Heisse Tage für Auto-FansKeine Kompromisse: Die Highlights des 88. Autosalons in Genf
Pascal Landolt
7.3.2018
In Bildern: Die Highlights des 88. Autosalons in Genf
Der 88. Autosalon eröffnet am 8. März seine Tore und wieder werden tausende Autofans nach Genf pilgern, um sich die Neuheiten anzusehen, sich von der Atmosphäre verzaubern zu lassen und um zu staunen:
Bild: Bluewin
Beispielsweise über diesen sportlichen Honda NSX in knalligem Rot:
Bild: Bluewin
Der NSX hebt sich ab von den üblichen - eher unaufgeregten - Modellen des japanischen Herstellers. Farbe, Felgen und der sportliche Look ziehen viele Blicke auf das Auto...
Bild: Bluewin
Das allerdings mit einem Preisschild ab 216'000 Franken angeschrieben ist. Aber denken Sie bitte nicht, das sei teuer, denn...
Bild: Bluewin
Bugatti stellt am Autosalon seinen «Chiron Sport» vor. 1'500 PS und ein Preis ab 3 Milionen Franken. Das verdient eine eigene Bildergalerie, die Sie etwas weiter unten im Artikel finden.
Bild: Bluewin
Ob der so noch auf die Strasse darf? Auch der britische Traditionshersteller McLaren hat seinen Stand dieses Jahr stark auf die Rennstrecke ausgerichtet.
Bild: Bluewin
Klassik geht immer: Beispielsweise wenn man einen Geländewagen von «Land Rover» um einen guten Meter verlängert, um eine Luxus-Limousine auch fürs unwegsame Gelände zu erhalten.
Bild: Bluewin
Nanu - wer wird denn so böse schauen? Lamborghini, bekannt für seine aggressiven Autodesigns, ist auch dieses Jahr mit einem grossen Stand vertreten.
Bild: Bluewin
Neben den üblichen Super-Sportwagen wie dem Huracan Performante Spyder mit offenem Verdeck feiert bei den Italienern ein spezielles Modell Premiere:
Bild: Bluewin
Mit dem «Urus» kommt dieses Jahr nämlich ein sportlicher Geländewagen aus der italienischen Traditionsschmiede auf die Strassen. Jetzt kann die ganze Familie den «Lambo-Lifestyle» erleben.
Bild: Bluewin
Und auch der steigende Einfluss aus Asien macht sich bemerkbar: Besonders im Tuning- und Accessoires-Bereich:
Bild: Bluewin
«Techrules» ist eine Firma aus China, die sich auf die Verfeinerung von bestehenden Spitzen-Sportwagen fokussiert. Fazit eines ersten Rundgangs am Autosalon: Von auffällig bis vernünftig - für alle Auto-Fans ist etwas Spannendes am Start.
Bild: Bluewin
In Bildern: Die Highlights des 88. Autosalons in Genf
Der 88. Autosalon eröffnet am 8. März seine Tore und wieder werden tausende Autofans nach Genf pilgern, um sich die Neuheiten anzusehen, sich von der Atmosphäre verzaubern zu lassen und um zu staunen:
Bild: Bluewin
Beispielsweise über diesen sportlichen Honda NSX in knalligem Rot:
Bild: Bluewin
Der NSX hebt sich ab von den üblichen - eher unaufgeregten - Modellen des japanischen Herstellers. Farbe, Felgen und der sportliche Look ziehen viele Blicke auf das Auto...
Bild: Bluewin
Das allerdings mit einem Preisschild ab 216'000 Franken angeschrieben ist. Aber denken Sie bitte nicht, das sei teuer, denn...
Bild: Bluewin
Bugatti stellt am Autosalon seinen «Chiron Sport» vor. 1'500 PS und ein Preis ab 3 Milionen Franken. Das verdient eine eigene Bildergalerie, die Sie etwas weiter unten im Artikel finden.
