Wie inzwischen allgemein bekannt sein sollte, ist es ein absolutes Muss, sich für jeden einzelnen Internet-Dienst ein eigenes Passwort zuzulegen. Denn falls einer diese Dienste Opfer eines Hacks wird — was ja durchaus ab und zu passiert—sind damit nicht auch automatisch alle von Ihnen genutzten Accounts auf anderen Diensten kompromittiert.
Wie soll ich mir alle Passwörter merken?
Doch natürlich kann sich kaum ein Mensch dutzende verschiedene Passwörter merken und wenn man sich dann das 13. komplexe Passwort ausdenken muss, kommen auch kreative Menschen schnell an ihren Grenzen. Deshalb bieten Passwort-Manager wie etwa Lastpass oder 1Password bereits jetzt Unterstützung bei der Erstellung von neuen Passwörtern an.
So schwierig ist es gar nicht: Mit unseren Tipps haben Sie immer ein sicheres Passwort. Weitere Tipps rund um Login und Sicherheit lesen Sie hier in unserem ultimativen Passwort-Guide:
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Passwörter sollten grundsätzlich nie auf Papier notiert und erst recht nicht prominent neben dem PC platziert werden.
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Für jeden Account sollte ein anderes Passwort verwendet werden.
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Browser speichern auf Wunsch das Passwort, damit man beim nächsten Besuch der Website automatisch eingeloggt ist. Doch diese Passwörter lassen sich von Angreifern leicht auslesen.
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Verwenden Sie keine Wörter, die man in einem Wörterbuch findet, denn Hacker füttern ihre Angriffstools mit allen Einträgen.
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Vorsicht bei öffentlichen PC. Loggen Sie sich dort nicht in Ihre Accounts ein.
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Dasselbe gilt für öffentliche WLAN. Diese sollte man nur in Kombination mit einem Virtual Private Network (VPN) nutzen.
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Mittlerweile bieten viele Dienste eine sichere Zwei-Faktor-Authentifizierung an. Neben dem Passwort wird nach einem weiteren Merkmal gefragt.
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Mit Passwort-Managern kann man mehrere Logins an einem Ort verwalten.
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In unserem Artikel finden Sie ein detaillierte Anleitung, wie Sie sich ein sicheres Passwort erstellen.
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So loggen Sie sich immer sicher ein.
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So funktioniert die Passwort-Hilfe bei Chrome
Und dieses Feature ist nun auch direkt in Chrome eingebaut. Meldet man sich bei einer Website neu an, sollte im Passwort-Feld automatisch ein Chrome-Vorschlag für ein sicheres Passwort erscheinen. Alternativ kann man im Passwort-Feld auch rechts klicken und «Passwort generieren» auswählen. Damit das funktioniert, müssen Sie in Chrome allerdings in Ihrem Google-Konto angemeldet sein.
Nimmt man den Chrome-Vorschlag an, wird das Passwort dann direkt im Google-Konto gespeichert. Synchronisiert wird dieses dann aber nur mit anderen Geräten, auf denen auch Chrome genutzt wird. Wollen sich dann also beispielsweise im Safari-Browser auf Ihrem iPhone auf der Website anmelden, haben Sie keinen Zugriff auf das gespeicherte Passwort und müssten dies manuell eintippen.
Passwort-Tipps: Diesen Fehler lieben Hacker ganz besonders
Einer der wichtigsten Tipps: Verwenden Sie nie dasselbe Passwort für mehrere Dienste. Noch schlimmer: Wenn Sie auch noch dieselbe Mailadresse nutzen. So haben Hacker leichtes Spiel.
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Keine Wörter aus dem Wörterbuch verwenden. Stattdessen sollten kurze Sätze die Grundlage für Passwörter bilden. Beispiel: nicht «Dalmatiner» sondern «ichmaghunde».
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Ihr Passwort ist ein kostbares Gut, behalten Sie es für sich! Geben Sie keine persönliche Informationen preis: Seriöse Firmen fragen Sie nie per E-Mail oder Telefon nach Ihren Passwörtern, Kreditkartennummern oder anderen persönlichen Informationen.
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Hier sehen wir gleich zwei Fehler: Erstens sollten Sie Passwörter nie auf Zettel notieren (und am PC anheften). Zweitens sind Passwörter wie 123456 schlicht ein Sicherheits-Witz.
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Vorsicht bei öffentlichen PC. Loggen Sie sich dort nicht in Ihre Accounts ein.
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Dasselbe gilt für öffentliche WLAN. Diese sollte man nur in Kombination mit einem Virtual Private Network (VPN) nutzen.
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Browser speichern auf Wunsch das Passwort, damit man beim nächsten Besuch der Website automatisch eingeloggt ist. Doch diese Passwörter lassen sich von Angreifern leicht auslesen.
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Mittlerweile bieten viele Dienste eine sichere Zwei-Faktor-Authentifizierung an. Neben dem Passwort wird nach einem weiteren Merkmal gefragt.
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Mit Passwort-Managern wie Keepass kann man mehrere Logins an einem Ort verwalten. Wichtig ist, dass die Daten nur verschlüsselt gespeichert werden und nicht ohne ein weiteres Passwort (Masterpasswort) ausgelesen werden können.
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Welche Bedrohungen schlummern sonst noch am Computer? Hier die Top 5:
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1. Ein USB-Stick beispielsweise kann ganz schnell Einfallstor für Viren und Trojaner sein. Es gilt die selbe Sicherheitsprozedur wie bei Programmen aus dem Internet: Vor dem Installieren einer fremden Datei zuerst den Virenscanner darüber laufen lassen.
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2. Eine unschöne Vorstellung: Man wird von der eigenen Webcam überwacht. Wo bleibt da die Privatsphäre?
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Besser, man trifft Vorkehrungen: Die Webcam lässt sich überkleben (sehr effektiv) oder in den Systemeinstellungen abschalten, wie im Bild gezeigt.
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3. Öffentliche WLAN-Netzwerke sind praktisch aber potenziell gefährlich. Wer liest da mit, wenn Sie auf dem fremden Netz surfen?
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Doch durch die Nutzung eines VPN kann man sich beim Surfen schützen. VPN-Programme gibt's für Smartphones und Computer.
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Zusätzlich sollten alle Computer-Freigaben deaktiviert werden. Bei Windows findet sich diese Option in den Einstellungen unter «Netzwerk und Internet» -> «Status» -> «Freigabeoptionen».
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In macOS findet sich dies in den Systemeinstellungen unter «Freigaben».
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4. Vor Schnüfflern beim Surfen kann man sich mit einem Browser-Addon wie «NoScript» schützen. Besonders Soziale Netzwerke haben ein Interesse daran, ein möglichst detailliertes Profil ihrer Nutzer zu erstellen. Das lässt sich dann gewinnbringend an Werbeplattformen verkaufen.
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5. Phishing ist nur eine Variante des «Social Engineering»: Dabei geht es darum, den Nutzer mit einer erfundenen Geschichte zu manipulieren und ihn zur Herausgabe von Daten zu bewegen. Bleiben Sie kritisch, wenn jemand per Mail oder Telefon nach Ihrem Login oder Passwort fragt. Keine Bank und kein Telekom-Unternehmen würde so etwas tun.
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