Manche Kinderstars von einst sind heute kaum wiederzuerkennen - wie etwa Haley Joel Osment, aus «The Sixth Sense» und «Das Glücksprinzip» (Bild). Was aus ihm und anderen minderjährigen Schauspielern wurde, wer sich nach frühem Ruhm zurückzog und wer gerade sein Comeback feiert, erfahren Sie hier.
Fred Savage (Mitte) zählte Ende der 80er-, Anfang der 90er-Jahren zu den bekanntesten Kinderstars überhaupt. In der Emmy-gekrönten Dramedy-Serie «Wunderbare Jahre» spielte er den Jungen Kevin Arnold, der sich unsterblich in das Mädchen von nebenan verliebt hatte: Winnie Cooper.
Na, hätten Sie ihn erkannt? Fred Savage feierte zuletzt in der Netflix-Serie «Friends from College» an der Seite von «How I Met Your Mother»-Star Colbie Smulders sein Comeback.
Als die Show endete, begann Winnie-Darstellerin Danica McKellar 1993 Mathe zu studieren. Sie verfasste mehrere Bestseller, die Frauen ermutigen, sich der Wissenschaft zuzuwenden. Auch Josh Saviano, der den Nerd Paul Pfeiffer spielte, kehrte dem Showgeschäft den Rücken. Er arbeitet mittlerweile als Anwalt und Wirtschaftsberater.
Konsequent verfolgte dieser Kinderstar seine Show-Karriere: Als Wunderkind «Doogie Howser» (Mitte) verarztete er zwischen 1989 und 1993 als Teenager mit abgeschlossenem Studium 97 Folgen lang (komplett auf DVD erhältlich) allerlei Patienten und erforschte nebenbei die Mysterien des Erwachsenwerdens mithilfe seines Computertagebuchs ...
Heute kennt man Neil Patrick Harris als Broadway-, Kino- und natürlich Serienstar. Genauer gesagt: als den legendären Hammer-Typen Barney Stinson aus der Sitcom «How I Met Your Mother», die neun Jahre lang lief.
Ralph Macchio war zwar schon 22 Jahre alt, als er auf einen Schlag, Pardon, auf einen Kick berühmt wurde. Doch als «Karate-Kid» wurde er zum Vorbild unzähliger Jugendlicher und liess bei Kampfsportvereinen die Anmeldezahlen in die Höhe schnellen.
Doch durchschlagende Erfolge konnte Ralph Macchio (rechts) seit der Kino-Trilogie nur wenige feiern. TV-Filme, kleine Nebenrollen und humorvolle Auftritte als er selbst liessen ihn zumindest nicht in der Versenkung verschwinden. Im nachgereichten Fernsehfilm zur TV-Serie «Psych» ergatterte er ebenfalls eine kleine Rolle.
Als cool würde Parker Lewis heute nicht mehr durchgehen. Bunt gemusterte T-Shirts, akkurater Seitenscheitel - das Gesicht der Fox-Serie tritt stets im astreinen 90er-Jahre-Look auf. Drei Staffeln lang (1990-93) mogelten sich Parker Lewis (Corin Nemec, Mitte) und seine Kumpels durch den widrigen Schulalltag, der zwar laufend Steilvorlagen für cartoonesque Gags lieferte, aber ...
... sich nicht unbedingt als Karrieresprungbrett erwiesen hat. In den letzten Jahren drehte Corin Nemec fast ausschliesslich Low-Budget-Monsterstreifen wie «Mosquito Man» (Bild, auf DVD erhältlich), «Dragon Wasps», «Dracano» und «Robocroc».
Dass seine Filmschwester Drew Barrymore inzwischen ein Hollywoodstar ist, weiss wohl jeder. Aber was wurde aus dem eigentlichen Hauptdarsteller aus «E.T. - Der Ausserirdische», Henry Thomas?
Der hatte mit seinem Ruhm buchstäblich zu kämpfen: «Auf dem Schulhof wurde ich blöd angemacht oder verdroschen, Tag für Tag», erinnerte sich Thomas 2007 im «Stern» an die Zeit nach «E.T.». Schauspieler ist er dennoch geblieben - allerdings in kleineren Rollen, zum Beispiel in «Gangs of New York» (2002), «Das Leuchten der Stille» (2010) oder zuletzt «Ouija: Ursprung des Bösen» (2016).
Kaum ein Name steht für «gescheiterter Kinderstar» so wie der von Macaulay Culkin: Mit «Kevin - Allein zu Haus» (1990), «My Girl» (1991) und «Kevin - Allein in New York» (1992) avancierte Culkin zum Superstar - und war im Alter von 14 eigentlich schon wieder abgeschrieben ...
