Keine Angst - der Umstieg auf Windows 10 ist gar nicht schwer und kostet auch nicht die Welt, wenn man einige Punkte beachtet. Aufs neueste Microsoft-System aufzurüsten macht jetzt Sinn, denn:
Für Windows 7 etwa werden ab Januar 2020 keine Sicherheitsupdates mehr bereit gestellt. Dann landet das System definitiv auf dem Abstellgleis. Und auch auf Windows 8 sollten Sie nicht unbedingt setzen: Windows 10 gehört die Zukunft.
Doch leider ist das Update auf Windows 10 inzwischen nicht mehr ganz so einfach, wie es noch vor einiger Zeit war...
Denn das kostenlose Update ist nicht mehr verfügbar. Wie der Installationsprozess genau geht, erklären wir Schritt für Schritt im Artikel.
Mit dem Media Creation Tool kann man die Windows 10-Installationsdatei auf einem beliebigen Computer herunterladen und auf einen USB-Stick übertragen. Von dort aus lässt sich das neue System dann installieren.
Microsoft stattet Windows 10 regelmässig mit kostenlosen neuen Features aus. Zum Beispiel:
Besonders im kreativen Bereich gab es hier viel Neues. Mit Windows 10 sollen Computer zu Multimedia-Maschinen werden.
Auch auf VR setzt Windows 10 immer mehr. Mit der aktuellen Windows-Version geht Microsoft also volldampf in die Zukunft. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch der Support des Vorgängers Windows 8 eingestellt wird.
Endlich Windows 10: So funktioniert der Umstieg
Keine Angst - der Umstieg auf Windows 10 ist gar nicht schwer und kostet auch nicht die Welt, wenn man einige Punkte beachtet. Aufs neueste Microsoft-System aufzurüsten macht jetzt Sinn, denn:
Für Windows 7 etwa werden ab Januar 2020 keine Sicherheitsupdates mehr bereit gestellt. Dann landet das System definitiv auf dem Abstellgleis. Und auch auf Windows 8 sollten Sie nicht unbedingt setzen: Windows 10 gehört die Zukunft.
Doch leider ist das Update auf Windows 10 inzwischen nicht mehr ganz so einfach, wie es noch vor einiger Zeit war...
Denn das kostenlose Update ist nicht mehr verfügbar. Wie der Installationsprozess genau geht, erklären wir Schritt für Schritt im Artikel.
Mit dem Media Creation Tool kann man die Windows 10-Installationsdatei auf einem beliebigen Computer herunterladen und auf einen USB-Stick übertragen. Von dort aus lässt sich das neue System dann installieren.
Microsoft stattet Windows 10 regelmässig mit kostenlosen neuen Features aus. Zum Beispiel:
Besonders im kreativen Bereich gab es hier viel Neues. Mit Windows 10 sollen Computer zu Multimedia-Maschinen werden.
Auch auf VR setzt Windows 10 immer mehr. Mit der aktuellen Windows-Version geht Microsoft also volldampf in die Zukunft. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch der Support des Vorgängers Windows 8 eingestellt wird.
Windows 10 mausert sich zu einem ausgereiften und stabilen Betriebssystem für Computer. Ein Grund mehr, auf die aktuelle Version zu wechseln. So gelingt Ihnen der Umstieg auf das neueste Microsoft-System.
Die Windows 10-Adoption schreitet in der Schweiz viel schneller voran als bei bisherigen Windows-Versionen. Bereits Anfang 2017 wurde der bisherige Spitzenreiter Windows 7 überholt, inzwischen läuft auf 54,5% aller Schweizer Windows-Computer Windows 10.
Wer noch nicht zur Mehrheit der Windows 10-Nutzer gehört, sollte ernsthaft über ein Update nachdenken. Für Windows 7 etwa werden ab Januar 2020 keine Sicherheitsupdates mehr bereit gestellt. Doch leider ist das Update auf Windows 10 inzwischen nicht mehr ganz so einfach, wie es noch vor einiger Zeit war. Wir zeigen, welche Optionen Sie haben:
1. Offizielles Update ist die kostspieligste Option
Nach der Lancierung von Windows 10 im Sommer 2015 hat Microsoft ein Jahr lang das Windows 10-Update allen Windows-Nutzern kostenlos angeboten, ja teilweise sogar richtig aufgezwungen. Danach war das Update bis Ende 2017 noch mit einigen Tricks gratis zu bekommen. Nun muss man jedoch vermutlich zahlen.
