Facebook-Boss plant für die Apokalypse Mark Zuckerberg baut sich Apokalypse-Bunker auf Hawaii

Von Dirk Jacquemien

19.12.2023

Unter Palmen ist die Apokalypse noch erträglich: Mark Zuckerberg.
Unter Palmen ist die Apokalypse noch erträglich: Mark Zuckerberg.
Keystone

Mit einem 465 Quadratmeter grossen Bunker unter der hawaiianischen Erde will Meta-Chef Mark Zuckerberg auf den Weltuntergang vorbereitet sein. Er ist nicht der einzige Prepper im Silicon Valley.

Von Dirk Jacquemien

19.12.2023

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Auf der hawaiianischen Insel Kauai baut sich Meta-Chef Mark Zuckerberg ein riesiges Anwesen mit eingebautem Bunker.
  • Im Fall der Fälle soll er dort autark überleben können.
  • Zuckerberg ist nicht der einzige Tech-Milliardär, der Vorkehrungen für die Apokalypse trifft.

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg und seine Frau Priscilla Chan bauen sich derzeit ein riesiges Anwesen auf Hawaii, genau genommen auf Kauai, der viertgrössten der hawaiianischen Inseln. Laut Bauantrag soll die Errichtung 100 Millionen Dollar kosten, wobei dies vermutlich noch zu niedrig angesetzt ist.

Das Grundstück selbst soll nochmal 170 Millionen Dollar gekostet haben, aber das dürfte den 106 Milliarden Dollar schweren Meta-Chef Zuckerberg nicht allzu gross belastet haben.

«Wired» ist es nun gelungen, Details zu dem Bauprojekt zu ergründen, das unter höchster Geheimhaltungsstufe abläuft. Alle Handwerker*innen mussten Verschwiegenheitsklauseln unterschreiben, auf der Baustelle dürfen sie über das Nötigste hinaus nicht miteinander reden.

In den Bäumen und unter der Erde

Das Anwesen besteht demnach aus rund einem Dutzend unterschiedlicher Gebäude mit insgesamt 30 Schlafzimmern und 30 Badezimmern. Zwei riesige Villen bilden das Zentrum des Geländes, dazu kommen noch elf luxuriöse Baumhäuser, in denen Zuckerbergs Gäste übernachten können.

Die beiden Villen sind über einen unterirdischen Tunnel verbunden, der dann auch zu dem Bunker führt. Dieser soll 465 Quadratmeter gross sein und mit Türen aus Stahl und Beton von der Aussenwelt abgeschottet sein. Ein Schacht mit einer Leiter dient aus Notausstieg.

Im Bunker gibt es dann geräumige Wohnquartiere und eine eigene Wasserversorgung. Damit können die Bewohner*innen im Fall der Fälle für längere Zeit autark überleben.

Tech-Milliardäre fürchten sich vor Weltuntergang

Das Verlangen nach einem Zufluchtsort für eine düstere Zukunft ist unter den Milliardären des Silicon Valley weit verbreitet. So hat sich der frühere Facebook- und Paypal-Investor Peter Thiel ein riesiges Anwesen in Neuseeland errichten lassen. Es gibt im Englischen auch eine Bezeichnung für Menschen, die sich aufs Schlimmste vorbereiten: Es handelt sich dabei um sogenannte Prepper.

Peter Thiel soll übrigens eine Vereinbarung mit OpenAI-Chef Sam Altman haben, dass sie bei einem «apokalyptisches Ereignis» gemeinsam den Privatjet nach Neuseeland nehmen und sich dort verbunkern. Das ist insofern interessant, als dass im Silicon Valley nicht wenige glauben, eine ausser Kontrolle geratene künstliche Intelligenz könnte zum Weltuntergang führen. Zuckerbergs Meta ist in diesem Bereich auch sehr aktiv.