Seinen absoluten Tiefpunkt erreichte der ehemalige Kinderstar 2004: Er wurde wegen Drogenbesitzes verhaftet und zu Bewährungs- sowie Geldstrafen verurteilt. 2011 trennte sich Schauspielerin Mila Kunis von ihm. Nachdem sich der heute 37-Jährige mit Mini-Rollen in Film, Fernsehen oder wie zuletzt in Adam Greens absurder Umsetzung von «Alladin» (Bild) durchschlug, scheint es nun wieder bergauf zu gehen. Demnächst soll er mit Seth Green für den Kinofilm «Changeland» vor der Kamera stehen.
Das süsse kleine Mädchen, das Macaulay Culkin in «My Girl» küsste, haderte ebenfalls bald mit ihrer Karriere - allerdings steckte Anna Chlumsky die damit verbundenen Hochs und Tiefs besser weg als ihr Filmpartner. Als nach vielen TV- und Kinoauftritten Ende der 90er-Jahre eine Rollenflaute einsetzte, legte die Blondine eine Pause ein und studierte.
Nach ihrem Bachelor in International Studies begann Anna Chlumsky im Verlagswesen zu arbeiten. Doch die alte Leidenschaft war grösser: 2005 schrieb sie sich an einer Schauspielschule ein und begann wieder, für Rollen vorzusprechen. Seitdem ist Chlumsky verstärkt in Serien zu sehen, in der vielfach preisgekrönten Comedyserie «Veep» (Bild) etwa spielt sie die zweite Hauptrolle.
Mit neun Monaten begann die Karriere der Olsen-Zwillinge, die sich zunächst die Rolle der Michelle Tanner in der Serie «Full House», 1992 traten Mary-Kate und Ashley Olsen dann im Kinofilm «Kidnapping der Nervensägen» im Doppelpack in Erscheinung. 15 gemeinsame Kinofilme und mehrere eigene Serien folgten. Eine Erfolgsstory, die 2004 plötzlich stagnierte ...
Mit 18 begannen die Schwestern in New York zu studieren, brachen jedoch nach nur einem Uni-Jahr ab. Ihre beispiellose Doppel-Filmkarriere nahmen die heute 31-Jährigen dennoch nicht wieder auf. Sie widmen sich seither äusserst erfolgreich ihren zahlreichen Modelinien. Hin und wieder steht Mary-Kate noch allein vor der Kamera, zuletzt in der Serie «Weeds» (2008) und dem Teenie-Film «Beastly». Der traurige Grund ...
Schwester Ashley leidet an einer unheilbaren Krankheit (Lyme-Borreliose) und hat schwer mit ihr zu kämpfen. Auch bei Beziehungen hat sie nicht so viel Glück wie ihre Zwillingsschwester Mary-Kate, die seit 2015 mit Olivier, dem Bankier-Bruder von Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy, verheiratet ist.
Mit «Ich sehe tote Menschen» gehörte «The Sixth Sense»-Star Haley Joel Osment (links, mit Bruce Willis) eines der berühmtesten Zitate der jüngeren Filmgeschichte ...
Nach dem Mega-Erfolg von 1999 spielte der heute 30-Jährige noch die Hauptrollen in Filmen wie «A.I. - Künstliche Intelligenz» und «Das Glücksprinzip». Seit 2003 jedoch wird Osment nur noch selten besetzt. Nach Karriereeinbrüchen und Gerüchten um Alkoholprobleme geht es mit Haley Joel Osment jedoch wieder bergauf. So sieht der kleine «Sixth Sense»-Junge heute übrigens aus.
Kinderstar Jake Lloyd, der in «Episode I» den jungen Anakin Skywalker spielt, bekam die Schattenseiten des Ruhms zu spüren ...
«'Star Wars' hat mein Leben zur Hölle gemacht», sagte er in einem Interview 2012. Während der Schule sei er gemobbt worden, nach seiner Zeit als Kinderstar blieb der Erfolg aus. 2016 wurde der 29-jährige Lloyd, kriminell und an Schizophrenie leidend, vom Gefängnis in eine psychiatrische Einrichtung verlegt.
Na, hätten Sie diesen Hollywood-Star erkannt, der in der Serie «Unsere kleine Farm» (komplett auf DVD erhältlich) vor den Augen der Zuschauer als James Cooper Ingalls (links) heranwuchs? Es handelt sich um ...
... Jason Bateman («Hancock», «Kill the Boss»), der zuletzt als Hauptdarsteller und Regisseur mit «Ozark» eine düstere Netflix-Serie ablieferte und gleichzeitig seinen strahlenden Stern auf dem «Walk of Fame» in Hollywood bekam.
Millionen Kinder wollten so sein wie sie: Noch heute verzaubern die «Pippi Langstrumpf»-Filme von 1969 und 1970 Jung und Alt. Verkörpert wurde Astrid Lindgrens wilde Heldin damals von Inger Nilsson. Die ist noch heute Schauspielerin ...