Bild: Bluewin
Ob der so noch auf die Strasse darf? Auch der britische Traditionshersteller McLaren hat seinen Stand dieses Jahr stark auf die Rennstrecke ausgerichtet.
Bild: Bluewin
Klassik geht immer: Beispielsweise wenn man einen Geländewagen von «Land Rover» um einen guten Meter verlängert, um eine Luxus-Limousine auch fürs unwegsame Gelände zu erhalten.
Bild: Bluewin
Nanu - wer wird denn so böse schauen? Lamborghini, bekannt für seine aggressiven Autodesigns, ist auch dieses Jahr mit einem grossen Stand vertreten.
Bild: Bluewin
Neben den üblichen Super-Sportwagen wie dem Huracan Performante Spyder mit offenem Verdeck feiert bei den Italienern ein spezielles Modell Premiere:
Bild: Bluewin
Mit dem «Urus» kommt dieses Jahr nämlich ein sportlicher Geländewagen aus der italienischen Traditionsschmiede auf die Strassen. Jetzt kann die ganze Familie den «Lambo-Lifestyle» erleben.
Bild: Bluewin
Und auch der steigende Einfluss aus Asien macht sich bemerkbar: Besonders im Tuning- und Accessoires-Bereich:
Bild: Bluewin
«Techrules» ist eine Firma aus China, die sich auf die Verfeinerung von bestehenden Spitzen-Sportwagen fokussiert. Fazit eines ersten Rundgangs am Autosalon: Von auffällig bis vernünftig - für alle Auto-Fans ist etwas Spannendes am Start.
Bild: Bluewin
Diese Woche eröffnet in Genf der 88. Autosalon seine Türen (8. - 18. März). Neben vielen spannenden Premieren und atemberaubenden Luxus-Karossen erwartet die Besucher erstmals auch eine seriöse Auswahl an Autos mit alternativen Antrieben. Auch ein Schweizer Entwicklerteam fährt bei der Elektro-Revolution ganz vorne mit.
Fans des traditionellen Autosalons können beruhigt sein: Auch dieses Jahr gibt es wieder eine grosse Auswahl an echten Traumautos zu sehen. Auffällige Modelle in leuchtenden Farben, mit unvernünftigem Treibstoffverbrauch und einem Preisschild, das sogar gestandenen Autofans die Tränen in die Augen treiben dürfte: Dieses Jahr werden in Genf keine Kompromisse gemacht. Einige der diesjährigen Highlights sehen Sie in unserer Bildergalerie.
Bugatti: Wie verbessert man ein 3-Millionen-Auto?
Bugatti beispielsweise enthüllte die «Sport»-Version seines sowieso schon unanständig leistungsfähigen «Chiron». Und wie verbessert man ein Auto, das mit seinen 16 Zylindern und 4 Turboladern 1'500 PS auf die Strasse bringt und den Sprint von 0 auf 100 km/h in 2,5 Sekunden schafft? Für die «Sport»-Version haben die Ingenieure das Auto nochmal 20 Kilogramm leichter gemacht - beispielsweise, indem sie die Scheibenwischer aus Karbon fertigen und damit rund 1500 Gramm einsparen. Der Preis des Supersportlers klettert damit von rund 3 auf 3,26 Millionen Franken.
Bugatti Chiron Sport am Autosalon
Gestatten: Der Bugatti Chiron in seiner «Sport»-Ausführung. Eine der vielen Premieren am diesjährigen Autosalon. Für solche Highlights kommen die Auto-Fans nach Genf:
Bild: Bluewin
Schon in der normalen Ausführung schafft der Supersportler den Sprint von 0-100 km/h in 2.5 Sekunden. Wie macht man so ein Auto noch besser und schneller?
Bild: Bugatti
Die Lösung: Indem man noch einmal Gewicht einspart. Und zum Beispiel die Scheibenwischer aus Karbon baut. Nur schon damit wird das Auto rund 1,5 Kilogramm leichter.
