Unzählige strahlende Gesichter waren vergangene Woche anlässlich des JUSKILA in der Lenk zu sehen. Rund 600 Jugendliche im Alter zwischen 13 und 14 Jahren erlebten eine Woche pures Lagerleben und Wintersport.
Seit 1941 findet das grösste Wintersportlager der Schweiz, das JUSKLIA, statt. Der Schweizerische Skiverband Swiss-Ski und seine Partner ermöglichen jeweils in der Neujahreswoche Jugendlichen aus allen Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein die Teilnahme am grössten Wintersportlager in der Schweiz. Aus über 1000 Anmeldungen wurden 600 Jugendliche ausgelost, die vom 2. bis 8. Januar 2019 in der Lenk im Simmental weilten. Bekocht und mit Ski- und Snowboardunterricht begleitet wurden sie von 150 ehrenamtlichen Leiterinnen und Leitern.
Von Jugendlichen für Jugendliche
Damit die Familien und Freunde der Teilnehmenden täglich mitverfolgen konnten was die Jugendlichen erlebten, begleiteten zwei Lernende des Hauptsponsors Swisscom die rund 600 JUSKILA-Teilnehmenden auf und neben der Piste: Tania, im 3. Lehrjahr Mediamatik und Noah ebenfalls im 3. Jahr zur Ausbildung als Telematiker sind beide leidenschaftliche Schneesportler und waren von Beginn an begeistert als sie von der Möglichkeit als Filmcrew am JUSKILA zu unterstützen, erfahren haben.
«Als ich auf unserer internen Ausschreibungsplattform von diesem Projekt gelesen habe, habe ich mich sofort darauf beworben», sagt Tania. Auch Noah war von Anfang an begeistert: «Ende November hatten wir 2 Schulungstage in Zermatt sowie einen Workshop mit dem Swisscom Filmteam. Es ging darum die Erwartungen zu klären, die Aufgaben zu konkretisieren und mit den Smartphones Testfilme zu produzieren». Für die diversen Film- und Fotoaufnahmen wurden die beiden Lernenden mit Huawei Mate20 Pro Geräten ausgestattet. Die Leica-Triple-Lens-Kamera des Smartphones erfüllte dabei alle Anforderungen an Aufnahmen im Indoor- und Outdoor-Bereich und ermöglichte den Lernenden ein einfaches Handling. «Für uns war es sehr hilfreich gerade auf den Pisten ohne grosses Filmequipment schnelle Aufnahmen machen zu können», meint Tania.
Eine Woche voller Abenteuer und schöner Schneesport-Momente gingen gestern zu Ende. Was die zwei Lernenden aber auch den 600 JUSKILA-Teilnehmenden erlebten, ist in folgendem Film zu sehen:
190107_Jusikila Huawei_v6
08.01.2019
Wettbewerb: Verlosung eines Huawei Mate20 Pro
Gewinnen Sie mit etwas Glück ein brandneues Huawei Mate20 Pro Smartphone. Beantworten Sie folgende Frage und senden Sie uns die richtige Antwort, unter Angabe von Anrede, Vorname, Name und Telefonnummer, per E-Mail an:
juskila@bluewin.ch
Wie gross ist das Display des Huawei Mate20 Pro?
a) 6.39''
b) 6.1''
c) 5.8''
Einsendeschluss 13.1.2019.
Gewusst?
Juskila steht für JUgendSKILAger
JU: steht für Jugend. Rund 600 Jugendliche im Alter von 13 und 14 Jahren nehmen jährlich teil
SKI: unser National-Sport. Das JUSKILA vereint Jugendliche aus der ganzen Schweiz und leistet einen Beitrag zur Gesundheitsförderung. Eine volle Wintersportwoche kann für nur CHF 120/Teilnehmer erlebt werden
LA: steht für Lager. Das JUSKILA ist das grösste J+S Winterlager. In einer fröhlichen und unbeschwerten Atmosphäre lernen die Kinder viel mehr als nur Schneesport. Sie lernen sich selbst und andere kennen und durchbrechen dabei sogar Sprachbarrieren. 150 ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützen das Projekt.
Winterferien in den Bergen, aber nachhaltig
Aletsch Arena: Das Skigebiet hat 2017 die Auszeichnung für den besten umweltfreundlichen Skibetrieb erhalten. Alle drei Ortschaften der Aletsch Arena sind autofrei.
Schatzalp-Strela-Skigebiet in Davos: Verzichtet auf künstliche Beschneiung und wirbt als «SlowMountain» mit Entschleunigung statt Attraktionen.
Disentis 3000: Vergleichsweise kleines Gebiet mit 60 Pistenkilometern, verspricht Entspannung und Familienfreuendlichkeit auf 3000 Metern Höhe.
Interlaken: Kleinere Skigebiete sind häufig die umweltfreundlicheren. Wie die beiden Familien-Skigebiete Beatenberg und Habkern bei Interlaken mit zusammen 40 Pistenkilometern.
Arosa: Wohl eines der grösseren und bekannteren Gebiete. Aber eines mit Bedacht auf Nachhaltigkeit und ÖV. So wurde Arosa bei den Alpine Pearls aufgenommen. Einem Label für sanften Bergurlaub.
Zermatt: Nennt sich selber den «nachhaltigsten Ferienort der Schweiz». Zermatt ist autofrei und hat immer wieder Auszeichnungen für Umweltbemühungen erhalten.
Scuol: Der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) hat Scuol zusammen mit Zermatt zu den nachhaltigsten Skigebieten der Schweiz erkürt.
Engadin St. Moritz Mountains: Im Engadin setzt man auf Pistenfahrzeuge mit Hybridantrieben, erneuerbare Energien und reduziert CO2-Emissionen.
Der weltweit erste Solarskilift befindet sich im Bergdorf Tenna im Safiental. Der 450 Meter lange Lift transportiert Pistensportlerinnen und -sportler auf den Berg und produziert gleichzeitig Solarstrom.
Die Emmenbrücker Firma Bächler produziert Schneekanonen, die ohne Strom auskommen, und räumt mit dieser Idee aktuell Preise am Laufmeter ab.
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