... allerdings nicht mehr ganz so erfolgreich wie damals mit zehn Jahren. Seit 2007 spielt die 58-Jährige die Gerichtsmedizinerin in der ZDF-Krimireihe «Der Kommissar und das Meer».
Pippis Spielgefährten Tommy und Annika wurden damals von Pär Sundberg (rechts) und Maria Persson (Mitte) gespielt.
Beide haben die Schauspielerei inzwischen an den Nagel gehängt, auch wenn sie sich 2005 für die RTL-Show «Die grössten TV-Hits aller Zeiten» nochmals gemeinsam mit Inger Nilsson (links) ins Fernsehen wagten: Pär Sundberg leitet heute eine Marketing-Firma in Malmö, Maria Persson (rechts) arbeitet als Altenpflegerin auf Mallorca.
Was Michael Endes Momo mit Pippi Langstrumpf gemeinsam hat? Beide sind Kinderbuchheldinnen, eroberten die Leinwand und wurden von Darstellerinnen gespielt, die später bei «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» teilnahmen. Während Inger «Pippi» Nilsson 2009 im schwedischen Dschungelcamp Vierte wurde ...
... belegte «Momo» Radost Bokel im deutschen Dschungelcamp 2012 nur den siebten Platz. Die Schauspielerin nahm nach ihrem grossen Erfolg von 1986 immer wieder Rollen in Film und Fernsehen an, von denen jedoch keine mehr die Grössenordnung von «Momo» hatte. Zuletzt war sie 2015 Gast beim «VIP Hundeprofi» auf VOX.
Ja, der Michel ... Über die Streiche des kleinen blonden Jungen lachen grosse und kleine Zuschauer seit 1971. Acht Jahre war Jan Ohlsson jung, als er den Lausbub zum ersten Mal spielte. Inzwischen hat der Schwede selbst zwei Kinder, arbeitet als Systemtechniker in einer Computerfirma und lehnt Fernsehauftritte strikt ab: Mit Michel möchte der heute 55-Jährige nicht mehr in Verbindung gebracht werden.
«Ronja Räubertochter» ist die letzte Geschichte, die die schwedische Autorin Astrid Lindgren schrieb. Zum Leben erweckt wurde die Figur durch die damals elfjährige Hanna Zetterberg ...
Zwischenzeitlich sass Zetterberg als Abgeordnete im Schwedischen Reichstag. Mittlerweile kann die zweifache Mutter als Kommunikationsexpertin und Moderatorin (www.hannazetterberg.se) gebucht werden - Schauspielambitionen hat die 45-Jährige keine mehr.
Er war einer der grössten Kinderstars, den Deutschland je hervorbrachte: Nach kleinen Rollen und Arbeiten als Synchronsprecher («Heidi») gelang dem damals 14-jährigen Thomas «Tommi» Ohrner mit der ZDF-Serie «Timm Thaler» (1979) der grosse Durchbruch.
Weitere Serienhauptrollen wie in «Manni der Libero» folgten, bis heute ist Ohrner als Schauspieler, TV- und Radio-Moderator gut im Geschäft. Er ist verheiratet und hat vier Kinder.
An seinen Ritt auf dem Glücksdrachen Fuchur erinnern sich Millionen Zuschauer von «Die unendliche Geschichte» (1984). Noah Hathaway erinnert sich vorrangig an den Rechtsstreit, den die Rolle des Atréju seinen Eltern einbrachte: «Grund war, dass die Dreharbeiten anfangs nur drei Monate dauern sollten und ich auch nur einen Vertrag über drei Monate bekam», erklärte er einst dem «Stern». «Tatsächlich aber wurde knapp zehn Monate gedreht - ich aber nur für drei bezahlt.» Hathaway gewann, wurde aber von der Premierenfeier ausgeschlossen.
Eine harte erste Lektion für den damals 13-Jährigen, der erst einmal genug von der Schauspielerei hatte. Seinen Lebensunterhalt bestritt er seither unter anderem als Jazz-Dance-Lehrer, Barkeeper, Motorradrennfahrer und Nahkampfausbilder - und in kleineren Nebenrollen wie im B-Movie-Thriller «Sushi Girl» (Bild). Vergessen haben ihn seine Fans dennoch nicht: «Noch heute bekomme ich täglich Dutzende Mails. Meine Frau und ich sitzen oft vor dem Rechner und schütteln den Kopf.»
Auch Patrick Bach wurde durch eine Kinder-Serie zum Star: Als 13-Jähriger spielte er die Hauptrolle in «Silas» (1981) und war fortan eines der Gesichter in den ZDF-Weihnachtsserien der 80-er.
Heute taucht der 50-Jährige nur noch sporadisch im TV auf. «Die letzten Jahre war ich wenig bis gar nicht als Schauspieler aktiv», sagte er dazu im «Bild»-Interview. «Das liegt nicht daran, dass ich es nicht kann oder will oder zu schlecht geworden bin. Es liegt daran, dass sich das Fernsehen komplett verändert hat.»
