Garmisch-Part.
Super G der Frauen
Rangliste
Kajsa Vickhoff Lie
Norwegen
+0.35s
Lara Gut-Behrami
Schweiz
1:14.91m
Federica Brignone
Italien
+0.38s
# | Name | Gesamt | ||
---|---|---|---|---|
1 | Lara Gut-Behrami | 1:14.91m | ||
2 | Kajsa Vickhoff Lie | +0.35s | ||
3 | Federica Brignone | +0.38s | ||
4 | Sofia Goggia | +0.49s | ||
5 | Laura Pirovano | +0.77s | ||
6 | Marta Bassino | +1.03s | ||
6 | Keely Cashman | +1.03s | ||
8 | Kira Weidle-Winkelmann | +1.12s | ||
9 | Stephanie Venier | +1.13s | ||
10 | Romane Miradoli | +1.16s |
Liveticker beendet
Auf Wiedersehen!
Wir verabschieden uns vom Super-G der Frauen in Garmisch-Partenkirchen. Weiter geht es in der kommenden Woche mit einem Slalom in Courchevel. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntag.
Der Stand im Weltcup
In den Weltcup-Wertungen hat sich nichts getan. Lara Gut-Behrami führt in der Super-G-Wertung nun mit 385 Punkten vor Federica Brignone (310 Pkt.) und Sofia Goggia (246 Pkt.). Das Gelbe Trikot ist weiterhin in der Hand von Brignone, die 70 Punkte vor Gut-Behrami führt. Camille Rast ist mit 237 Punkten Rückstand Dritte.
Schwieriger Tag für ÖSV-Athletinnen
Die ÖSV-Athletinnen erlebten heute einen schwierigen Tag und es gab einige Ausfälle an der gleichen Schlüsselstelle. Die beste Leistung lieferte Stephanie Venier ab, die Neunte war. Ricarda Haaser beendete den Tag auf dem 15. Platz. Bei Nadine Fest (22.), Magdalena Egger (27.), Stephanie Brunner (29.) und Christina Ager (30.) reichte es ebenfalls für Punkte.
Nur drei Schweizerinnen in den Top 30
Abgesehen von Lara Gut-Behrami konnten die Schweizerinnen heute nicht in den Spitzenplätzen mitmischen. Corinne Suter belegte mit Platz 14 die beste Position unter den Verfolgerinnen, während Janine Schmitt mit Rang 17 ebenfalls eine solide Leistung zeigte. Die restlichen Schweizerinnen blieben ohne ein Ergebnis.
Weidle-Winkelmann wieder in den Top Ten
Zufrieden kann auch Kira Weidle-Winkelmann auf ihr heutiges Rennen blicken. Mit der ersten Startposition hatte sie keine einfache Ausgangslage, konnte aber einen guten achten Platz rausholen und landet einmal mehr in den Top Ten. Neben ihr ging es auch für Emma Aicher auf dem 24. Platz in die Punkteränge.
Gut-Behrami feiert ersten Saisonsieg!
Lara Gut-Behrami stand bereits dreimal im Super-G auf dem Podest, jetzt darf die Schweizerin auch endlich ihren ersten Saisonsieg verbuchen. Gut-Behrami machte heute niemand etwas vor und die Schweizerin gewann mit 1:14.91 Minuten mit 0,35 Sekunden Vorsprung zur Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie. Federica Brignone komplettiert das Podium als Dritte. Auch dahinter überzeugten die Italienerinnen wieder: Platz vier geht an Goggia, Pirovano war Fünfte, während Bassino auf Platz sechs kam.
Marte Monsen (NOR)
Marte Monsen sorgt noch mal für ein Highlight! Nachdem sie schon in der Abfahrt gestern mit einer hohen Startnummer weit nach vorne fuhr, kann sie heute wieder überzeugen und mit einem tollen Lauf geht es auf Platz 19 sicher in die Punkte.
Stephanie Brunner (AUT)
Der Wettkampf neigt sich langsam dem Ende zu und mit Stephanie Brunner ist die letzte Österreicherin am Start. Brunner kommt vom Riesenslalom und nimmt diese Saison zum zweiten Mal einen Super-G mit. Sie zeigt eine solide Leistung und wird als 28. zumindest einige Punkte mitnehmen können.
