Solarenergie nutzen Aufhängen, einstecken: So schnell fliesst dein eigener Strom

In Kooperation mit Swisscom

5.4.2023

Ein Balkon oder eine Terrasse, dazu eine Aussensteckdose: Das ist alles, was es braucht, um die Solarpanels zu Hause zu nutzen.
Ein Balkon oder eine Terrasse, dazu eine Aussensteckdose: Das ist alles, was es braucht, um die Solarpanels zu Hause zu nutzen.
Bild: Swisscom

Was bei Unternehmen weit verbreitet ist, ist nun auch zu Hause möglich: Den Strom von eigenen Solarpanels nutzen und damit die Energie für Heimgeräte selber erzeugen. So fliesst erneuerbare Energie, das schont das Klima und spart Stromkosten.

In Kooperation mit Swisscom

5.4.2023

Das Wasserkraftwerk in Hagneck (BE), Windräder auf dem Mont Soleil (JU), dazu 100 Solaranlagen in der ganzen Schweiz: Um sich von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas zu lösen, investiert Swisscom seit 13 Jahren massiv in erneuerbare Energie.

Das Unternehmen entwickelt eigene Anlagen und fördert den Ausbau sauberer Kraftwerke in der Schweiz.

Der Erfolg ist deutlich: Swisscom hat die direkten CO2-Emissionen seit 1990 um über 80 Prozent gesenkt und das Swisscom-Netz ist seit 2022 klimaneutral.

Der Balkon macht’s möglich

Trotz aller Bemühungen, ein Kritikpunkt blieb aktuell. Die Kundschaft beanstandete, dass die Produkte von Swisscom Anreiz schaffen, mehr Energie zu verbrauchen.

Nun stellt Swisscom eine Lösung vor, die ebenso simpel wie genial ist: Solarpanels für den Balkon.

Im Fachjargon werden die Panels auch «Plug & Play Photovoltaik» genannt. Der Name lässt es vermuten: Einstecken und los geht’s. Für die Montage der Solarpanels braucht es einzig einen geeigneten Balkon oder eine Terrasse, dazu eine Aussensteckdose. Die Solarenergie, die über das Panel hergestellt wird, fliesst direkt ins Stromnetz und kann genutzt werden.

Solarbalkon

Solarbalkon

Alles was du für die Solarpanels brauchst, ist ein Balkon oder eine Terrasse mit einer Aussensteckdose.

03.04.2023

Lohnt sich das?

Ein Solarpanel produziert etwa so viel Energie, wie der Durchschnittshaushalt pro Jahr für Bürogeräte und Unterhaltungsmedien verbraucht. Der Strom für Fernseher, mobile Geräte und Computer lässt sich dafür selbst herstellen – und das zeigt sich in der Abrechnung.

Am grössten fällt der Ertrag aus, wenn das Panel in einem 30-Grad-Winkel aufgestellt ist und nach Süden ausgerichtet. Abhängig von Wetter und Lage produzieren die Panels bis zu 600 Kilowattstunden Energie pro Jahr. Eine Kilowattstunde kostet zwischen 20 und 60 Rappen. Innert zwanzig Jahren lassen sich so bis zu 3600 Franken einsparen.

Swisscom unterstützt die Solarpanels als eine von vielen Massnahmen fürs Klima, verkauft jedoch selbst keine solchen Anwendungen. Das Unternehmen stellt auf swisscom.ch/solar derzeit acht verschiedene Solarpanels von drei Anbietern vor, einer davon ist Solarbalkon.

Tipps: Energie vom eigenen Balkon

  • Alles was du für die Solarpanels brauchst, ist ein Balkon oder eine Terrasse mit einer Aussensteckdose.
  • Falls du zur Miete wohnst: Erkundige dich bei den Eigentümern oder bei der Hausverwaltung, ob du Solarpanels aufstellen darfst.
  • Personen, die Haus- oder Stockwerkeigentum besitzen, brauchen möglicherweise das Einverständnis weiterer Eigentümer:innen, je nach Reglement des Hauses oder der Siedlung.
  • Ortsbild- und Denkmalschutz: Es kann sein, dass es Einschränkungen gibt. Hierzu gibt deine Gemeinde Auskunft.
  • Wenn du das Solarpanel erhältst, melde es bei deinem Elektrizitätswerk an, bevor du es in Betrieb nimmst.
  • Binde Pflanzen zurück und entferne alles, was Schatten wirft, damit möglichst viel Sonne auf dein Solarpanel fällt.

Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Swisscom entstanden

Swisscom setzt sich für ökologische, soziale sowie wirtschaftliche Nachhaltigkeit ein: für Klimaschutz, einen nachhaltigen Lebensstil und verantwortungsvollen Umgang mit neuen Medien. 2022 wurde Swisscom zum zweiten Mal in Folge als «nachhaltigstes Telekom-Unternehmen weltweit» ausgezeichnet.