Einer der weiteren frühen Erfolge Bachs (Bild, links) war gleichzeitig der Durchbruch für einen weiteren Kinderstar: Als «Anna» (1987) tanzte sich Silvia Seidel in die Herzen der Zuschauer.
Eine grosse Karriere war Seidel aber nicht beschieden: Sie spielte Boulevardtheater und kleinere Rollen in TV-Serien wie «Die Rosenheim Cops» (Bild). Am 4. August 2012 wurde Seidel tot in ihrer Münchner Wohnung aufgefunden, sie beging Selbstmord.
Ist das nicht ...? So sehen die Kinderstars von einst heute aus
Manche Kinderstars von einst sind heute kaum wiederzuerkennen - wie etwa Haley Joel Osment, aus «The Sixth Sense» und «Das Glücksprinzip» (Bild). Was aus ihm und anderen minderjährigen Schauspielern wurde, wer sich nach frühem Ruhm zurückzog und wer gerade sein Comeback feiert, erfahren Sie hier.
Fred Savage (Mitte) zählte Ende der 80er-, Anfang der 90er-Jahren zu den bekanntesten Kinderstars überhaupt. In der Emmy-gekrönten Dramedy-Serie «Wunderbare Jahre» spielte er den Jungen Kevin Arnold, der sich unsterblich in das Mädchen von nebenan verliebt hatte: Winnie Cooper.
Na, hätten Sie ihn erkannt? Fred Savage feierte zuletzt in der Netflix-Serie «Friends from College» an der Seite von «How I Met Your Mother»-Star Colbie Smulders sein Comeback.
Als die Show endete, begann Winnie-Darstellerin Danica McKellar 1993 Mathe zu studieren. Sie verfasste mehrere Bestseller, die Frauen ermutigen, sich der Wissenschaft zuzuwenden. Auch Josh Saviano, der den Nerd Paul Pfeiffer spielte, kehrte dem Showgeschäft den Rücken. Er arbeitet mittlerweile als Anwalt und Wirtschaftsberater.
Konsequent verfolgte dieser Kinderstar seine Show-Karriere: Als Wunderkind «Doogie Howser» (Mitte) verarztete er zwischen 1989 und 1993 als Teenager mit abgeschlossenem Studium 97 Folgen lang (komplett auf DVD erhältlich) allerlei Patienten und erforschte nebenbei die Mysterien des Erwachsenwerdens mithilfe seines Computertagebuchs ...
Heute kennt man Neil Patrick Harris als Broadway-, Kino- und natürlich Serienstar. Genauer gesagt: als den legendären Hammer-Typen Barney Stinson aus der Sitcom «How I Met Your Mother», die neun Jahre lang lief.
Ralph Macchio war zwar schon 22 Jahre alt, als er auf einen Schlag, Pardon, auf einen Kick berühmt wurde. Doch als «Karate-Kid» wurde er zum Vorbild unzähliger Jugendlicher und liess bei Kampfsportvereinen die Anmeldezahlen in die Höhe schnellen.
Doch durchschlagende Erfolge konnte Ralph Macchio (rechts) seit der Kino-Trilogie nur wenige feiern. TV-Filme, kleine Nebenrollen und humorvolle Auftritte als er selbst liessen ihn zumindest nicht in der Versenkung verschwinden. Im nachgereichten Fernsehfilm zur TV-Serie «Psych» ergatterte er ebenfalls eine kleine Rolle.
Als cool würde Parker Lewis heute nicht mehr durchgehen. Bunt gemusterte T-Shirts, akkurater Seitenscheitel - das Gesicht der Fox-Serie tritt stets im astreinen 90er-Jahre-Look auf. Drei Staffeln lang (1990-93) mogelten sich Parker Lewis (Corin Nemec, Mitte) und seine Kumpels durch den widrigen Schulalltag, der zwar laufend Steilvorlagen für cartoonesque Gags lieferte, aber ...
... sich nicht unbedingt als Karrieresprungbrett erwiesen hat. In den letzten Jahren drehte Corin Nemec fast ausschliesslich Low-Budget-Monsterstreifen wie «Mosquito Man» (Bild, auf DVD erhältlich), «Dragon Wasps», «Dracano» und «Robocroc».
Dass seine Filmschwester Drew Barrymore inzwischen ein Hollywoodstar ist, weiss wohl jeder. Aber was wurde aus dem eigentlichen Hauptdarsteller aus «E.T. - Der Ausserirdische», Henry Thomas?
Der hatte mit seinem Ruhm buchstäblich zu kämpfen: «Auf dem Schulhof wurde ich blöd angemacht oder verdroschen, Tag für Tag», erinnerte sich Thomas 2007 im «Stern» an die Zeit nach «E.T.». Schauspieler ist er dennoch geblieben - allerdings in kleineren Rollen, zum Beispiel in «Gangs of New York» (2002), «Das Leuchten der Stille» (2010) oder zuletzt «Ouija: Ursprung des Bösen» (2016).