Anna Schillinger (GER)
Schade! Anna Schillinger kennt diese Piste eigentlich, kann das heute aber nicht nutzen und scheidet früh aus, nachdem sie beim Einfahren in die technische Passage ein Tor verpasst.
Fabiana Dorigo (GER)
Fabiana Dorigo verpasste gestern knapp die Weltcup-Punkte. Gibt es heute was Zählbares für sie zu holen? Sie fährt oben eine sehr weite Linie und dadurch geht direkt Zeit verloren. Kurz vor dem Ziel gibt es den nächsten Fehler und sie fährt am Tor vorbei.
Janine Schmitt (SUI)
Nach zuletzt ausbleibenden Ergebnissen im Super-G war das Hauptziel für Janine Schmitt heute, sicher ins Ziel zu kommen. Mit einer soliden Linie und guter Balance über den Skiern zeigt sie, dass sie das Vertrauen in ihre Fähigkeiten wiedergefunden hat. Am Ende fährt Schmitt auf Platz 17 und lächelt zufrieden in die Kameras.
Nicol Delago (ITA)
Schmitt war die letzte Athletin, die noch unter die Top 20 vorfahren konnte, danach taten sich die Sportlerinnen mit der inzwischen schon eher ausgefahrenen Piste schwerer. Nicol Delago zeigt, dass aber weiterhin was möglich ist und mit einem guten Lauf nimmt sie den 18. Rang mit.
Nadine Fest (AUT)
Nadine Fest ergeht es ähnlich. Die ÖSV-Athletin beginnt top, kann im ersten Abschnitt voll überzeugen, leistet sich dann aber einen gröberen Fehler und hat auch direkt über eine Sekunde Rückstand. Fest lässt sich nicht beirren, kommt noch solide durch und findet sich schliesslich auf dem 18. Platz wieder.
Magdalena Egger (AUT)
Magdalena Egger beginnt richtig gut, kann vor allem in den Gleitpassagen überzeugen, bekommt dann aber auch einiges an Rückstand aufgebrummt, als es zum ersten Mal schwieriger wird. Am Ende aber gibt es noch den soliden 22. Platz und sie kann auf Punkte hoffen.
Gut-Behrami vor erstem Saisonsieg
Die ersten 30 Athletinnen sind durch und aktuell schaut alles danach aus, als würde Lara Gut-Behrami aus der Schweiz endlich ihren ersten Saisonsieg verbuchen können. Mit einer Laufzeit von 1:14.91 Minuten führt sie 0,35 Sekunden vor der Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie. Dritte ist Federica Brignone. Kira Weidle-Winkelmann ist gute Achte, beste Österreicherin ist Stephanie Vernier als Neunte.
Delia Durrer (SUI)
Delia Durrer kann auch keinen Angriff mehr auf die Top Ten starten. Auch bei ihr ist schnell ein grosser Rückstand auf dem Zettel, den sie über den Lauf nicht mehr verkleinern kann. Mit über drei Sekunden kommt sie auf dem letzten Platz durch.
Karen Smadja Clement (FRA)
Karen Smadja Clement ist lange ebenfalls gut dabei und peilt die Top 15 an, doch mit einem Fehler im unteren Teil geht es am Tor vorbei und es gibt kein zählbares Ergebnis für sie. Der Frust ist ihr anzusehen und Clement sitzt zunächst einige Zeit geknickt im Zielraum.
Elvedina Muzaferija (BIH)
Elvedina Muzaferija zeigt keinen optimalen Lauf und kann die Top 15 nicht angreifen. Durch einige Unsauberkeiten verliert sie wertvolle Zeit und kommt schliesslich auf dem 18. Platz ins Ziel.
Lindsey Vonn (USA)
Die letzten Weltcups gab es für Rückkehrerin Lindsey Vonn kein Ergebnis, was gibt es heute für sie? Schnell ist auch für sie klar, dass es keinen Podiumsplatz gibt. Dennoch zeigt sie ihre Erfahrung: Mit sauberer Technik und einer stabilen Haltung bleibt sie schön über den Skiern und bringt einen soliden Lauf ins Ziel. Am Ende steht ein 13. Platz, der zwar nicht ihren Ansprüchen von früher entspricht, aber zeigt, dass sie zurecht in der Startliste steht.
