Reparatur zu bekommen. Wer die Reparatur bereits aus eigenen Tasche bezahlt hat, soll das Geld erstattet bekommen. Apple selbst wiederum hat bisher noch nicht eingestanden, dass das Problem überhaupt besteht.
Über Jahrzehnte war die Diskette das primäre externe Speichermedium. Wer wichtige Dokumente sichern oder mit anderen Rechner austauschen wollte, nutzte die Diskette. Das war auch noch 1998 die Regel, denn USB-Sticks waren noch erfunden und die Internet-Verbindung viel zu langsam.
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Aber Apple interessierte das alles nicht. Beim innovativen iMac G3 fehlte das Diskettenlaufwerk. Stattdessen gab ein CD-Laufwerk, das nur Lesen konnte, und zwei USB-Anschlüsse, damals eine brandneue Technologie.
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Wie oben gehörte Apple zu den Pionieren bei optischen Laufwerken, aber war auch eine der ersten Firmen, die sich von ihnen verabschiedeten. Es begann mit dem 2008 lancierten MacBook Air, Apples dünnen Laptop, das kein DVD-Laufwerk mehr hatte.
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Firewire, von Apple selbst entwickelt, galt lange als das bessere USB. Die Firewire-Firewall begann 2008 mit dem MacBook Air zu bröckeln, auch der Einsteiger-Macbook hatte bald keinen Firewire-Anschluss mehr. 2013 war es dann endgültig vorbei, auch iMac und MacBook Pro hatten den Anschluss nicht mehr.
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Als 2007 das erste iPhone auf den Markt kam, setzte Apple nicht etwa auf den bereits etablierten USB-Standard sondern stattete das Smartphone mit einem obskuren 30-PIN-Connector aus, den es vorher schon im iPod verbaute. Wie bekannt sein sollte wurde das iPhone schnell es riesiger Erfolg und tausende Accessories wie Docks oder Batteriehüllen wurden von Drittherstellern produziert.
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Das Zubehör mit dem 30-PIN-Connector wurde über Nacht nutzlos. Manche Assecoires liessen sich mit einem Adapter zwar noch eher schlecht als recht betreiben doch in der Regel musste das Zubehör bei Nutzung mit einem neueren iPhone erneut gekauft werden
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Mit dem iPhone 7 in 2016 war es so weit. Der Kopfhöreranschluss wurde entfernt, wer weiterhin kabelgebundene Kopfhörer nutzen wollte, musste einen Adapter kaufen und sich einen der weniger Kopfhörer mit Lightning-Anschluss zulegen.
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Seit knapp zwei Jahrzehnten ist USB-A der mit Abstand weit verbreitetste Anschluss für externe Geräte an Computern. An diesem Erfolg hat Apple dank seinem oben erwähnten iMac G3 einen nicht geringen Anteil. Doch nun setzt Apple zum Gnadenstoss gegen USB-A und nebenbei gleich alle externen Anschlüsse an. Sein 2015 lanciertes MacBook hat nur einen einzigen Anschluss, mit USB-C-Standard.
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