Kaum ein Name steht für «gescheiterter Kinderstar» so wie der von Macaulay Culkin: Mit «Kevin - Allein zu Haus» (1990), «My Girl» (1991) und «Kevin - Allein in New York» (1992) avancierte Culkin zum Superstar - und war im Alter von 14 eigentlich schon wieder abgeschrieben ...
Seinen absoluten Tiefpunkt erreichte der ehemalige Kinderstar 2004: Er wurde wegen Drogenbesitzes verhaftet und zu Bewährungs- sowie Geldstrafen verurteilt. 2011 trennte sich Schauspielerin Mila Kunis von ihm. Nachdem sich der heute 37-Jährige mit Mini-Rollen in Film, Fernsehen oder wie zuletzt in Adam Greens absurder Umsetzung von «Alladin» (Bild) durchschlug, scheint es nun wieder bergauf zu gehen. Demnächst soll er mit Seth Green für den Kinofilm «Changeland» vor der Kamera stehen.
Das süsse kleine Mädchen, das Macaulay Culkin in «My Girl» küsste, haderte ebenfalls bald mit ihrer Karriere - allerdings steckte Anna Chlumsky die damit verbundenen Hochs und Tiefs besser weg als ihr Filmpartner. Als nach vielen TV- und Kinoauftritten Ende der 90er-Jahre eine Rollenflaute einsetzte, legte die Blondine eine Pause ein und studierte.
Nach ihrem Bachelor in International Studies begann Anna Chlumsky im Verlagswesen zu arbeiten. Doch die alte Leidenschaft war grösser: 2005 schrieb sie sich an einer Schauspielschule ein und begann wieder, für Rollen vorzusprechen. Seitdem ist Chlumsky verstärkt in Serien zu sehen, in der vielfach preisgekrönten Comedyserie «Veep» (Bild) etwa spielt sie die zweite Hauptrolle.
Mit neun Monaten begann die Karriere der Olsen-Zwillinge, die sich zunächst die Rolle der Michelle Tanner in der Serie «Full House», 1992 traten Mary-Kate und Ashley Olsen dann im Kinofilm «Kidnapping der Nervensägen» im Doppelpack in Erscheinung. 15 gemeinsame Kinofilme und mehrere eigene Serien folgten. Eine Erfolgsstory, die 2004 plötzlich stagnierte ...
Mit 18 begannen die Schwestern in New York zu studieren, brachen jedoch nach nur einem Uni-Jahr ab. Ihre beispiellose Doppel-Filmkarriere nahmen die heute 31-Jährigen dennoch nicht wieder auf. Sie widmen sich seither äusserst erfolgreich ihren zahlreichen Modelinien. Hin und wieder steht Mary-Kate noch allein vor der Kamera, zuletzt in der Serie «Weeds» (2008) und dem Teenie-Film «Beastly». Der traurige Grund ...
Schwester Ashley leidet an einer unheilbaren Krankheit (Lyme-Borreliose) und hat schwer mit ihr zu kämpfen. Auch bei Beziehungen hat sie nicht so viel Glück wie ihre Zwillingsschwester Mary-Kate, die seit 2015 mit Olivier, dem Bankier-Bruder von Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy, verheiratet ist.
Mit «Ich sehe tote Menschen» gehörte «The Sixth Sense»-Star Haley Joel Osment (links, mit Bruce Willis) eines der berühmtesten Zitate der jüngeren Filmgeschichte ...
Nach dem Mega-Erfolg von 1999 spielte der heute 30-Jährige noch die Hauptrollen in Filmen wie «A.I. - Künstliche Intelligenz» und «Das Glücksprinzip». Seit 2003 jedoch wird Osment nur noch selten besetzt. Nach Karriereeinbrüchen und Gerüchten um Alkoholprobleme geht es mit Haley Joel Osment jedoch wieder bergauf. So sieht der kleine «Sixth Sense»-Junge heute übrigens aus.
Kinderstar Jake Lloyd, der in «Episode I» den jungen Anakin Skywalker spielt, bekam die Schattenseiten des Ruhms zu spüren ...
«'Star Wars' hat mein Leben zur Hölle gemacht», sagte er in einem Interview 2012. Während der Schule sei er gemobbt worden, nach seiner Zeit als Kinderstar blieb der Erfolg aus. 2016 wurde der 29-jährige Lloyd, kriminell und an Schizophrenie leidend, vom Gefängnis in eine psychiatrische Einrichtung verlegt.
Na, hätten Sie diesen Hollywood-Star erkannt, der in der Serie «Unsere kleine Farm» (komplett auf DVD erhältlich) vor den Augen der Zuschauer als James Cooper Ingalls (links) heranwuchs? Es handelt sich um ...