Joana Hählen (SUI)
Es wird ein kurzer Lauf für Joana Hählen. Nach einem Fehler fährt die Swiss-Athletin früh am Tor vorbei.
Christina Ager (AUT)
Frust wird sich auch bei Christina Ager breitmachen! Die Schwünge sind zu Beginn unsauber, es staubt sie auf und sie hat schon früh über eine Sekunde Rückstand. Der wächst immer mehr an und nach einem völlig verkorksten Lauf kommt sie als 19. durch.
Ilka Štuhec (SLO)
Es ist etwas heller geworden in Garmisch-Partenkirchen und das könnte sicherlich dafür sorgen, dass auch mit hohen Nummern noch viel möglich ist. Bei Ilka Štuhec allerdings kommt nicht das raus, was sie sich erhofft haben dürfte. Mit vielen Fehlern muss sie sich auf dem 18. Rang einfinden.
Keely Cashman (USA)
Keely Cashman zeigt eine überzeugende Leistung im Super-G. Die Gleitphase gelingt ihr gut und sie bleibt in den ersten Abschnitten in Schlagdistanz zu den Podestplätzen. Auch in den technischen Passagen fährt sie sauber und verliert nur minimal Zeit. Zwar wird schnell klar, dass das Podium ausser Reichweite bleibt, doch Cashman bringt einen starken Lauf ins Ziel. Mit Platz sechs liefert die US-Amerikanerin ein solides Ergebnis ab, mit dem sie auf jeden Fall zufrieden sein kann.
Priska Ming-Nufer (SUI)
Priska Ming-Nufer ergeht es ähnlich wie der deutschen Athletin vor ihr. Auch sie findet nicht die richtige Balance für die Piste und handelt sich schnell einen grossen Rückstand zu den Topläuferinnen an. Mit Platz 17 wird es auch bei ihr nur ein Ergebnis im Mittelfeld werden.
Emma Aicher (GER)
Emma Aicher hatte ursprünglich geplant, den Super-G in Garmisch-Partenkirchen auszulassen, um sich auf den Slalom zu konzentrieren. Kurzfristig entschied sich die Deutsche jedoch, an den Start zu gehen. Im Gleitabschnitt zeigt sie zunächst eine solide Leistung, doch im technisch anspruchsvolleren Teil der Strecke verliert sie an Zeit. Ihre etwas zu aufrechte Haltung und das fehlende Risiko kosten wertvolle Sekunden. Am Ende reicht es für Aicher für den 16. Platz.
Ricarda Haaser (AUT)
Ricarda Haaser ist die nächste Österreicherin und es bleibt zu hoffen, dass sie jetzt besser durch den Sprung vor dem Eishang kommt. Haaser zeigt an dieser Schlüsselstelle eine solide Leistung und bleibt fehlerfrei. Allerdings reicht ihre Gesamtleistung nicht aus, um in die Top Ten vorzustossen. Am Ende landet sie auf dem 13. Platz.
Roberta Melesi (ITA)
Roberta Melesi kann im Anschluss auch überhaupt nichts ausrichten. Schon gestern hat sie keinen Zugang zu diesem Hang gefunden, heute läuft es nicht viel besser und sie bucht sogar drei Sekunden Rückstand.
Laura Gauche (FRA)
Laura Gauche geht als Nächste aus dem Starthaus, doch schnell wird klar, dass es für die Französin heute nicht läuft. Bereits im ersten Abschnitt verliert sie deutlich Zeit und bleibt weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Ihre Fahrt wirkt unsicher, und sie kann keine Linie finden, um das Tempo aufzunehmen. Mit einem Rückstand von über zwei Sekunden reiht sie sich abgeschlagen auf dem letzten Platz ein und verlässt geknickt den Zielraum.
Marta Bassino (ITA)
Die Italienerinnen haben bisher einen enorm starken Tag gehabt und auch bei Marta Bassino geht es zunächst richtig gut, dann aber kommt ein grosser Patzer, der ihr viel Zeit kostet. Bassino kommt mit 1,03 Sekunden Rückstand als Sechste in den Zielraum.