Bild: Bugatti
Und für diejenigen, die gerne vergessen, wie viele Zylinder im Motor ihren Dienst verrichten, gibt uns Bugatti gerne eine Gedächtnisstütze. Es sind sechzehn.
Bild: Bugatti
Gemeinsam mit vier Turboladern bringen sie so eine Leistung von rund 1'500 PS hin.
Bild: Bugatti
Und wer gerne am Steuer dieses «Biests» sitzen möchte: Für die «Sport»-Version hat sich der Preis nochmal leicht erhöht...
Bild: Bugatti
Und zwar von rund 3 Millionen für den Standard-Chiron auf 3,26 Millionen Franken. Dafür erhält man aber auch ein Auto mit einzigartiger Silhouette.
Bild: Bugatti
Scharfe Kanten und viel Karbon: Der Chiron Sport ist definitiv kein Kompromiss.
Bild: Bugatti
Bugatti Chiron Sport am Autosalon
Gestatten: Der Bugatti Chiron in seiner «Sport»-Ausführung. Eine der vielen Premieren am diesjährigen Autosalon. Für solche Highlights kommen die Auto-Fans nach Genf:
Bild: Bluewin
Schon in der normalen Ausführung schafft der Supersportler den Sprint von 0-100 km/h in 2.5 Sekunden. Wie macht man so ein Auto noch besser und schneller?
Bild: Bugatti
Die Lösung: Indem man noch einmal Gewicht einspart. Und zum Beispiel die Scheibenwischer aus Karbon baut. Nur schon damit wird das Auto rund 1,5 Kilogramm leichter.
Bild: Bugatti
Und für diejenigen, die gerne vergessen, wie viele Zylinder im Motor ihren Dienst verrichten, gibt uns Bugatti gerne eine Gedächtnisstütze. Es sind sechzehn.
Bild: Bugatti
Gemeinsam mit vier Turboladern bringen sie so eine Leistung von rund 1'500 PS hin.
Bild: Bugatti
Und wer gerne am Steuer dieses «Biests» sitzen möchte: Für die «Sport»-Version hat sich der Preis nochmal leicht erhöht...
Bild: Bugatti
Und zwar von rund 3 Millionen für den Standard-Chiron auf 3,26 Millionen Franken. Dafür erhält man aber auch ein Auto mit einzigartiger Silhouette.
Bild: Bugatti
Scharfe Kanten und viel Karbon: Der Chiron Sport ist definitiv kein Kompromiss.
Bild: Bugatti
Die wahre Premiere: Elektroautos, die man kaufen kann
Doch nicht alles ist unerschwinglich und unvernünftig am diesjährigen Autosalon: Eine erfreuliche Entwicklung ist bei den Autos mit Elektro-Antrieben zu sehen. Mit den Diesel-Skandalen und der Überlegung vieler Städte und Staaten, in Zukunft Autos mit Verbrenner-Motoren einzuschränken oder gar ganz zu verbieten ist klar, dass die Zukunft elektrisch fährt. Bisher hatte sich auf diesem Feld besonders der US-Hersteller Tesla exponiert, bei dem es nur Akku-Betriebene Automodelle gibt.
Doch nun springen die traditionellen Autohersteller auf den Elektro-Zug auf und verbannen ihre E-Autos nicht mehr in die hinterste Nische im Stand, sondern setzen ihre Elektromodelle stolz und prominent in Szene. Renault hat mit dem «Zoe» sowieso schon einen Verkaufsschlager im Rennen: Dieser bietet mit einem 41-KWh-Akku jetzt eine Reichweite von 400 Kilometern zum Preis ab rund 26'000 Franken.
Endlich marktreif - Die besten Elektroautos vom 88. Autosalon:
Endlich marktreif - Die besten Elektroautos vom 88. Autosalon
Fünf Jahre, nachdem Tesla seine elektrische Limousine Model S in Europa lanciert hat, kommt nun eine wahre Flut an elektrischen Autos. Beliebt und dieses Jahr wieder prominent dabei: Der «Zoe» von Renault mit 400 Kilometern Reichweite pro Akkuladung.
