Günstiges Upgrade Die besten Tipps: So gelingt der Umstieg auf Windows 10

dj

19.3.2018

Windows 10 mausert sich zu einem ausgereiften und stabilen Betriebssystem für Computer. Ein Grund mehr, auf die aktuelle Version zu wechseln. So gelingt Ihnen der Umstieg auf das neueste Microsoft-System.

Die Windows 10-Adoption schreitet in der Schweiz viel schneller voran als bei bisherigen Windows-Versionen. Bereits Anfang 2017 wurde der bisherige Spitzenreiter Windows 7 überholt, inzwischen läuft auf 54,5% aller Schweizer Windows-Computer Windows 10.

Wer noch nicht zur Mehrheit der Windows 10-Nutzer gehört, sollte ernsthaft über ein Update nachdenken. Für Windows 7 etwa werden ab Januar 2020 keine Sicherheitsupdates mehr bereit gestellt. Doch leider ist das Update auf Windows 10 inzwischen nicht mehr ganz so einfach, wie es noch vor einiger Zeit war. Wir zeigen, welche Optionen Sie haben:

1. Offizielles Update ist die kostspieligste Option

Nach der Lancierung von Windows 10 im Sommer 2015 hat Microsoft ein Jahr lang das Windows 10-Update allen Windows-Nutzern kostenlos angeboten, ja teilweise sogar richtig aufgezwungen. Danach war das Update bis Ende 2017 noch mit einigen Tricks gratis zu bekommen. Nun muss man jedoch vermutlich zahlen.

Im offiziellen Microsoft Store kostet Windows 10 Home 160 Franken, Windows 10 Pro 280 Franken. Dort lässt sich nach dem Kauf dann eine Installationsdatei herunterladen, die durch das Update auf Windows 10 führt. Alternativ kann die Datei auch auf einem USB-Stick gespeichert und von dort aus auf jedem beliebigen Computer installiert werden.

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2. Sparen durch alternative Anbieter

Es geht allerdings auch deutlich günstiger, denn bei Wiederverkäufern etwa auf Amazon.de oder bei Ricardo.ch finden sich Windows 10-Lizenzen für knapp 30 Franken. Einige schwarze Schafe sind hier dabei, daher sollte man vor dem Kauf auf die Bewertungen des Verkäufers achten um zu erkennen, ob es sich um ein seriöses Angebot handelt.

Wählt man diesen Weg, muss man hier bei Microsoft das Media Creation Tool herunterladen. Mit diesem können Sie ein Windows 10-Installationsmedium auf einem USB-Stick erstellen oder richtig altmodisch eine DVD brennen.

Mit diesem Medium lässt sich nun Windows 10 auf Ihrem Computer installieren. Während des Prozesses werden Sie nach dem Lizenzschlüssel gefragt. Einige Nutzer berichten, dass sich hier sogar ihre alten Windows 7/8-Schlüssel noch zur Aktivierung von Windows 10 nutzen lassen. Offiziell soll das aber wie gesagt nicht mehr möglich sein, so dass Sie dann auf oben erwähntem Wege zu einem Lizenzschlüssel gelangen müssen.

3. Windows 10 ohne Aktivierung gratis nutzen

Was Sie im Notfall auch machen können, ist als kurzfristige Lösung Windows 10 ohne Aktivierung zu nutzen. Im Gegensatz zu früheren Windows-Versionen stellt das Betriebssystem nicht mehr komplett die Arbeit ein. Die einzige Einschränkung ist, dass sich Windows 10 nicht mehr personalisieren lässt, etwa mit eigenen Farben und Desktophintergrund. Ansonsten wird man zwar ziemlich oft zur Aktivierung aufgefordert, Sicherheitsupdates bekommt man aber weiterhin und das Betriebssystem ist vollständig nutzbar.

Es ist allerdings gut möglich, dass Microsoft dieses tolerante Verhalten ohne Vorwarnung ändert und Sie dann plötzlich mit einem nicht mehr funktionsfähigen Windows 10 dastehen. Deshalb unser Tipp: Einen preiswerten Schlüssel (Key) kaufen und damit das bestehende Windows entweder aufrüsten oder eine komplett neue Installation durchführen.

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