Was war das für ein Debüt von Roko Simic im Dress des FCZ. In der 77. Minute wird er eingewechselt. Minuten später trifft er mit einem Traum-Volley. Und das war noch nicht mal alles.
Das Elend des FC Zürich schien am Samstagabend schon besiegelt. Die Gäste lagen in Luzern mit 0:2 hinten und mussten froh sein, dass Sofyan Chader nicht kaltschnäuzig genug war, der Partie mit dem dritten Tor vorzeitig den Deckel aufzusetzen.
Neuzugang Roko Simic wusste das zu bestrafen. In der 77. Minute wird er von Bo Henriksen eingewechselt. Nur Minuten später kommt er zu seiner Tor-Premiere. Und was ist das für Volley-Hammer. Eine Augenweide. FCL-Coach Mario Frick nimmt sogar das Wort «Jahrhundert-Tor» in den Mund.
Ein solcher Stürmer hat dem FCZ gefehlt
Beflügelt von diesem Traumtor warf der FCZ in den Schlussminuten nochmals alles nach vorne. Und tatsächlich kommt das Schlusslicht sogar noch zum Ausgleich. Wieder ist es Roko Simic, der nach einem Eckball letztlich goldrichtig steht und das Leder zum 2:2 in die Maschen haut.
Ein Einstand wie man es sich als Offensivkraft nur wünschen kann. Und Simics Gegenspieler sind für die Zukunft gewarnt, dass man diesen Kroaten nicht einfach mal so schiessen lassen darf.