Gefahr im Anflug«Fortnite» bringt Android-Nutzer in heikle Situation
dj
13.8.2018
Spiel-Hit Fortnite ist nun auch auf Android-Smartphones verfügbar. Doch Aufgepasst bei der Installation: Mit einer umstrittenen Entscheidung gefährdet Hersteller Epic Games die Sicherheit der Android-Nutzer.
Nach PlayStation 4, Xbox One, Nintendo Switch, Windows, macOS und iOS fehlte Spiele-Sensation Fortnite eigentlich nur noch eine Plattform um wirklich überall vertreten zu sein: Android. Und auch dort kann nun auf den «epischen Sieg» hoffen.
Im Rahmen des Samsung-Unpacked-Events in New York hat Hersteller Epic Games die Verfügbarkeit seines Spiels zunächst für aktuelle Smartphones der Koreaner bekannt gegeben. Inzwischen können sich aber aller Besitzer eines kompatiblen Android-Handys für die Beta-Phase anmelden. Dabei gibt es allerdings einiges zu beachten.
Warten ist angesagt
Zum einen landen Besitzer eines Nicht-Samsung-Geräts zunächst auf einer Warteliste. Wie lange sie dort verbleiben müssen, ist derzeit noch unklar. Der Spielspass kann jedenfalls nicht wie auf den anderen Plattformen sofort beginnen.
Man bekommt allerdings unmittelbar per E-Mail einen Link zu einer Seite, auf der man Fortnite schon mal vorab installieren kann. Und damit sind wir beim zweiten Problem: Fortnite gibt es nicht im Google Play Store, stattdessen muss man nach dem Herunterladen in den Android-Einstellungen die App-Installation aus unbekannten Quellen gestatten.
Epic will mehr Geld — und gefährdet damit Nutzer
Der einzige Grund dafür ist, dass Epic Games nichts von seinen massiven Fortnite-Einnahmen an Google, das in der Regel 30% des Umsatzes einer App mitnimmt, weitergeben möchte. Diese Profitgier, das muss klar gesagt werden, sorgt dafür, dass der Komfort und vor allem die Sicherheit der Spieler leidet. Fortnite erinnert zwar die Nutzer nach der Installation, die Installations-Privilegen wieder zu deaktivieren aber selbst in dem extrem unwahrscheinlichen Fall, dass dem alle Spieler nachkommen, könnte es sich hier um einen Dammbruch bei der Android-Sicherheit handeln.
Denn ist Epic Games mit dieser Art des Vertriebs seiner App erfolgreich, wird dies zweifellos Nachahmer finden. Nutzer werden so konditioniert, dass das Zulassen der Installation von Apps aus unbekannten Quellen nichts ungewöhnliches ist. Dies wird es Malware-Anbietern erleichtern, ihre Apps nichtsahnenden Nutzern unterzujubeln.
Weitere Einschränkungen
Messen kann man sich auf der mobilen Fortnite-Version nur mit Spielern, die ebenfalls Android oder iOS nutzen; das so genannte «Crossplay» gegen Fortnite-Gamer auf Computer und Konsolen ist nicht möglich. Aufgrund der langsameren Reaktionszeit auf Smartphones wären Android-Nutzer aber hier wohl eh nur Kanonenfutter.
Wohl aus Fairness-Gründen wird auch die Nutzung von externen Controllern, Maus und Tastatur verboten. Wer damit erwischt wird, fliegt raus. Die Steuerung ist auschliesslich über den Touchscreen möglich.
Galerie: Das neue Samsung Galaxy S9 und S9+ in Bildern
Gestatten, das Galaxy S9 - Samsungs neues Spitzen-Smartphone, das die Koreaner am Sonntag Abend am Mobile World Congress in Barcelona enthüllen.
Bild: Bluewin
Der Andrag war natürlich gross, jeder wollte einen Blick auf das neue Flaggschiff erhaschen.
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Auch Bluewin durfte ganz nah dabei sein.
Bild: Bluewin
Und etwa den brillianten Bildschirm begutachten.
Bild: Bluewin
Als Android-Flaggschiff ist das Galaxy S9 mit einem 5,8" Super AMOLED ausgestattet, in der Variante S9+ sind's sogar 6,2".
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Frische Farben bringt der Frühling: Wenn das Galaxy S9 am 16. März in der Schweiz in den Handel gelangt, wird es in drei Farben erhältlich sein. Schwarz, Blau und Lila.
Bild: Bluewin
Der Unterschied zum Vorgänger ist dabei nicht auf den ersten Blick sichtbar. Rechts der Vorgänger Galaxy S8+, links das neue Galaxy S9+.
Bild: Bluewin
Klarer wird der Unterschied allerdings beim Blick auf die Rückseite: Das S9+ verfügt über eine zweite Kameralinse. Bei beiden Modellen, S9 und S9+ löst die Kamera mit 12 Megapixeln auf.
Bild: Bluewin
Endlich ist beim Galaxy S9+ auch ein Horizontal-Modus verfügbar.
Bild: Bluewin
Wieder ein Jahr überlebt: Samsung hält auch mit dem Galaxy S9 nach wie vor am Kopfhörer-Anschluss fest. Wir werten dies als Bonus - und 2018 noch immer als Nutzerfreundlich.
Bild: Bluewin
Und nun steigt auch Samsung ins Emoji-Geschäft ein: Statt Selfies zu schiessen oder Smileys zu verschicken, kann der Nutzer jetzt vom Handy eine personalisierte Comic-Karikatur von sich erstellen lassen. Die lässt sich dann per Chat mit Freunden teilen.
Bild: Bluewin
Und für die ernsthaftere Arbeit mit dem Galaxy S9 lässt sich das neue Smartphone auch per «DeX Pad»-Dock an einen Monitor anschliessen und als «Computer aus der Hosentasche» nutzen. Diese Funktion wird «Bluewin» in einem zukünftigen Hands-On bald genauer testen.
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