Bild: Bluewin
Zudem stand am 88. Autosalon eine gewichtige Premiere im Elektro-Bereich an: Jaguar enthüllte sein erstes voll elektrisches Serienfahrzeug.
Bild: Bluewin
Der Jaguar I-Pace ist ein kleiner Geländewagen für fünf Personen mit einem 90KWh-Akku für umgerechnet 400 Kilometer Reichweite.
Bild: Bluewin
Im Innenraum ist alles aufgeräumt und wertig, wie man es vom britischen Traditionshersteller gewohnt ist.
Bild: Bluewin
Über eine «CCS»-Buchse lässt sich der I-Pace mit Strom laden. Das geschieht über die heimische Steckdose oder unterwegs an öffentlichen Ladestellen mit bis zu 100KW.
Bild: Bluewin
Der Daimler-Konzern hingegen möchte schon 2020 seine gesamte «Smart»-Reihe voll elektrisiert haben. Die Stadtflitzer «ForTwo» und «ForFour» haben jetzt eine Reichweite von rund 150 Kilometern pro Akkuladung.
Bild: Bluewin
Aus China kommt dieser elektrische Sportwagen bald (?) nach Europa: Die Firma aus Shanghai nennt sich «Lü Chi», schreibt sich für unseren Sprachgebrauch aber um in «Lvchi», wird vom italienischen Produktionspartner «Lutschi» genannt und ja...
Bild: Bluewin
Bildschirme können sie, die Chinesen: Drei im Armaturenbrett, zwei im Lenkrad, dazu...
Bild: Bluewin
Weitere Touchscreens für die Bedienungsflächen. Screen-Technisch fahren sie Tesla schonmal davon. Ob die versprochenen 660 Kilometer Reichweite eingehalten werden, wenn das Modell «Venere» im Herbst 2019 anrollt: «Vediamo» - «Wir werden sehen», wie die Italiener zu sagen pflegen.
Bild: Bluewin
Einen einwandfreien Leumund beim Produzieren von Elektroautos hat hingegen Rimac aus Kroatien. Der Elektro-Spezialist für Kleinserien hat mit dem «Concept Two» eine interessante Studie am Start.
Bild: Bluewin
Aber es geht auch unaufgeregt: Der «Microlino» ist kein Auto.
Bild: Bluewin
Von der Grösse her irgendwo zwischen Auto und Töff anzusiedeln, sitzen im Elektromobil für die Stadt Fahrer und Passagier nebeneinander.
Bild: Bluewin
Um den Mini-Stromer noch dieses Jahr in die Schweizer Innenstädte zu bringen, hat sich das Entwicklerteam um «Micro-Scooter»-Erfinder Wim Ouboter (zweiter von rechts) Verstärkung ins Boot geholt.
Bild: Bluewin
Mit dem «Mirai» von Toyota kommt zudem diesen Sommer ein weiteres Elektroauto mit Wasserstoff-Antrieb auf den Schweizer Markt. Ab 89'000 Franken wird es kosten.
Bild: Bluewin
Hyundai hat nämlich schon 2015 mit dem ix35 Fuel Cell das erste Serienmodell mit Elektromotor und Wasserstoffzelle in der Schweiz auf den Markt gebracht. Der ix35 ist auf dem Salon auch zu sehen, sogar Bundesrat Parmelin besuchte den Stand.
Bild: Hyundai
In der Schweiz gibt es bisher drei Tankstellen für Wasserstoff. Die Wasserstoffzelle wandelt das heruntergekühlte Gas dann in Strom für den Elektromotor um. Als Abgas entsteht dabei nur Wasserdampf.
