Bitcoin und Kryptowährungen sind momentan omnipräsent. Wer die neue Technologie verstehen will, tut gut daran, einige Grundbegriffe zu kennen. Hier ist unser ABC für Einsteiger:
Blockchain: Ist die Basis von Bitcoin und der meisten anderen Kryptowährungen. Es ist im Grunde ein zentrales Buchhaltungssystem. Jede Transaktion ist der Geschichte einer Kryptowährung ist dort festgehalten, lässt sich also genau nachvollziehen. Sie hat aber noch viele andere Anwendungsmöglichkeiten als für Digitalwährungen.
Ethereum: Die wohl zweitwichtigste Kryptowährung nach Bitcoin, dabei wurde sie erst Mitte 2015 kreiert. Viele sehen darin sogar eine flexiblere Plattform für zukünftige Anwendungen als Bitcoin.
Mining: Ist das Erschaffen von neuen Einheiten einer Kryptowährung. In der Regel müssen dafür Rechenaufgaben gelöst werden. Bei Bitcoin werden diese Aufgaben immer komplizierter, so dass immer leistungsstärkere Computer für die Lösung gebraucht werden.
Nakamoto: 2014 glaubte das Nachrichten-Magazin «Newsweek» Satoshi Nakamoto, den Bitcoin-Erfinder, ausfindig gemacht zu haben. Der betroffene Mann aus Kalifornien, der auch im echten Leben so heisst, stritt aber jede Beteiligung ab.
Schlüssel: Wie fast alle moderne Verschlüsselungstechniken verwenden Kryptowährungen ein System mit zwei Schlüsseln. Jeder Nutzer hat dazu einen privaten und einen öffentlichen Schlüssel. Der Private wird dabei immer für sich geheim behalten.
Transaktion: Jede Überweisung einer Kryptowährung muss in der Blockchain festgehalten werden. Dafür sind die in der Regel die Miner zuständig. Sie kassieren dafür zum einen eine Transaktionsgebühr und bekommen zusätzlich in vielen Fällen wie bei Bitcoin neu geschaffenen Einheiten der Währung als Belohnung.
Wallet: Englisch für Portemonnaie - ist der Ort, an denen die Schlüssel für Ihre Kryptowährung gespeichert sind. Das kann ein Programm auf Ihrem Computer, ein Online-Dienst oder ein speziell für dieses Zweck geschaffene Gadget, die «Hardware-Wallet» sein. Die Speicherorte unterscheiden sich hinsichtlich des Komforts und der Sicherheit teilweise erheblich.
Währung: Bitcoin sollte ursprünglich mal als Währung zum alltäglichen Bezahlen von Waren und Dienstleistungen dienen. Hohe Transaktionsgebühren und -dauer machen diese Anwendung aber derzeit praktisch unmöglich.
Bitcoin bis ZCash: Das Kryptowährungs-ABC für Anfänger
Bitcoin und Kryptowährungen sind momentan omnipräsent. Wer die neue Technologie verstehen will, tut gut daran, einige Grundbegriffe zu kennen. Hier ist unser ABC für Einsteiger:
Blockchain: Ist die Basis von Bitcoin und der meisten anderen Kryptowährungen. Es ist im Grunde ein zentrales Buchhaltungssystem. Jede Transaktion ist der Geschichte einer Kryptowährung ist dort festgehalten, lässt sich also genau nachvollziehen. Sie hat aber noch viele andere Anwendungsmöglichkeiten als für Digitalwährungen.
Ethereum: Die wohl zweitwichtigste Kryptowährung nach Bitcoin, dabei wurde sie erst Mitte 2015 kreiert. Viele sehen darin sogar eine flexiblere Plattform für zukünftige Anwendungen als Bitcoin.
Mining: Ist das Erschaffen von neuen Einheiten einer Kryptowährung. In der Regel müssen dafür Rechenaufgaben gelöst werden. Bei Bitcoin werden diese Aufgaben immer komplizierter, so dass immer leistungsstärkere Computer für die Lösung gebraucht werden.
Nakamoto: 2014 glaubte das Nachrichten-Magazin «Newsweek» Satoshi Nakamoto, den Bitcoin-Erfinder, ausfindig gemacht zu haben. Der betroffene Mann aus Kalifornien, der auch im echten Leben so heisst, stritt aber jede Beteiligung ab.
Schlüssel: Wie fast alle moderne Verschlüsselungstechniken verwenden Kryptowährungen ein System mit zwei Schlüsseln. Jeder Nutzer hat dazu einen privaten und einen öffentlichen Schlüssel. Der Private wird dabei immer für sich geheim behalten.
Transaktion: Jede Überweisung einer Kryptowährung muss in der Blockchain festgehalten werden. Dafür sind die in der Regel die Miner zuständig. Sie kassieren dafür zum einen eine Transaktionsgebühr und bekommen zusätzlich in vielen Fällen wie bei Bitcoin neu geschaffenen Einheiten der Währung als Belohnung.