Im offiziellen Microsoft Store kostet Windows 10 Home 160 Franken, Windows 10 Pro 280 Franken. Dort lässt sich nach dem Kauf dann eine Installationsdatei herunterladen, die durch das Update auf Windows 10 führt. Alternativ kann die Datei auch auf einem USB-Stick gespeichert und von dort aus auf jedem beliebigen Computer installiert werden.
Passwort-Tipps: Diese Fehler lieber Hacker besonders
Passwort-Tipps: Diesen Fehler lieben Hacker ganz besonders
Einer der wichtigsten Tipps: Verwenden Sie nie dasselbe Passwort für mehrere Dienste. Noch schlimmer: Wenn Sie auch noch dieselbe Mailadresse nutzen. So haben Hacker leichtes Spiel.
Keine Wörter aus dem Wörterbuch verwenden. Stattdessen sollten kurze Sätze die Grundlage für Passwörter bilden. Beispiel: nicht «Dalmatiner» sondern «ichmaghunde».
Ihr Passwort ist ein kostbares Gut, behalten Sie es für sich! Geben Sie keine persönliche Informationen preis: Seriöse Firmen fragen Sie nie per E-Mail oder Telefon nach Ihren Passwörtern, Kreditkartennummern oder anderen persönlichen Informationen.
Hier sehen wir gleich zwei Fehler: Erstens sollten Sie Passwörter nie auf Zettel notieren (und am PC anheften). Zweitens sind Passwörter wie 123456 schlicht ein Sicherheits-Witz.
Vorsicht bei öffentlichen PC. Loggen Sie sich dort nicht in Ihre Accounts ein.
Dasselbe gilt für öffentliche WLAN. Diese sollte man nur in Kombination mit einem Virtual Private Network (VPN) nutzen.
Browser speichern auf Wunsch das Passwort, damit man beim nächsten Besuch der Website automatisch eingeloggt ist. Doch diese Passwörter lassen sich von Angreifern leicht auslesen.
Mittlerweile bieten viele Dienste eine sichere Zwei-Faktor-Authentifizierung an. Neben dem Passwort wird nach einem weiteren Merkmal gefragt.
Mit Passwort-Managern wie Keepass kann man mehrere Logins an einem Ort verwalten. Wichtig ist, dass die Daten nur verschlüsselt gespeichert werden und nicht ohne ein weiteres Passwort (Masterpasswort) ausgelesen werden können.
Welche Bedrohungen schlummern sonst noch am Computer? Hier die Top 5:
1. Ein USB-Stick beispielsweise kann ganz schnell Einfallstor für Viren und Trojaner sein. Es gilt die selbe Sicherheitsprozedur wie bei Programmen aus dem Internet: Vor dem Installieren einer fremden Datei zuerst den Virenscanner darüber laufen lassen.
2. Eine unschöne Vorstellung: Man wird von der eigenen Webcam überwacht. Wo bleibt da die Privatsphäre?
Besser, man trifft Vorkehrungen: Die Webcam lässt sich überkleben (sehr effektiv) oder in den Systemeinstellungen abschalten, wie im Bild gezeigt.
3. Öffentliche WLAN-Netzwerke sind praktisch aber potenziell gefährlich. Wer liest da mit, wenn Sie auf dem fremden Netz surfen?
Doch durch die Nutzung eines VPN kann man sich beim Surfen schützen. VPN-Programme gibt's für Smartphones und Computer.
Zusätzlich sollten alle Computer-Freigaben deaktiviert werden. Bei Windows findet sich diese Option in den Einstellungen unter «Netzwerk und Internet» -> «Status» -> «Freigabeoptionen».
In macOS findet sich dies in den Systemeinstellungen unter «Freigaben».
4. Vor Schnüfflern beim Surfen kann man sich mit einem Browser-Addon wie «NoScript» schützen. Besonders Soziale Netzwerke haben ein Interesse daran, ein möglichst detailliertes Profil ihrer Nutzer zu erstellen. Das lässt sich dann gewinnbringend an Werbeplattformen verkaufen.