Bild: Bluewin
So richtig zeigen mag Audi seinen ersten Elektro-Serienwagen «E-Tron Quattro» noch nicht recht. Obwohl der Marktstart für den Geländewagen mit Akku-Antrieb auf Ende dieses Jahres angedacht ist...
Bild: Bluewin
... rücken die Deutschen stattdessen lieber nochmal bewährtes in den Mittelpunkt. Stolz ist Audi auf den Sechszilinder-Benzinmotor, der auch die ausgestellten RS-Varianten seiner Autos antreibt.
Bild: Bluewin
Endlich marktreif - Die besten Elektroautos vom 88. Autosalon
Fünf Jahre, nachdem Tesla seine elektrische Limousine Model S in Europa lanciert hat, kommt nun eine wahre Flut an elektrischen Autos. Beliebt und dieses Jahr wieder prominent dabei: Der «Zoe» von Renault mit 400 Kilometern Reichweite pro Akkuladung.
Bild: Bluewin
Zudem stand am 88. Autosalon eine gewichtige Premiere im Elektro-Bereich an: Jaguar enthüllte sein erstes voll elektrisches Serienfahrzeug.
Bild: Bluewin
Der Jaguar I-Pace ist ein kleiner Geländewagen für fünf Personen mit einem 90KWh-Akku für umgerechnet 400 Kilometer Reichweite.
Bild: Bluewin
Im Innenraum ist alles aufgeräumt und wertig, wie man es vom britischen Traditionshersteller gewohnt ist.
Bild: Bluewin
Über eine «CCS»-Buchse lässt sich der I-Pace mit Strom laden. Das geschieht über die heimische Steckdose oder unterwegs an öffentlichen Ladestellen mit bis zu 100KW.
Bild: Bluewin
Der Daimler-Konzern hingegen möchte schon 2020 seine gesamte «Smart»-Reihe voll elektrisiert haben. Die Stadtflitzer «ForTwo» und «ForFour» haben jetzt eine Reichweite von rund 150 Kilometern pro Akkuladung.
Bild: Bluewin
Aus China kommt dieser elektrische Sportwagen bald (?) nach Europa: Die Firma aus Shanghai nennt sich «Lü Chi», schreibt sich für unseren Sprachgebrauch aber um in «Lvchi», wird vom italienischen Produktionspartner «Lutschi» genannt und ja...
Bild: Bluewin
Bildschirme können sie, die Chinesen: Drei im Armaturenbrett, zwei im Lenkrad, dazu...
Bild: Bluewin
Weitere Touchscreens für die Bedienungsflächen. Screen-Technisch fahren sie Tesla schonmal davon. Ob die versprochenen 660 Kilometer Reichweite eingehalten werden, wenn das Modell «Venere» im Herbst 2019 anrollt: «Vediamo» - «Wir werden sehen», wie die Italiener zu sagen pflegen.
Bild: Bluewin
Einen einwandfreien Leumund beim Produzieren von Elektroautos hat hingegen Rimac aus Kroatien. Der Elektro-Spezialist für Kleinserien hat mit dem «Concept Two» eine interessante Studie am Start.
Bild: Bluewin
Aber es geht auch unaufgeregt: Der «Microlino» ist kein Auto.
Bild: Bluewin
Von der Grösse her irgendwo zwischen Auto und Töff anzusiedeln, sitzen im Elektromobil für die Stadt Fahrer und Passagier nebeneinander.
Bild: Bluewin
Um den Mini-Stromer noch dieses Jahr in die Schweizer Innenstädte zu bringen, hat sich das Entwicklerteam um «Micro-Scooter»-Erfinder Wim Ouboter (zweiter von rechts) Verstärkung ins Boot geholt.
Bild: Bluewin
Mit dem «Mirai» von Toyota kommt zudem diesen Sommer ein weiteres Elektroauto mit Wasserstoff-Antrieb auf den Schweizer Markt. Ab 89'000 Franken wird es kosten.