... Jason Bateman («Hancock», «Kill the Boss»), der zuletzt als Hauptdarsteller und Regisseur mit «Ozark» eine düstere Netflix-Serie ablieferte und gleichzeitig seinen strahlenden Stern auf dem «Walk of Fame» in Hollywood bekam.
Millionen Kinder wollten so sein wie sie: Noch heute verzaubern die «Pippi Langstrumpf»-Filme von 1969 und 1970 Jung und Alt. Verkörpert wurde Astrid Lindgrens wilde Heldin damals von Inger Nilsson. Die ist noch heute Schauspielerin ...
... allerdings nicht mehr ganz so erfolgreich wie damals mit zehn Jahren. Seit 2007 spielt die 58-Jährige die Gerichtsmedizinerin in der ZDF-Krimireihe «Der Kommissar und das Meer».
Pippis Spielgefährten Tommy und Annika wurden damals von Pär Sundberg (rechts) und Maria Persson (Mitte) gespielt.
Beide haben die Schauspielerei inzwischen an den Nagel gehängt, auch wenn sie sich 2005 für die RTL-Show «Die grössten TV-Hits aller Zeiten» nochmals gemeinsam mit Inger Nilsson (links) ins Fernsehen wagten: Pär Sundberg leitet heute eine Marketing-Firma in Malmö, Maria Persson (rechts) arbeitet als Altenpflegerin auf Mallorca.
Was Michael Endes Momo mit Pippi Langstrumpf gemeinsam hat? Beide sind Kinderbuchheldinnen, eroberten die Leinwand und wurden von Darstellerinnen gespielt, die später bei «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» teilnahmen. Während Inger «Pippi» Nilsson 2009 im schwedischen Dschungelcamp Vierte wurde ...
... belegte «Momo» Radost Bokel im deutschen Dschungelcamp 2012 nur den siebten Platz. Die Schauspielerin nahm nach ihrem grossen Erfolg von 1986 immer wieder Rollen in Film und Fernsehen an, von denen jedoch keine mehr die Grössenordnung von «Momo» hatte. Zuletzt war sie 2015 Gast beim «VIP Hundeprofi» auf VOX.
Ja, der Michel ... Über die Streiche des kleinen blonden Jungen lachen grosse und kleine Zuschauer seit 1971. Acht Jahre war Jan Ohlsson jung, als er den Lausbub zum ersten Mal spielte. Inzwischen hat der Schwede selbst zwei Kinder, arbeitet als Systemtechniker in einer Computerfirma und lehnt Fernsehauftritte strikt ab: Mit Michel möchte der heute 55-Jährige nicht mehr in Verbindung gebracht werden.
«Ronja Räubertochter» ist die letzte Geschichte, die die schwedische Autorin Astrid Lindgren schrieb. Zum Leben erweckt wurde die Figur durch die damals elfjährige Hanna Zetterberg ...
Zwischenzeitlich sass Zetterberg als Abgeordnete im Schwedischen Reichstag. Mittlerweile kann die zweifache Mutter als Kommunikationsexpertin und Moderatorin (www.hannazetterberg.se) gebucht werden - Schauspielambitionen hat die 45-Jährige keine mehr.
Er war einer der grössten Kinderstars, den Deutschland je hervorbrachte: Nach kleinen Rollen und Arbeiten als Synchronsprecher («Heidi») gelang dem damals 14-jährigen Thomas «Tommi» Ohrner mit der ZDF-Serie «Timm Thaler» (1979) der grosse Durchbruch.
Weitere Serienhauptrollen wie in «Manni der Libero» folgten, bis heute ist Ohrner als Schauspieler, TV- und Radio-Moderator gut im Geschäft. Er ist verheiratet und hat vier Kinder.
An seinen Ritt auf dem Glücksdrachen Fuchur erinnern sich Millionen Zuschauer von «Die unendliche Geschichte» (1984). Noah Hathaway erinnert sich vorrangig an den Rechtsstreit, den die Rolle des Atréju seinen Eltern einbrachte: «Grund war, dass die Dreharbeiten anfangs nur drei Monate dauern sollten und ich auch nur einen Vertrag über drei Monate bekam», erklärte er einst dem «Stern». «Tatsächlich aber wurde knapp zehn Monate gedreht - ich aber nur für drei bezahlt.» Hathaway gewann, wurde aber von der Premierenfeier ausgeschlossen.
Eine harte erste Lektion für den damals 13-Jährigen, der erst einmal genug von der Schauspielerei hatte. Seinen Lebensunterhalt bestritt er seither unter anderem als Jazz-Dance-Lehrer, Barkeeper, Motorradrennfahrer und Nahkampfausbilder - und in kleineren Nebenrollen wie im B-Movie-Thriller «Sushi Girl» (Bild). Vergessen haben ihn seine Fans dennoch nicht: «Noch heute bekomme ich täglich Dutzende Mails. Meine Frau und ich sitzen oft vor dem Rechner und schütteln den Kopf.»
