Bei den Handy-Herstellern ist Huawei ist besonders aktiv, wenn es um Künstliche Intelligenz (KI) geht. Dessen Mate 10 Pro-Smartphone hat ein eigenes KI-Modul, eine so genannte Neural Processing Unit (NPU).
Auf dem speziellen Chip lassen sich die für KI nötigen Berechnungen direkt auf dem Gerät durchführen, ohne dass das Handy dafür per Internet Kontakt mit «Cloud»-Diensten aufnehmen muss.
Am Mobile World Congress liess Huawei sein Smartphone sogar ein Auto steuern, um die Umgebungserkennung des NPU zu demonstrieren.
Auch die Software des erneuerten LG-Models V30S soll erkennen, was sie gerade vor der Linse hat. Damit kann das Handy die geschossenen Bilder gleich optimieren, ohne dass der Nutzer etwas tun muss.
Siri ist wohl bislang der bekannteste persönliche Assistent auf Smartphones: Die digitale Assistentin erkennt Sprachanfragen des Nutzers und kann nützliche Antworten darauf geben. Dafür muss das Smartphone aber mit dem Internet verbunden sein.
Auf der anderen Seite des System-Grabens arbeitet Samsung schon seit einer Weile an seinem eigenen Assistenten, Bixby.
Auch Bixby bekommt ständig neue Features, etwa die Erkennung von Objekten.
Intelligente Smartphones: Hier tragen wir schon KI mit uns rum
Bei den Handy-Herstellern ist Huawei ist besonders aktiv, wenn es um Künstliche Intelligenz (KI) geht. Dessen Mate 10 Pro-Smartphone hat ein eigenes KI-Modul, eine so genannte Neural Processing Unit (NPU).
Auf dem speziellen Chip lassen sich die für KI nötigen Berechnungen direkt auf dem Gerät durchführen, ohne dass das Handy dafür per Internet Kontakt mit «Cloud»-Diensten aufnehmen muss.
Am Mobile World Congress liess Huawei sein Smartphone sogar ein Auto steuern, um die Umgebungserkennung des NPU zu demonstrieren.
Auch die Software des erneuerten LG-Models V30S soll erkennen, was sie gerade vor der Linse hat. Damit kann das Handy die geschossenen Bilder gleich optimieren, ohne dass der Nutzer etwas tun muss.
Siri ist wohl bislang der bekannteste persönliche Assistent auf Smartphones: Die digitale Assistentin erkennt Sprachanfragen des Nutzers und kann nützliche Antworten darauf geben. Dafür muss das Smartphone aber mit dem Internet verbunden sein.
Auf der anderen Seite des System-Grabens arbeitet Samsung schon seit einer Weile an seinem eigenen Assistenten, Bixby.
Auch Bixby bekommt ständig neue Features, etwa die Erkennung von Objekten.
Apples Siri oder Alexa von Amazon konnte man zunächst als Spielerei abtun. Inzwischen sehen aber viele Smartphone-Anbieter in den smarten Assistenten den Schlüssel für ihre Zukunft - die es gegen die grossen Player zu verteidigen gilt.
Smartphones werden jetzt erst richtig intelligent, verspricht die Mobilfunk-Industrie. Beim Mobile World Congress in Barcelona kommt keine Smartphone-Ankündigung ohne den Hinweis auf eine Funktion auf Basis künstlicher Intelligenz (KI) aus - doch was meinen die Hersteller damit?
Dabei geht es zunächst vor allem um die Kamera. Die Software des erneuerten LG-Models V30S soll etwa erkennen, was sie gerade vor der Linse hat. Das Gerät kann dann entweder den Aufnahmemodus daran anpassen oder im Netz nach Kaufgelegenheiten für den Artikel suchen. Genauso soll das Gerät Texte in fremder Sprache bereits übersetzt auf dem Display anzeigen.
Auch Huawei ist besonders aktiv wenn es um KI geht. Dessen Mate 10 Pro-Smartphone hat ein eigenes KI-Modul, eine so genannte Neural Processing Unit (NPU). Damit lassen sich die für KI nötigen Berechnungen direkt auf dem Gerät durchführen. Am MWC liess Huawei sein Smartphone sogar ein Auto steuern, um die Umgebungserkennung des NPU zu demonstrieren.