Bild: Bluewin
Hyundai hat nämlich schon 2015 mit dem ix35 Fuel Cell das erste Serienmodell mit Elektromotor und Wasserstoffzelle in der Schweiz auf den Markt gebracht. Der ix35 ist auf dem Salon auch zu sehen, sogar Bundesrat Parmelin besuchte den Stand.
Bild: Hyundai
In der Schweiz gibt es bisher drei Tankstellen für Wasserstoff. Die Wasserstoffzelle wandelt das heruntergekühlte Gas dann in Strom für den Elektromotor um. Als Abgas entsteht dabei nur Wasserdampf.
Bild: Bluewin
So richtig zeigen mag Audi seinen ersten Elektro-Serienwagen «E-Tron Quattro» noch nicht recht. Obwohl der Marktstart für den Geländewagen mit Akku-Antrieb auf Ende dieses Jahres angedacht ist...
Bild: Bluewin
... rücken die Deutschen stattdessen lieber nochmal bewährtes in den Mittelpunkt. Stolz ist Audi auf den Sechszilinder-Benzinmotor, der auch die ausgestellten RS-Varianten seiner Autos antreibt.
Bild: Bluewin
Der Daimler-Konzern will seine gesamte «Smart»-Flotte ab 2020 nur noch rein elektrisch anbieten und die Technik kontinuierlich auch für seine anderen Marken übernehmen. Am Smart-Stand standen denn auch die elektrischen Versionen der Modelle «ForTwo» und «ForFour» im Vordergrund. «Unsere Stadtflitzer sind für den Elektroantrieb wie geschaffen», erklärt Verena Hutter von Mercedes-Benz Schweiz. Und weiter: «Die Reichweite von 150 Kilometern pro Ladung ist pefekt für kurze Fahrten in der Stadt». Ab Mai soll man den Emissionsfreien Smart bestellen können.
Der britische Traditionshersteller Jaguar enthüllte sein erstes voll-elektisches Modell: Der I-Pace ist ein kompakter Geländewagen mit 400 Kilometern Reichweite, Platz für 5 Personen und einem Preis ab rund 70'000 Franken. Ab diesem Sommer soll die elektrische Wildkatze in den Showrooms stellen und ein erster Augenschein von «Bluewin» bestätigt den guten Eindruck: Sowohl Lademöglichkeiten (zu Hause an der Steckdose oder Wallbox, an öffentlichen Ladestellen mit bis zu 100 KW) als auch der seriöse Akku (90 KWh) sowie die Verarbeitung bezeugen, dass die Briten es mit dem I-Pace ernst meinen.
Microlino: Schweizer Elektro-Mobil nimmt Fahrt auf
Auch voll auf Elektro setzt der Schweizer Hersteller «Micro», den man von seinen Trottinett-Scootern kennt, mit dem «Microlino». Letztes Jahr am Autosalon enthüllte die Firma aus Küsnacht ZH seinen knuffigen Zwei-Plätzer für die Stadt («Bluewin» berichtete). Dieses Jahr präsentiert sich das Familienunternehmen nun mit zwei Serienfertigen Modellen und Zuwachs im Entwicklerteam: Neben Firmengründer Wim Ouboter und dem leitenden Ingenieur Pascal Studerus sind jetzt auch Ouboters Söhne Oliver und Merlin an Bord. Gemeinsam wollen sie den «Microlino» diesen Sommer auf die Schweizer Strassen bringen.
Natürlich wird «Bluewin» die elektrische «Knutschkugel» baldmöglichst einem Fahr-Test unterziehen. Ein Besuch am E'Mobile-Stand ist also unbedingt zu empfehlen: Sowohl wegen des auffälligen Mini-Gefährts als auch der Möglichkeit, mit dem Entwicklerteam auch auf Schweizerdeutsch zu fachsimpeln und Fragen aus erster Hand beantwortet zu erhalten.
Letztes Jahr am Salon: «Micro»-Erfinder erklärt sein Elektroauto
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