5. Phishing ist nur eine Variante des «Social Engineering»: Dabei geht es darum, den Nutzer mit einer erfundenen Geschichte zu manipulieren und ihn zur Herausgabe von Daten zu bewegen. Bleiben Sie kritisch, wenn jemand per Mail oder Telefon nach Ihrem Login oder Passwort fragt. Keine Bank und kein Telekom-Unternehmen würde so etwas tun.
2. Sparen durch alternative Anbieter
Es geht allerdings auch deutlich günstiger, denn bei Wiederverkäufern etwa auf Amazon.de oder bei Ricardo.ch finden sich Windows 10-Lizenzen für knapp 30 Franken. Einige schwarze Schafe sind hier dabei, daher sollte man vor dem Kauf auf die Bewertungen des Verkäufers achten um zu erkennen, ob es sich um ein seriöses Angebot handelt.
Wählt man diesen Weg, muss man hier bei Microsoft das Media Creation Tool herunterladen. Mit diesem können Sie ein Windows 10-Installationsmedium auf einem USB-Stick erstellen oder richtig altmodisch eine DVD brennen.
Mit diesem Medium lässt sich nun Windows 10 auf Ihrem Computer installieren. Während des Prozesses werden Sie nach dem Lizenzschlüssel gefragt. Einige Nutzer berichten, dass sich hier sogar ihre alten Windows 7/8-Schlüssel noch zur Aktivierung von Windows 10 nutzen lassen. Offiziell soll das aber wie gesagt nicht mehr möglich sein, so dass Sie dann auf oben erwähntem Wege zu einem Lizenzschlüssel gelangen müssen.
3. Windows 10 ohne Aktivierung gratis nutzen
Was Sie im Notfall auch machen können, ist als kurzfristige Lösung Windows 10 ohne Aktivierung zu nutzen. Im Gegensatz zu früheren Windows-Versionen stellt das Betriebssystem nicht mehr komplett die Arbeit ein. Die einzige Einschränkung ist, dass sich Windows 10 nicht mehr personalisieren lässt, etwa mit eigenen Farben und Desktophintergrund. Ansonsten wird man zwar ziemlich oft zur Aktivierung aufgefordert, Sicherheitsupdates bekommt man aber weiterhin und das Betriebssystem ist vollständig nutzbar.
Es ist allerdings gut möglich, dass Microsoft dieses tolerante Verhalten ohne Vorwarnung ändert und Sie dann plötzlich mit einem nicht mehr funktionsfähigen Windows 10 dastehen. Deshalb unser Tipp: Einen preiswerten Schlüssel (Key) kaufen und damit das bestehende Windows entweder aufrüsten oder eine komplett neue Installation durchführen.
So klappt es mit der Datensicherung
So klappt es mit der Datensicherung
Ihre Daten sind wichtig, deshalb sind regelmässige Backups essentiell. Denn die Gefahren für Ihre Bits und Bytes sind vielfältig:
Festplatten sind anfällig auf Schaden: Neben Hackern könnten Feuer ...
... oder Wasser Ihre wichtigen Dokumente zerstören.
Doch dem Datenverlust sind Sie nicht schutzlos ausgeliefert: Die Betriebssysteme macOS und ...
... Windows haben bereits eigenebaute Backup-Funktionen. Und die sollten Sie unbedingt nutzen! So geht's:
Für Backups bietet sich eine externe Festplatte an. Für extra Sicherheit nutzt man deren zwei, und deponiert eine davon an einem geschützten Ort.
Aber die Daten können nicht nur auf eine Festplatte kopiert werden: Auch in der Cloud lassen Daten natürlich sichern ...
Etwa mit myCloud, einem Angebot von Swisscom. Doch auch wenn bei myCloud alle Daten in der Schweiz gespeichert bleiben ...
Wer Daten einem Cloud-Anbieter überlässt, sollte diese zuvor verschlüsseln. Das geht am besten mit einem speziellen Verschlüsselungs-Programm.
Und nicht immer muss die ganze Festplatte gespeichert werden: Für kleinere Backups einzelner Ordner oder Fotoalben lassen sich auch DVD und USB-Sticks verwenden.
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