Seit 3 Jahren hinter der Kamera Katja Stauber ist die Chefin ihres Mannes: «Es birgt Zündstoff»

Von Carlotta Henggeler und Soraya Clausen

3.4.2023

Katja Stauber ist die Chefin ihres Mannes: «Es birgt Zündstoff»

Katja Stauber ist die Chefin ihres Mannes: «Es birgt Zündstoff»

Katja Stauber hat der «Tagesschau» vor drei Jahren «uf Wiederluege» gesagt. Heute arbeitet sie hinter der Kamera. Fehlt ihr das Rampenlicht? Und redet sie mit ihrem Mann Florian Inhauser über den Job?

28.03.2023

Katja Stauber hat der «Tagesschau» vor drei Jahren «Uf Wiederluege» gesagt. Heute arbeitet sie hinter der Kamera. Fehlt ihr das Rampenlicht? Und redet sie mit ihrem Mann Florian Inhauser über den Job?

Von Carlotta Henggeler und Soraya Clausen

3.4.2023

Keine Zeit? Hier ist die Zusammenfassung für Eilige

  • Seit Mitte August 1992 gehört Katja Stauber beim Schweizer Fernsehen zum Moderationsteam der «Tagesschau»-Hauptausgabe.
  • Katja Stauber ist seit April 2020 als «Tagesschau»-Produzentin tätig.
  • Sie wechselte den Job, weil sie Lust auf Neues hatte.

Katja Stauber war so etwas wie eine Institution in den Schweizer Wohnzimmern. 27 Jahre lang führte sie souverän und mit einer guten Portion Empathie durch die «Tagesschau»-Hauptausgabe.

Am 3. April 2020 sagte die Zürcherin mit deutschen Wurzeln zum letzten Mal «Uf Wiederluege». Mit bewegter Stimme und Tränen in den Augen verabschiedetes sich die «Tagesschau»-Ikone von den Zuschauer*innen.

Katja Stauber tauschte das Nachrichtenpult mit einem Job hinter der Kamera.

Katja Stauber und Florian Inhauser haben intensiv über neuen Job gesprochen

Katja Stauber war bewusst, dass ihr neuer Job als News-Produzentin Zündstoff birgt. Ist sie doch so etwas wie die Chefin ihres Mannes, «Tagesschau»-Anchor Florian Inhauser

Florian Inhauser arbeitet seit 2001 beim Schweizer Fernsehen, seit 2007 moderiert er die «Tagesschau»-Hauptausgabe, das Flaggschiff unter den Newssendungen bei SRF. 2008 heiratet das Journalistenpaar.

Dass Staubers neuer Job Unruhe in ihre Beziehung bringen könnte, war ihnen bewusst: «Ja, das könnte Zündstoff bergen, sehr sogar. Wir haben uns intensiv darüber unterhalten, bevor ich gesagt habe, dass ich aufhöre und die neue Funktion übernehme. Wir haben uns das sehr gut überlegt und einander offen gesagt, wie kannst du mit dem einen und ich mit dem anderen umgehen?»

Sie sind damals zum Entschluss gekommen, dass es funktionieren kann. Katja Stauber ist stolz, dass es in drei Jahren nie «eine Disharmonie gab». 


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