Ariane Rädler (AUT)
Zum Glück kann Ariane Rädler da schnell wieder aufstehen! Wie einige ihrer Teamkolleginnen zuvor hat sie am Sprung grosse Schwierigkeiten, und dann passiert es: Rädler verliert die Kontrolle, stürzt heftig und schlägt auf dem Hang auf. Sichtlich frustriert haut sie die Faust in den Schnee, bevor sie sich aufrichtet. Sie ist bereits die dritte Österreicherin, die dort mächtig Probleme hat.
Kajsa Vickhoff Lie (NOR)
Kajsa Vickhoff Lie legt einen beeindruckenden Lauf hin und zeigt, dass sie bereit ist, auf Angriff zu fahren. Im oberen Streckenteil erwischt sie eine Toplinie und macht sofort Druck auf Lara Gut-Behrami. Nur 0,16 Sekunden fehlen ihr in der Zwischenzeit und die Norwegerin bleibt mutig, fährt mit viel Speed weiter und hält das Tempo bis ins Ziel hoch. Am Ende landet Vickhoff Lie mit einem Rückstand von 0,35 Sekunden auf dem zweiten Rang.
Stephanie Venier (AUT)
Kann Stephanie Venier jetzt für Jubel im ÖSV-Team sorgen? Sie kommt an der Schlüsselstelle besser durch, scheint mehr Vertrauen als in der gestrigen Abfahrt zeigen und steigert sich insgesamt zum Samstag. Doch für ein Podium wird es nicht reichen. Sie ist mit 1,13 Sekunden Rückstand Sechste.
Cornelia Hütter (AUT)
Es will heute einfach nicht klappen bei den Österreicherinnen. Auch Hütter kommt am Sprung zu weit auf die recht Seite und verpasst danach das Tor.
Lara Gut-Behrami (SUI)
Lara Gut-Behrami scheint heute entschlossen, endlich ihren ersten Super-G-Sieg in diesem Winter zu holen und sie ist definitiv auf dem besten Weg dazu! Die Schweizerin beginnt stark, findet eine nahezu perfekte Linie und hat den Speed, um ihre Konkurrentinnen unter Druck zu setzen. Der Sprung bereitet ihr keinerlei Probleme, und sie zeigt auf der gesamten Strecke, dass sie bereit ist, am Limit zu fahren. Im unteren Abschnitt bleibt sie voll auf Zug und macht mächtig Druck auf die aktuelle Spitzenreiterin Federica Brignone. Das zahlt sich aus: Gut-Behrami übernimmt mit 38 Hundertsteln Vorsprung die Führung und setzt ein klares Ausrufezeichen.
Sofia Goggia (ITA)
Sofia Goggia zeigt wieder einmal ihren kompromisslosen Stil und fährt komplett am Limit. Im oberen Streckenteil liegt sie noch knapp in Führung, doch in der folgenden Passage verliert sie 0,40 Sekunden auf ihre Teamkollegin Federica Brignone. Im Schlussabschnitt dreht Goggia dann noch einmal voll auf und ist sogar schneller als Brignone. Doch am Ende reicht es um hauchdünne 0,11 Sekunden nicht, um die Führung zu übernehmen.
Federica Brignone (ITA)
Was für ein beeindruckender Lauf von Federica Brignone! Nach dem Seilbahnsprung verliert die Italienerin zunächst rund eine halbe Sekunde, doch davon lässt sie sich nicht beirren. Mit einer nahezu perfekten Linie und einem mutigen Fahrstil zieht sie ihren Lauf konsequent durch. Besonders im unteren Streckenteil spielt Brignone ihre ganze Klasse aus und dreht richtig auf. Am Ende reicht ihre starke Performance, um die Spitze zu übernehmen.
Lauren Macuga (USA)
In St. Anton konnte die US-Amerikanerin alle mit ihrem Sieg überraschen. Heute wird es für das Podium nicht reichen. Ihr Lauf beginnt vielversprechend, doch ein schwerer Patzer im Mittelteil kostet sie wertvolle Zeit. Trotzdem gibt die US-Amerikanerin nicht auf und zeigt mit beeindruckendem Speed bei der Messung ihre Klasse. Leider kann sie diesen Geschwindigkeitsvorteil nicht ausspielen, da sie sich im unteren Streckenteil verfährt. Am Ende reicht es für Macuga zu Platz fünf.
