Beliebter Freizeitpark in Rust Europa-Park erhöht die Preise im kommenden Jahr

toko

18.10.2023

Nach einer weiteren Preiserhöhung wird das Vergnügen im Europa-Park schon wieder teurer.
Nach einer weiteren Preiserhöhung wird das Vergnügen im Europa-Park schon wieder teurer.
Philipp von Ditfurth/dpa

Für das Freizeitvergnügen im Europa-Park müssen Besucher*innen künftig tiefer in die Tasche greifen. Eine Sprecherin begründete die höreren Eintrittspreise mit massiven Kostensteigerungen.

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18.10.2023

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Der Europa-Park erhöht im kommenden Jahr die Preise. Sie steigen um durchschnittlich sieben Prozent.
  • Begründet wird der Anstieg mit Kostensteigerungen.
  • Der drittgrösste Freizeitpark Europas liegt in Rust im deutschen Bundesland Baden-Württemberg, ist aber auch bei Besucher*innen aus der nahen Schweiz beliebt.

Ein Besuch im Europa-Park wird aufs kommende Jahr teurer. Der Freizeitpark im deutschen Rust erhöht ab Januar die Preise um durchschnittlich sieben Prozent. Dies berichtet der Radiosender ArgoviaToday.

Schlägt das Freizeitvergnügen in der Nebensaison derzeit mit 57,50 Euro (CHF 54.46)  und in der Hauptsaison mit 65 Euro (CHF 61.57) für Erwachsene zu Buche, kostet der Spass ab 2024 61,50 Euro (CHF 58,25) sowie 69,50 Euro (CHF 65.83). Kinder und Senioren zahlen in der Nebensaison künftig drei Euro mehr, also 52 (CHF 49.25) statt 49 (CHF 46.41), in der Hauptsaison steigen die Preise von von 56 (CHF 53.04) auf 59,50 Euro (CHF 56.36). Die Hauptsaison liegt insbesondere während der (deutschen) Ferienzeiten.

Der Eintritt für die Wasserwelt Rulantica wird auch erhöht: Erwachsene zahlen künftig nicht mehr 44 Euro (CHF 41.68), sondern 44,50 Euro (CHF 42,15) in der Nebensaison und 49,50 Euro (CHF 46,88) in der Hauptsaison. 

Gegenüber ArgoviaToday begründet Sprecherin Leah Borer die Preiserhöhungen durch massive Kostensteigerungen in allen Unternehmensbereichen, die «weit über 15 Prozent liegen».

Bereits im vergangenen Jahr erhöhte der Park die Preise und begründete dies mit höheren Kosten für Energie sowie Ausgaben für neue Grossprojekte, wie etwa die Achterbahn «Voltron». Diese wartet in der kommenden Saison auf Besucher*innen, ebenso wie der erste Teil des Themenbereichs Kroatien.

Insgesamt steigen die Preise um durchschnittlich sieben Prozent. Immerhin: Der Euro fiel am Mittwoch auf ein neues Allzeittief gegenüber dem Franken, für einen Besuch im Europa-Park müssen Besucher*innen aus der Schweiz also etwas weniger Franken locker machen.