Wallet: Englisch für Portemonnaie - ist der Ort, an denen die Schlüssel für Ihre Kryptowährung gespeichert sind. Das kann ein Programm auf Ihrem Computer, ein Online-Dienst oder ein speziell für dieses Zweck geschaffene Gadget, die «Hardware-Wallet» sein. Die Speicherorte unterscheiden sich hinsichtlich des Komforts und der Sicherheit teilweise erheblich.
Währung: Bitcoin sollte ursprünglich mal als Währung zum alltäglichen Bezahlen von Waren und Dienstleistungen dienen. Hohe Transaktionsgebühren und -dauer machen diese Anwendung aber derzeit praktisch unmöglich.
Blockchain, Mining, Wallet: Wer Kryptowährungen verstehen will, sollte einige Begriffe kennen. Wir erklären die Basics kurz und verständlich.
Wer in den letzten Monaten eine Nachrichten-Website besucht hat oder eine Zeitung aufgeschlagen hat, kommt an Kryptowährungen nicht vorbei. Dabei werden dem Leser zahlreiche Fachbegriffe an den Kopf geworfen. In unserem nicht ganz vollständigen ABC klären wir über die wichtigsten Stichworte auf.
B wie Blockchain
Die Blockchain ist die Basis von Bitcoin und der meisten anderen Kryptowährungen. Es ist im Grunde ein zentrales Buchhaltungssystem. Jede Transaktion ist der Geschichte einer Kryptowährung ist dort festgehalten, lässt sich also genau nachvollziehen.
Die Blockchain ist nicht auf Geldtransaktionen beschränkt, jede Art von Informationen kann sie fälschungssicher dokumentieren. Manche Beobachter sehen daher die Blockchain selbst, und nicht die spezielle Anwendung der Kryptowährung, als die für die Zukunft wichtigere Technologie an.
E wie Ethereum
Ethereum ist wohl die zweitwichtigste Kryptowährung nach Bitcoin, dabei wurde sie erst Mitte 2015 kreiert. Ethereum setzt ebenfalls auf die Blockchain, legt aber mehr den Fokus auf so genannte «Smart Contracts». Hierbei werden Vereinbarungen in der Blockchain rechtssicher festgehalten.
Theoretisch könnten die Smart Contracts traditionelle Verträge auf Papier ersetzen und teilweise eigenständig für ihre Einhaltung sorgen (dafür steht der Smart-Teil). In der Praxis wird Ethereum aber wie auch Bitcoin derzeit vor allem als Wertaufbewahrungsmittel genutzt.
Galerie: Diese Probleme muss Bitcoin jetzt lösen
Galerie: Diese Probleme muss Bitcoin jetzt lösen
Bitcoin: Hat die Kryptowährung das Zeug dazu, Dollar und Euro als Währungen abzulösen? Dazu muss das Digital-Geld noch einige offene Fragen beantworten:
Frage 1: Volatilität. 2017 machte Bitcoin vor allem mit seinen massiven Kursanstiegen Schlagzeilen ...
Potenzielle Nutzer fragen sich ob der grossen Volatilität, ob ihr Erspartes in Bitcoin überhaupt sicher ist. Das müssen sich allerdings vor allem Spekulanten überlegen. Für kurzfristige Transaktionen spielt der aktuelle Kurs zum Dollar nur eine kleine Rolle.
Damit hinkt der Vergleich mit historischen Ausnahmesituationen von Hyperinflation oder Hyperdeflationen auch ein Bisschen. Man kann sein Erspartes nach wie vor in CHF halten, für eine Überweisung dann aber einen Teil in Kryptogeld verwandeln.
Frage 2: Warum bezahlen wir unseren Kaffee dann noch nicht per Bitcoin? Grund dafür sind momentan auch die Transaktionsgebühren. Sie betragen momentan rund 10 Franken pro Überweisung.
Grund ist, dass aufgrund des raschen Wachstums das Bitcoin-Transaktionsnetzwerk verstopft ist. Transaktionen müssen durch ein Netzwerk gehen und momentan gilt: Wer mehr bezahlt, kommt schneller durch. Andere Kryptowährungen wie «Bitcoin Cash» oder «Litecoin» haben dieses Problem schon gelöst.
Frage 3: Wie lange geht eine Transaktion? Momentan zwischen 10 Minuten und 10 Stunden. Analog zur Frage 2 - je nachdem, wieviel man für seine Transaktion zahlt. Allerdings wäre es ein Leichtes, diese Verzögerungen zu minimieren und damit eine echte Alternative zu Kreditkarten-Netzwerken zu werden.