Auch Patrick Bach wurde durch eine Kinder-Serie zum Star: Als 13-Jähriger spielte er die Hauptrolle in «Silas» (1981) und war fortan eines der Gesichter in den ZDF-Weihnachtsserien der 80-er.
Heute taucht der 50-Jährige nur noch sporadisch im TV auf. «Die letzten Jahre war ich wenig bis gar nicht als Schauspieler aktiv», sagte er dazu im «Bild»-Interview. «Das liegt nicht daran, dass ich es nicht kann oder will oder zu schlecht geworden bin. Es liegt daran, dass sich das Fernsehen komplett verändert hat.»
Einer der weiteren frühen Erfolge Bachs (Bild, links) war gleichzeitig der Durchbruch für einen weiteren Kinderstar: Als «Anna» (1987) tanzte sich Silvia Seidel in die Herzen der Zuschauer.
Eine grosse Karriere war Seidel aber nicht beschieden: Sie spielte Boulevardtheater und kleinere Rollen in TV-Serien wie «Die Rosenheim Cops» (Bild). Am 4. August 2012 wurde Seidel tot in ihrer Münchner Wohnung aufgefunden, sie beging Selbstmord.
Moment mal, den kenne ich doch irgendwo her! Ist das nicht dieser Kleine aus dieser Serie ...?
Im Kindesalter spielten sie sich als Kevin, Momo, Parker Lewis, Elliot, Doogie Howser und Atréju in die Herzen von Millionen Kinogängern und TV-Zuschauern. Doch was nach ihrer frühen Schauspiel-Karriere folgte, sehen Sie in der Bildergalerie.
Du kannst nicht immer 17 sein: Diese Stars waren viel älter als ihre Rolle
Du kannst nicht immer 17 sein: Diese Stars waren viel älter als ihre Rolle
16 Jahre ist Daenerys Targaryen alt, als sie in der ersten Staffel von «Game of Thrones» aus dem Exil nach Westeros zurückkommt. Ihre Darstellerin, die britische Schauspielerin Emilia Clarke, war da schon 26. Aber das tatsächliche Alter ist Nebensache in Film und Fernsehen. Auch aus diesen «alten» Stars wurden vor der Kamera ziemlich junge Hüpfer ...
Mit für eine 17-Jährige typischem Widerwillen fährt die Teenager-Göre Frances, genannt «Baby», mit ihrer Familie in den Urlaub – und wird in «Dirty Dancing» zur Frau. Das war Darstellerin Jennifer Grey schon längst: Sie spielt Baby im «reifen» Alter von 27 Jahren.
Auch wenn Marty McFly in der «Zurück in die Zukunft»-Trilogie einfach nicht altert und für immer 17 ist: Darsteller Michael J. Fox konnte die Zeit nicht anhalten. Aber glücklicherweise sieht man ihm kaum an, dass er im letzten Teil schon 29 ist.
Kevin Spacey war 45, als er sich mit «Beyond the Sea» einen Traum erfüllt und als Bobby Darin sein Talent als Entertainer bewies. Er ging mit soviel Elan zur Sache, dass man ihm sogar abnahm, 22 zu sein.
Dass man auch mit 26 noch als 17-jähriger High School Junior durchgehen kann, beweist Ross Butler in der Netflix-Serie «Tote Mädchen lügen nicht», in der er einen der Gründe spielt, warum sich die Protagonistin das Leben nimmt.
Ein ordentlicher Vampir ist natürlich unsterblich, ergo alterslos. Deswegen ist es nicht schlimm, dass Ian Somerhalder (Bild, rechts) schon 31 war, als die Dreharbeiten von «The Vampire Diaries» (derzeit bei Netflix zu sehen) begannen: Somerhalders Figur Damon biss sich darin als 16-jähriger durchs Leben.
Emma Thompson war mit 36 ziemlich erwachsen, als sie in ihrer Oscar-prämierten Drehbuchadaption von «Sinn und Sinnlichkeit» (1995) die Hauptrolle übernahm: Elinor Dashwood schwankt immerfort zwischen Liebe, Hoffnung und enttäuschten Erwartungen. Irgendwie typisch für 19-jährige Mädchen.
Noch grösser ist der Altersunterschied zwischen Barbra Streisand und ihrer Figur «Yentl». Die Schauspielerin war 41, als sie die 17-jährige jüdische Titelheldin spielte, die sich als Junge verkleiden musste, um die Talmudschule besuchen zu können.
Die Liebe sollte nicht am Altersunterschied scheitern: Dachten sich auch Olivia Newton-John (29) und John Travolta (24) und wurden in «Grease» zu Teenagern, die tanzten und sangen, als gäbe es kein Morgen.