Smartphones werden noch automatisierter
«Wir werden aktuelle Smartphones in ein paar Jahren genauso betrachten wie heute die alten einfachen Handys», ist Branchenanalyst Francisco Jeronimo vom IT-Marktforscher IDC überzeugt. In nicht allzu ferner Zukunft werde es so sein, dass es eine Kette automatisierter Aktionen auslöst, wenn man sein Smartphone beispielsweise auf ein Filmplakat richtet.
Das Telefon schätzt dann ein, ob man den Film mögen könnte. Es fragt, ob man ihn sehen will, und geht bei einer positiven Antwort die Terminkalender des Nutzers und gegebenenfalls auch der Familie durch. Gleicht das mit den Spielzeiten im Kino ab und kauft Tickets. Und reserviert zum Abschluss des Abends vielleicht auch einen Tisch im benachbarten Restaurant.
«Dumm» und stolz darauf: Die Nokia-Phones vom MWC 2018
Galerie: Die Nokia-Phones vom MWC 2018
Nokia mag es etwas retro: Nach der Neuauflage des Nokia 3310 gibt es nun auch eine technisch modernisierte Ausführung des Slider-Handys Nokia 8110 mit LTE und Android.
Auf dem neu aufgelegten Nokia 8110 läuft selbstverständlich auch der Spieleklassiker «Snake». Allerdings leider in einer modernisierten Fassung, die recht wenig mit dem Original zu tun hat:
Denn an Bord läuft das moderne Betriebssystem Android.
Beim Nokia 8 Sirocco trägt Nokia dünn auf. Das Gerät kommt mit hochauflösendem P-OLED-Display (2560 zu 1440 Pixel) und einem schmalen Edelstahlrahmen rund um den gekrümmten Bildschirm.
Das in Barcelona vorgestellte Nokia 8 Sirocco hat zwei Kameras mit 13 Megapixeln Auflösung und den Fingerabdrucksensor auf der Geräterückseite.
Das Nokia 7 Plus mit 6 Zoll grossem Display ist das grösste Smartphone im Angebot von HMD Global/Nokia
Das Nokia 6 wurde von HMD mit frischer Technik aktualisiert und ist nun leistungsfähiger und schlanker als das 2017er-Modell.
Das aktualisierte Nokia 6 kommt mit Zeiss-Optik und einem Aluminiumgehäuse. Der Fingerabdrucksensor ist an die Gehäuserückseite gewandert.
Die Zukunft gehört der KI
Die Software werde den Menschen am Ende besser kennen als er sich selbst, prophezeite in Barcelona die Verwaltungsratschefin des Smartphone-Anbieters HTC, Cher Wang.
Die heutigen Funktionen auf Basis künstlicher Intelligenz sind nur Vorläufer, lose Elemente einer solchen Zukunft, räumt IDC-Analyst Jeronimo ein. Aber das sei die Richtung, in die man sich bewegen wolle, heisst es bei diversen Herstellern. Gerade in dem mit über 80 Prozent dominierenden Marktsegment der Android-Smartphones sei der Wettbewerb ausgereizt, klagt ein ranghoher Manager eines bekannten Anbieters in Barcelona: «Ich kann hier ein neues Gerät vorstellen - und in zwei Wochen ist es wieder vergessen, wenn der nächste Konkurrent um die Ecke kommt.»
Niemand will das Feld nur Google überlassen
Die Telefone verschiedener Android-Hersteller sind leicht austauschbar, weil sich die Nutzung um einen Kern aus Google-Diensten und Plattformen wie Facebook, Instagram oder WhatsApp dreht, die auf allen Geräten gleich laufen. Bisherige Versuche, sich mit eigenen Benutzeroberflächen oder Merkmalen wie Kameraqualität abzuheben, fielen eher flach.
Jetzt stürzen sich also alle auf smarte Assistenten. Es ist eine strategische Entscheidung: Anbieter von Android-Geräten könnten sich schliesslich einfach nur auf den Google Assistant verlassen, der solche Aufgaben mit Bravour erledigt. Doch der Bereich gilt so sehr als Schlüssel für die Zukunft, dass die meisten zunächst einmal mit aller Kraft versuchen, sich ein eigenes Standbein aufzubauen. Und das obwohl ein gewaltiger Aufwand und Unmengen an Daten nötig sind, um Software intelligent zu machen. Allein um ein Motorrad zu erkennen, müsse sie um die 150 Millionen Bilder durcharbeiten, rechnet ein Branchenexperte vor. Der Rückgriff auf Google wäre da zweifelsfrei effizienter. Und der Internet-Konzern kündigte in Barcelona an, dass die Software bis zum Jahresende in mehr als 30 Sprachen verfügbar sein werde. Bisher sind es acht.
