TourismusAirbnb will in der Schweiz, Niederlande und Belgien wachsen
SDA
14.2.2024 - 00:59
Die Unterkünfte-Plattform Airbnb will in der Schweiz, Niederlande und Belgien wachsen. Airbnb setze auch auf Künstliche Intelligenz, um das Nutzungserlebnis in der App komplett zu verändern, sagte Mitgründer und Chef Brian Chesky am Dienstag.
14.2.2024 - 00:59
SDA
Der Umsatz von Airbnb stieg im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um 17 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar. Auf der Plattform wurden Ende des Jahres mehr als 7,7 Millionen Wohnungen und Häuser für Übernachtungen angeboten – 18 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das grösste Wachstum habe es in der Region Asien-Pazifik und Lateinamerika gegeben.
Die Zahl der Unterkünfte in der Schweiz sei zwischen 2021 und 2022 um 30 Prozent gewachsen, sagte Emmanuel Marill, Chef für die Region Europa, Afrika und Naher Osten, vergangenen November zur Nachrichtenagentur AWP. Das Wachstum sei auf die Mundpropaganda zurückzuführen.
Raum für Wachstum
Doch kämen auf einen Airbnb-Kunden immer noch neun, die stattdessen in ein Hotel gehen, betonte Chesky in der Telefonkonferenz vom Dienstag mit Analysten. Deswegen sehe man noch viel Raum für Wachstum.
Unterm Strich verbuchte Airbnb im vergangenen Quartal einen Verlust von 349 Millionen Dollar nach schwarzen Zahlen von 319 Millionen Dollar ein Jahr zuvor. Zur Begründung verwies die Firma auf eine einmalige Steuerbelastung von rund einer Milliarde Dollar.
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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