Vorbild für Millionen modebewusster Frauen, Göttin für Millionen beschützenswilliger Männer: Audrey Hepburn war auf dem Höhepunkt ihrer Karriere in «Frühstück bei Tiffany» 32 Jahre – und spielte das in New York gestrandete Landei Holly Golightly mit der einer 18-Jährigen gebührenden liebenswürdigen Naivität.
Die damals 17-jährige Judy Garland (Bild, rechts) spielte sich als Dorothy, ein einfaches Mädchen aus Kansas, in die Herzen der Zuschauer. Die Produzenten von «Der Zauberer von Oz» (1939) hatten ziemliche Mühe, die sich abzeichnenden weiblichen Rundungen ihrer Hauptdarstellerin zu kaschieren.
Obwohl Kristen Bell schon 24 war, nahm man es ihr in der TV-Serie «Veronica Mars» durchaus ab, als weiblicher Sherlock Holmes ewig 17 zu sein.
Überhaupt werden Teenager in Teenagerserien selten von Teenagern gespielt. Luke Perry (links), der in «Beverly Hills, 90210» den Rebel Dylan spielte, war bereits 24 Jahre alt. Ian Ziering (zweiter von rechts) alias Sonnyboy Steve war sogar schon 26, als die erste Staffel gedreht wurde. Doch damit längst nicht Alterspräsident ...
... diese Ehre gebührt der damals 29-jährigen Gabrielle Carteris, die als süsse Streberin Andrea Zuckerman unsterblich in Brandon Walsh (Jason Priestley) verliebt war.
Noch eine Teenagerserie mit (anfangs) 29-jähriger Darstellerin: Meredith Monroe (rechts) war die Seniorin der Clique, die sich sechs Staffeln lang durch die Wirren von Pubertät, High School und College schlug.
Diesen Augen kann sich niemand entziehen. Wenn Alex zu Beginn von «A Clockwork Orange» herausfordernd in die Kamera schaut, wirkt das wie eine Einladung zum Voyeurismus. Sein Darsteller Malcolm McDowell war bereits 28 Jahre alt, als er den 15-jährigen Anführer einer Clique halbstarker Gewalttäter spielte.
Der verklemmte Ben Braddock ist mit seinen 21 Jahren schüchtern bis zur Lebensunfähigkeit: Bis er von der wesentlich älteren Mrs. Robinson (Anne Bancroft) verführt wird. Dustin Hoffman war mit 30 sicherlich nicht ganz so unerfahren, wie seine Figur und wurde mit «Die Reifeprüfung» zum Weltstar.
Die naive 17-jährige Musikschülerin Cecile lässt sich im Teenie-Kultstreifen «Eiskalte Engel» in eine Intrige aus Koks, lesbischen Küssen und Verführungen locken: Selma Blair (links) war 27, als sie mit ihrer Kollegin Sarah Michelle Gellar den Filmkuss des Jahres 1999 ablieferte.
Obwohl er elf Jahre älter als seine Figur Frank Abagnale war, brachte der damals 28-jährige Leonardo DiCaprio die nötige Frische mit, um als juveniler Hochstapler in «Catch Me If You Can» das FBI, die Fluggesellschaft PanAm und das Kinopublikum in Atem zu halten.
Wer sie zu Freundin hat, braucht keine Feinde mehr: Die 26-jährige Rachel McAdams (zweite von rechts) spielte in «Girls Club - Vorischt Bissig» die zehn Jahre jüngere Anführerin einer elitären Mädchenclique.
Das «Karate Kid» war eigentlich gar keins mehr: Ralph Macchio zählte schon 23 Lenze, als er den 15-jährigen Daniel spielte, der sich von seinem weisen Lehrer Miyagi (Noriyuki Morita) nicht nur Lektionen in Karate abholte, sondern auch in fernöstlicher Weisheit.
Weil der britische Schauspieler Andrew Garfield prinzipiell jünger wirkt, als er ist, fiel es niemandem auf, dass er schon 27 war, als sich der 17-jährige Peter Parker von einer Spinne beissen liess und zu «The Amazing Spider-Man» wurde.
Übrigens dasselbe Alter, indem auch Vorgänger Tobey Maguire gravierende Veränderungen an seinem Körper feststellte.
Wer mit 37 aussieht wie 21, kann auch die Enterprise fliegen: John Cho spielt in der «Star Trek»-Neuauflage den frisch von der Sternenflotte-Akademie graduierten Steuermann Hikaru Sulu. Heute ist der Mann übrigens 45 Jahre alt.
Hauptdarstellerin Antonia Campbell-Hughes (30) fand in der Darstellung von Entführungsopfer Natascha Kampusch die richtige Balance zwischen Angst, Gequältheit und einer seltsamen Emanzipation, die Kampusch während ihrer «3096 Tage» Gefangenschaft mehr und mehr schaffte. Campbell-Hughes spielte Kampusch im Lebensabschnitt zwischen 14 und 18.
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