Und Frage 4: Wie steht's mit dem Energieverbrauch? Das Bitcoin-Netzwerk verbraucht momentan etwa die Strommenge eines Mittleren Staates wie Dänemark oder Bulgarien. Problem: Viel davon wird in China abgewickelt, mit dreckigem Strom aus fossilen Brennstoffen.
Dabei hätten die Kryptowährungen das Potenzial, Finanztransaktionen viel effizienter abzuwickeln als dies Banken und Börsen bisher taten. Erneuerbare Energien für Digital-Geld wären also ein Segen für die Umwelt.
M wie Mining
Mining ist das Erschaffen von neuen Einheiten einer Kryptowährung. In der Regel müssen dafür Rechenaufgaben gelöst werden. Bei Bitcoin werden diese Aufgaben immer komplizierter, so dass immer leistungsstärkere Computer für die Lösung gebraucht werden.
N wie Nakamoto, Satoshi
Bitcoin wurde 2009 von einer oder mehreren Personen mit dem Pseudonym Satoshi Nakamoto erschaffen. Dessen wahre Identität ist bis heute unklar. Zahlreiche Menschen gaben an, Nakamoto zu sein oder wurden von anderen mit ihm in Verbindung gebracht, aber es besteht keine Gewissheit, wer Satoshi Nakamoto wirklich ist.
Auf jeden Fall dürfte Nakamoto steinreich sein, da er oder sie wohl der grösste Besitzer von Bitcoin sind. Auf dem Höhepunkt des Bitcoin-Kurses waren Nakamotos Bitcoin knapp 20 Milliarden Dollar wert.
S wie Schlüssel
Wie fast alle moderne Verschlüsselungstechniken verwenden Kryptowährungen ein System mit zwei Schlüsseln (Keys). Jeder Nutzer hat einen privaten und einen öffentlichen Schlüssel. Der öffentliche Schlüssel ist in der Blockchain für alle sichtbar.
Jeder öffentliche Key ist aber mit einem privaten Key verbunden, auf den nur ein Nutzer Zugriff hat. Mit diesem privaten Schlüssel kann man dann beispielsweise beweisen, dass man Eigentümer eines an einen öffentlichen Schlüssels gebundenen Bitcoin ist. Deshalb gilt: Der private Key darf nicht mit Dritten geteilt werden.
T wie Transaktionen
Jede Transaktion einer Kryptowährung muss in der Blockchain festgehalten werden. Dafür sind die in der Regel die Miner zuständig. Sie kassieren dafür zum einen eine Transaktionsgebühr und bekommen zusätzlich in vielen Fällen wie bei Bitcoin neu geschaffene Einheiten der Währung als Belohnung.
W wie Wallet
Die Wallet (englisch für Portemonnaie) ist der Ort, an denen die Schlüssel für Ihre Einheiten einer Kryptowährung gespeichert ist. Das kann ein Programm auf Ihrem Computer, ein Online-Dienst oder ein speziell für dieses Zweck geschaffene Gadget, die «Hardware-Wallet» sein. Die Speicherorte unterscheiden sich hinsichtlich des Komforts und der Sicherheit teilweise erheblich.
Z wie Zahlungsmittel
Bitcoin sollte ursprünglich mal als Währung zum alltäglichen Bezahlen von Waren und Dienstleistungen dienen. Hohe Transaktionsgebühren und -dauer machen diese Anwendung aber derzeit praktisch unmöglich.
Es gibt mehrere Vorschläge, die Bitcoin-Struktur so zu ändern, dass Transaktionen wieder günstiger und schneller werden. Neuere Kryptowährungen haben das Problem der Transaktionsgebühren von Anfang an erkannt und sind daher weniger anfällig.
Galerie: Zweites Leben für alte Handys
Unter der Lupe: Die Firma «Réalise» in Genf kümmert sich um ausgemusterte Smartphones.
Die von Swisscom gesammelten Mobiltelefone werden von den Mitarbeitern der Ausbildungsfirma «Réalise» in Genf sortiert und wiederaufbereitet.
Vor der technischen Prüfung wird jedes Gerät gründlich gereinigt.
Die Techniker von «Réalise» löschen die persönlichen Daten von jedem einzelnen Smartphone.
Auch die Funktionstüchtigkeit der Batterien wird kontrolliert.
Massimo versorgt wiederaufbereitete Smartphones, die vor dem Verkauf neu verpackt werden.
Die von der Firma RS Switzerland wiederaufbereiteten Telefone werden mit neuem Zubehör sowie einer zwölfmonatigen Garantie ausgestattet.
Assan an seinem Arbeitsplatz bei «Réalise» in Genf am 17. Januar 2018.
Gebrauchte Telefone, die nicht wiederverkauft werden können, übernimmt die Firma «Solenthaler Recycling» in Gossau für die Rückgewinnung der Rohstoffe.
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