Samsung arbeitet weiter an KI-Assistenten
In der Industrie zeichnet sich eine Trennlinie ab zwischen den Playern, die ihre Zukunft unbedingt mit einem eigenen Assistenten absichern wollen, und solchen, die darauf verzichten. Smartphone-Marktführer Samsung gehört ganz klar zur ersten Gruppe und will seinen bisher von der Fachpresse eher belächelten Assistenten Bixby zum vollwertigen Rivalen der Google-Software mit ausgefeilter Bilderkennung und anderen Hilfsfunktionen ausbauen. Dabei wollen die Südkoreaner ähnlich wie Google oder Amazon ein Partner-Ökosystem für das Geschäft aufbauen. So wurde demonstriert, wie in Kooperation mit Kosmetik-Handelsketten verschiedene Makeup-Farben im Foto ausprobiert werden können - und die Produkte über Bixby dann auch gleich bestellbar sind.
Auch ein Mobilfunk-Anbieter wie Telefónica kündigte in Barcelona einen eigenen Sprachassistenten namens Aura an, der unter anderem für die Kundenbetreuung zum Einsatz kommen soll. Sony als Smartphone-Anbieter hält sich hingegen zurück. Das neue Smartphone Xperia XZ2 wird in Barcelona eher als Unterhaltungsmaschine präsentiert, mit der man auch vorzügliche Videos aufnehmen kann. Bei den Sprachassistenten hingegen werde man zwar sicher einiges selbst machen, aber ansonsten offen für andere Plattformen sein, sagt Marketingchef Hideyuki Furumi.
Das können Sony Xperia XZ2 und XZ2 Compact
MWC: Das können die neuen Sony Xperia XZ2 und XZ2 Compact
Sony hat sein neuestes Spitzen-Smartphone auf dem Mobile World Congress vorgestellt: Das Flaggschiff Xperia XZ2 (links) erhält zudem mit dem Xperia XZ2 Compact einen «kleineren Bruder».
Das XZ2 hat einen 5,7 Zoll grossen Bildschirm, der dem Nutzer dank Full HD-Auflösung und HDR-Unterstützung richtiggehend entgegenstrahlt.
...ähnlich beim XZ2 Compact, dort beträgt die Diagonale aber etwas kompaktere 5 Zoll.
Die Sony-Neuheiten zogen grosse Aufmerksamkeit von Presse und Fachbesuchern auf sich. Schliesslich startet Sony mit den beiden neuen Modellen in einen hart umkämpften Markt.
Bluewin hat sich an der Messe eines der raren Stücke geschnappt und kommt nach einem kurzen Hands-On zu einem ersten Fazit:
Die neuen Modelle sind runder als ihre Vorgänger (rechts der Vorgänger Xperia XZ von letztem Jahr) und liegen somit besser in der Hand.
Die harten Kanten, die bei Sony bisher üblich waren, sind verschwunden. Für alle, die sich ein neues Design herbeigewünscht haben, ist dies als Erfolg zu verbuchen.
Die Rückenkamera hat eine Auflösung von 19 Megapixel und nimmt sogar Videos in 4K-Auflösung auf - eine Premiere in einem Smartphone.
Unter der Kamera findet sich nun der Fingerabdrucksensor. Diesen auf Anhhieb zu treffen, und nicht den Finger auf der Kameralinse abzulegen, erfordert allerdings ein Bisschen Übung.
Wen dieser schöne Rücken entzückt, kann das Xperia XZ2 ab Anfang April 2018 zu einem Preis von 849 Franken kaufen. Es ist dann in den Farben Liquid Black, Liquid Silver, Deep Green und Ash Pink erhältlich. Das XZ2 Compact mit matter Rückseite in den Farben Black, White Silver, Moss Green und Coral Pink gibt's für 649 Franken.
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