Kryptobranche in AufruhrVerwirrung um gefälschte SEC-Mitteilung zu Bitcoin
SDA
10.1.2024 - 04:25
Eine Falschmeldung zur Zulassung börsengehandelter Bitcoin-Fonds (ETF) versetzt die Kryptobranche in Aufruhr. Die US-Börsenaufsicht SEC prüft derzeit die Zulassung für den Handel. Der Bitcoin-Kurs fährt Karussell.
10.1.2024 - 04:25
SDA
Zuerst schien es in einer Mitteilung auf der Plattform X, vormals Twitter, dass die US-Börsenaufsicht SEC den Weg frei für eine Notierung macht. Anschliessend hiess es in einer Mitteilung vom Chef der Aufsichtsbehörde, die Meldung sei falsch. Demnach hätten sich Hacker Zugriff auf das offizielle SEC-Nutzerkonto beschafft und die Nachricht abgesetzt.
Der Kurs der ältesten und bekanntesten Digitalwährung sprang auf der Handelsplattform Coinbase zuerst kurz nach oben, kehrte aber dann knapp über der Marke von 47'900 US-Dollar um und geriet wegen der neuen Erkenntnisse unter Druck. Zuletzt stand der Kurs dann tiefer, bei etwa 46'000 Dollar. Der Bitcoin-Kurs hatte zuletzt schon deutlich von der Spekulation auf eine erhoffte positive Entscheidung profitiert: Allein seit Mitte Oktober hatte er in der Spitze 76 Prozent gewonnen.
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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