Familienstreit bei den Royals Camilla ist «empört» über Harrys Treffen mit König Charles

bb

24.2.2024

Die Beziehung zwischen Königin Camilla und Prinz Harry gilt seit Längerem als angespannt. Dieses Bild der beiden entstand im Jahr 2008 in London.
Die Beziehung zwischen Königin Camilla und Prinz Harry gilt seit Längerem als angespannt. Dieses Bild der beiden entstand im Jahr 2008 in London.
Bild: Keystone

Was viele Royal-Fans als Hoffnungsschimmer sahen, soll bei Camilla gar nicht gut angekommen sein. Ein Insider sagt, die Königin sei von Prinz Harrys Blitzbesuch bei seinem Vater in London nicht begeistert gewesen.

bb

24.2.2024

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Die Beziehung zwischen Königin Camilla und Prinz Harry gilt seit Jahren als angespannt.
  • Es verwundert deshalb nicht, dass Camilla über den Kurz-Besuch von Prinz Harry bei seinem krebskranken Vater wenig erfreut gewesen sein soll.
  • Die Königin soll, zumindest laut einem royalen Insider, den Besuch als PR-Massnahme abgetan haben.

Es ist schon länger bekannt: Die Beziehung zwischen Königin Camilla und Prinz Harry ist angespannt.

Die diversen Enthüllungen, die der zweitälteste Sohn von König Charles in seiner Biografie «Spare» über Schwägerin Kate und Stiefmutter Camilla veröffentlichte, sorgten dafür, dass die Gewitterwolken innerhalb der Königsfamilie noch dunkler wurden.

Dass der Duke of Sussex kurz nach dem Bekanntwerden von König Charles' Krebsdiagnose nach London flog, um seinen Vater zu besuchen, interpretierten viele Royal-Fans als eine mögliches Friedensangebot.

Harry wollte nicht mit Camilla im selben Raum sein

Ein Mitglied der britischen Königsfamilie sieht dies anders: Königin Camilla. Die 76-Jährige soll, zumindest laut den britischen Medien, über das «Verhalten» des Prinzen «empört» sein.

Was nicht weiter verwundert, weil Harry bei seinem Kurzbesuch in der Heimat, eine Person ausdrücklich gemieden haben soll. Dies behauptet zumindest Journalistin Petronella Wyatt in der Zeitung «The Telegraph»:

«Ich habe gehört, dass Harry nicht im selben Raum wie seine Stiefmutter Camilla sein wollte, als er mit dem König über dessen Krebsdiagnose sprach.»

Camilla tut Harrys Besuch als PR-Massnahme ab

Harry flog elf Stunden, um seinen Vater Vater während knapp 45 Minuten sehen zu können. Diese kurze Zeitspanne soll gereicht haben, um seine Stiefmutter nachhaltig zur verärgern.

«Ihre Majestät war wütend, dass Harry von seinem noblen Haus in Kalifornien einflog, ohne die Genehmigung des Palastes einzuholen – und er kam mit einer bestimmten Haltung», lässt sich ein royaler Insider im «National Enquirer» zitieren.

Obwohl sich Vater und Sohn nur kurz gegenüberstanden, soll der König von der Rückkehr von Harry überwältigt gewesen sein. Es heisst, Charles habe nach dem Treffen sichtlich emotional reagiert.

Harry dagegen war «dankbar» für die Möglichkeit, seinen Vater derart kurzfristig besuchen zu können. Derweil Camilla den Besuch als PR-Massnahme abgetan haben soll.

«Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte»

Medienberichten zufolge verzögerte sich Charles' und Camillas Abflug nach Sandringham, weil der König noch auf seinen Sohn hatte warten wollen.

Die Forderung von Harry, seinen Vater unter vier Augen sprechen zu können, habe Camilla zusätzlich «empört», so der Insider weiter. Die Königin habe zudem «keinen Zweifel daran gelassen, dass Harry in der Königsfamilie nicht mehr gewollt ist».

Camilla musste in den vergangenen Jahren immer wieder Häme und Spott von Harry einstecken. Sie habe es deshalb nicht erwarten können, es ihm auch einmal zu zeigen.

«Camilla hat alles auf sich genommen», so der Insider weiter, «aber die Krebserkrankung ihres Mannes als PR-Gag für den ‹liebenden Sohn› auszunutzen, war der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.»


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