Corinne Suter (SUI)
Gestern lief es in der Ausfahrt hervorragend mit dem Podium, heute hat Corinne Suter mit dem Podest nichts zu tun! Am Seilbahnsprung ist Suter die nächste Athletin, die Schwierigkeiten hat und direkt ist mal eine Sekunde weg. Suter bleibt zwar voll drauf, baut noch einen guten Speed aus, doch diesen Fehler kann sie nicht mehr ausbügeln. Mit 0,83 Sekunden Rückstand geht es auf Platz vier über die Ziellinie.
Elena Curtoni (ITA)
Die Italienerin schafft es ebenfalls nicht, die Podestplätze anzugreifen. Bereits im oberen Streckenteil verliert sie zu viel Zeit, und auch im weiteren Verlauf kann sie diesen Rückstand nicht mehr wettmachen. Am Ende reicht es für den vierten Rang. Solide, aber sicherlich nicht das erhoffte Spitzenergebnis.
Mirjam Puchner (AUT)
Mirjam Puchner ist als erste Österreicherin gefragt. Sie geht angeschlagen mit einer Erkältung in den Wettkampf und sorgt jetzt leider für den nächsten Ausfall. An der Gisin-Stelle rutscht auch sie am Tor vorbei.
Michelle Gisin (SUI)
Es gibt den ersten Ausfall des Tages! Michelle Gisin gerät bei Sprung in Schwierigkeiten und kann diese nicht mehr ausgleichen. Es trägt sie zu weit hinaus und sie driftet zu weit nach rechts. Dabei verpasst sie das nächste Tor, womit ihr Lauf vorzeitig beendet ist.
Laura Pirovano (ITA)
Gibt es jetzt die neue Bestzeit? Laura Pirovano kommt oben richtig gut weg, meistert die Gleitpassage ordentlich und hat auch in der ersten Schlüsselstelle keine Probleme. Das Ergebnis ist ein guter Vorsprung von 0,73 Sekunden. Im Schlussteil verliert die Italienerin zwar noch doch sie kann vorerst die Führung übernehmen.
Alice Robinson (NZL)
Auch bei Alice Robinson zeigt sich, dass es heute keine einfache Aufgabe wird, einen Toplauf abzuliefern. Schon früh hat sie die Linie verloren und danach klappt für sie nicht mehr viel. Mit 0,77 Sekunden Rückstand schüttelt Robinson völlig enttäuscht den Kopf.
Romane Miradoli (FRA)
Romane Miradoli geht als zweite Fahrerin an den Start und zeigt zunächst einen vielversprechenden Lauf. Besonders beim Sprung findet sie eine deutlich bessere Linie als Kira Weidle-Winkelmann, was sich positiv auf ihre Zwischenzeiten auswirkt. Doch der Ärger ist am Ende gross: Im unteren Streckenteil verfährt sich die Französin komplett, nimmt eine viel zu weite Linie und verspielt damit die mögliche Führung.
Kira Weidle-Winkelmann (GER)
Kira Weidle-Winkelmann eröffnet den Super-G in Garmisch-Partenkirchen als erste Athletin und geht mit viel Selbstvertrauen nach ihrem starken Abfahrtsergebnis an den Start. Allerdings läuft ihr Lauf nicht ganz perfekt: An einigen Passagen schleichen sich kleinere Fehler ein, doch sie bleibt mutig, fährt am Limit und steht tief über den Skiern. Mit einer Zeit von 1:16.03 Minuten setzt sie eine solide Marke. Jetzt heisst es abwarten, was die Konkurrenz nachlegen wird.
Die Strecke
Beim Super-G in Garmisch-Partenkirchen steht heute eine anspruchsvolle Strecke bevor: Die Athletinnen müssen auf fast zwei Kilometern Distanz vom Start bis ins Ziel 538 Höhenmeter überwinden. Dabei sind 40 Tore zu passieren, was volle Konzentration und technische Präzision erfordert. Die Temperaturen liegen knapp über Null. Die Bedingungen haben sich inzwischen gebessert, so dass es in wenigen Minuten losgehen kann!
Die ÖSV-Chancen
Die Österreicherinnen sind heute ebenfalls zu den Favoritinnen zu zählen. Cornelia Hütter (13) und Stephanie Venier (14) sicherten sich im Super-G in diesem Winter bereits einen Podestplatz. Mirjam Puchner (6) konnte Top-Ten-Plätze verbuchen und auch Ariane Rädler (16) war in den letzten Rennen gut aufgelegt. Ricarda Haaser (20), Christina Ager (26), Magdalena Egger (32), Nadine Fest (33) und Stephanie Brunner (46) sind ebenfalls am Anlauf.
