Besuch bei König Charles Prinz Harry wollte nicht mit Camilla im selben Raum sein

bb

14.2.2024

Bei seiner Kurzvisite in London von letzter Woche soll Prinz Harry einer Person explizit aus dem Weg gegangen sein: Königin Camilla.
Bei seiner Kurzvisite in London von letzter Woche soll Prinz Harry einer Person explizit aus dem Weg gegangen sein: Königin Camilla.
Bild: Andy Stenning/Daily Mirror Pool via AP/dpa

Prinz Harry reiste vergangene Woche nach London, um mit seinem Vater König Charles über dessen Krebsdiagnose zu sprechen. Dabei soll er eine Person bewusst gemieden haben: Camilla, seine Stiefmutter.

B. Bötschi

14.2.2024

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Vergangene Woche reiste Prinz Harry nach London, um seinem an Krebs erkrankten Vater König Charles beizustehen.
  • Nun wurde bekannt, dass der 39-jährige Prinz während seines Kurzbesuchs eine Person bewusst gemieden haben soll: Königin Camilla.
  • Es ist schon länger bekannt, dass Harry grosse Antipathie gegenüber seiner Stiefmutter hegt. Das machte er auch in seiner Autobiografie «Spare» deutlich.

Bekannt ist, dass Prinz Harry und seine Stiefmutter Camilla das Heu nicht auf der gleichen Bühne haben.

In seiner Autobiografie «Spare», die vor einem Jahr erschienen ist, schrieb der jüngste Sohn von König Charles, Camilla sei «gefährlich» und «ein Bösewicht», weil sie angeblich Beziehungen zu den Medien pflege, damit sie in einem besseren Licht dargestellt wird.

Harry offenbarte zudem, dass er strikt gegen die Hochzeit mit Camilla war. Gemeinsam mit seinem Bruder William habe er seinen Vater «angefleht», kein zweites Mal zu heiraten.

«Das Problem von Harry ist, dass er wie ein Feigling kämpft»

Als Harry von der Krebsdiagnose des Königs erfahren hatte, setzte er sich vergangene Woche sofort ins Flugzeug und flog nach London, um persönlich mit seinem Vater sprechen zu können.

Bei diesem Kurzbesuch in der Heimat, soll der Prinz eine Person ausdrücklich gemieden haben. Dies behauptet zumindest Journalistin Petronella Wyatt in der britischen Zeitung «The Telegraph»:

«Ich habe gehört, dass Harry nicht im selben Raum wie seine Stiefmutter Camilla sein wollte, als er mit dem König über dessen Krebsdiagnose sprach.»

In der Folge findet Wyatt deutliche Worte für das Verhalten des 39-jährigen Prinzen: «Das Problem mit Harry ist, dass er wie ein Feigling kämpft und sich weigert, einem vergleichbaren Feind die Stirn zu bieten, und in den seltenen Fällen, in denen er einem begegnet, flüchtet er. Kurz gesagt: Prinz Tapfer ist er nicht.»

Und weiter: «Dennoch verstehe ich seinen anhaltenden Krawall gegenüber der Königin nicht. Vielleicht hatte er, nachdem er mit seinem Bruder und seiner Schwägerin gebrochen hatte, keine Familienangehörigen mehr, die er hätte beleidigen können.»

Petronella Wyatt: «Charles war es, der heiraten wollte»

Wyatt schreibt, sie habe die heutige Königin von einer anderen Seite kennenlernen dürfen. Nach Tod von Lady Diana, der Mutter von Harry, habe sie in ihrer Funktion als stellvertretende Herausgeberin von «The Spectator» ab und an mit Mark Bolland, dem stellvertretenden Privatsekretär von Charles, gefrühstückt.

«Ohne irgendwelche Vertraulichkeiten verraten zu wollen», so Wyatt in «The Telegraph», «hatte ich den Eindruck, dass es Charles war, der Camilla heiraten wollte, während sie sich mit einer weniger formellen Vereinbarung zufriedengab.»

«Das Thema, dass sie eines Tages Königin werden würde, wurde nie angesprochen. Es gibt Menschen, denen es an Ehrgeiz und Snobismus mangelt und Camilla ist einer von ihnen. Deshalb verstehe ich Harrys Galle nicht und kann sie nicht nachvollziehen.»

«Harry hat ein Problem damit, dass andere glücklich sind»

Petronella Wyatt vermutet, dass der Groll des Prinzen gegenüber seiner Stiefmutter auf Neid beruhe: «Neid auf die Tatsache, dass die Ehe seines Vaters mit Camilla, wie er in der Vergangenheit öffentlich zugegeben hat, sehr glücklich ist.»

Und weiter: «Harry scheint ein Problem damit zu haben, dass andere Menschen glücklich sind und hat das letzte Jahr damit verbracht, seine engsten Verwandten Unglück zu bereiten.»


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