Gisin als erste Schweizerin
Bei den Swiss-Athletinnen ist es heute Michelle Gisin, die vorlegen wird. Sie ist als vierte Starterin gefragt. Corinne Suter, die gute Möglichkeiten auf ein gutes Ergebnis hat, muss als Siebte auf die Strecke gehen. Gut-Behrami ist dann mit Startnummer zwölf am Anlauf. Priska Ming-Nufer (22), Joana Hählen (25) und Delia Durrer (30) werden ebenfalls im Startblock der ersten 30 Athletinnen dabei sein. Janine Schmitt (36) komplettiert das Aufgebot aus der Schweiz.
Weidle-Winkelmann erste Starterin
Kira Weidle-Winkelmann aus dem deutschen Team erwischte eine ungünstige Ausgangslage bei der Startnummernziehung und die Deutsche geht als erste Athletin auf den Hang. Sie kann also nicht von Fehlern der Konkurrenz lernen. Allrounderin Emma Aicher wird als 21. Starterin an der Reihe sein. Für Anna Schillinger (42) und Fabiana Dorigo (43) geht es hingegen darum, weiter Erfahrung im Weltcup zu verbuchen.
Die Favoritinnen
Federica Brignone und Sofia Goggia haben gestern in der Abfahrt gezeigt, dass sie zu den besten Athletinnen in den Speeddisziplinen gehören und auch heute sind die beiden Italienerinnen wieder unter den Topfavoritinnen auf den Sieg zu finden. Neben ihnen gilt es wie üblich Lara Gut-Behrami aus der Schweiz auf der Rechnung zu haben. Drei Podestplätze in vier Rennen gab es für Gut-Behrami bereits, der Sieg aber blieb ihr bislang verwehrt.
Verletzungsserie überschattet Wochenende
Die Verletzungsserie im Ski-Weltcup setzt sich leider auch in Garmisch-Partenkirchen fort und sorgt für bedrückte Stimmung. Nach dem schweren Trainingssturz der Tschechin Tereza Nova, die mit einer schweren Kopfverletzung ins Krankenhaus gebracht wurde und sich im künstlichen Koma befindet, hat es nun auch Nina Ortlieb, eine der Hoffnungsträgerinnen des ÖSV, erwischt. Ortlieb stürzte in der Abfahrt. Dabei verdrehte sie sich das rechte Bein und blieb schreiend vor Schmerzen im Schnee liegen. Das Rennen musste lange unterbrochen werden, während Ortlieb von Helfern mit dem Akia und einem Helikopter geborgen wurde. Wie der Österreichische Skiverband bekannt gab, erlitt die Vorarlbergerin einen Bruch des Unterschenkels im rechten Bein. Entsprechend vorsichtig sollte man heute agieren, um nicht noch weitere Stürze zu riskieren.
Start verzögert sich
In Garmisch-Partenkirchen machen die Wetterbedingungen den Athletinnen heute zu schaffen. Schneeregen und schlechte Sicht sorgen für schwierige Voraussetzungen, weshalb die Jury den geplanten Wettkampfbeginn zunächst um 15 Minuten verschoben hat. Der neue Startzeitpunkt ist nun auf 11:15 Uhr angesetzt, in der Hoffnung, dass sich die Bedingungen bis dahin verbessern.
Herzlich willkommen
Für die alpinen Rennläuferinnen steht auf der Kandahar-Piste in Garmisch-Partenkirchen heute der Super-G auf dem Plan. Um 11:00 Uhr soll es losgehen!
# | Name | Punkte | |
---|---|---|---|
1 | Federica Brignone | 799 | |
2 | Lara Gut-Behrami | 729 | |
3 | Camille Rast | 562 | |
4 | Sofia Goggia | 551 | |
5 | Sara Hector | 507 | |
6 | Zrinka Ljutic | 501 | |
7 | Wendy Holdener | 412 | |
8 | Kajsa Vickhoff Lie | 402 | |
9 | Cornelia Hütter | 395 | |
10 | Alice Robinson | 385 |