Prinz Andrew soll derzeit einen Beschwerdebrief an die britischen Behörden schreiben, weil ihm das Security-Budget gestrichen wurde.
Der Prinz trat im Mai 2020 von all seinen öffentlichen Pflichten zurück. Auch seinen Titel «Your Royal Highness» musste er abgeben.
Andrew war ein enger Freund von Jeffrey Epstein. Hier sieht man ein Haftfoto, nachdem er 2019 unter anderem wegen Menschenhandels mit Minderjährigen verhaftet wurde.
Epsteins Partnerin Ghislaine Maxwell, die derzeit eine 20-jährige Haftstrafe absitzt, war ebenfalls mit Andrew befreundet. Der Royal lud das Paar auch in den Palast ein.
Der neue König Charles III., hier neben seiner Schwester Prinzessin Anne, soll Andrew gesagt haben, dass er nie wieder als Royal arbeiten wird.
Prinz Andrew muss seine Bodyguards jetzt selbst bezahlen
Prinz Andrew soll derzeit einen Beschwerdebrief an die britischen Behörden schreiben, weil ihm das Security-Budget gestrichen wurde.
Der Prinz trat im Mai 2020 von all seinen öffentlichen Pflichten zurück. Auch seinen Titel «Your Royal Highness» musste er abgeben.
Andrew war ein enger Freund von Jeffrey Epstein. Hier sieht man ein Haftfoto, nachdem er 2019 unter anderem wegen Menschenhandels mit Minderjährigen verhaftet wurde.
Epsteins Partnerin Ghislaine Maxwell, die derzeit eine 20-jährige Haftstrafe absitzt, war ebenfalls mit Andrew befreundet. Der Royal lud das Paar auch in den Palast ein.
Der neue König Charles III., hier neben seiner Schwester Prinzessin Anne, soll Andrew gesagt haben, dass er nie wieder als Royal arbeiten wird.
Prinz Andrew muss tief in die Tasche greifen, wenn er weiterhin unter Security-Schutz stehen will. Das Budget für seine Polizeibegleitung soll gestrichen worden sein – was dem Royal gar nicht passt.
Prinz Andrew sieht man nicht mehr viel in der Öffentlichkeit. Dennoch bezahlten britische Steuerzahler bis zu 3 Millionen Pfund jährlich, um den in Ungnade gefallenen Prinzen sicher zu behalten.
So viel kosteten laut «The Sun» die Beamten, die den Royal zu jedem seiner Termine begleiteten – bis jetzt. Denn wie die Zeitung weiter schreibt, hat das britische Parlament eingegriffen und sein Budget gestrichen.
Künftig muss Andrew also selbst für seinen Schutz zahlen. Schon in den nächsten Wochen soll der Schritt vollzogen werden. Auch wenn Andrew es eigentlich nicht akzeptieren will. «Er wird dem Innenministerium und der Polizeibehörde schreiben, um sich zu beschweren», sagt ein Insider dazu.
«Bettler-Verhalten»
Laut einem anonymen Mitglied des Parlaments könne er sich diese Mühe aber sparen: «Er scheint nicht zu verstehen, dass er in Schande lebt und niemand mehr von ihm hören will – vor allem mit seinem Bettler-Verhalten.»
Andrew hätte zwar noch seinen Prinzen-Titel, das würde ihn aber nicht zu Beiträgen aus der Steuerkasse berechtigen: «Ich kenne Familien, die sich dieses Jahr nicht einmal Geschenke für ihre Kinder leisten können.» Da sei das «Diva-Verhalten», wie «The Sun» Andrews Reaktion bezeichnet, fehl am Platz.
Auch, weil die Londoner Polizei den Millionenbetrag gut selbst brauchen kann, wie der Polizist in Rente Dai Davies der «Daily Mail» sagt. Davies war in den 90er-Jahren der Chef der Security der britischen Königsfamilie und weiss also, wovon er spricht. «Wieso sollten wir diesem aufgeblasenen Egoisten namens Andrew entgegenkommen», kritisiert er jetzt.
Jahrelange Freundschaft mit Epstein
Prinz Andrew ist durch seine jahrelange Freundschaft mit den verurteilten Sex-Tätern Jeffrey Epstein und Ghislaine Maxwell in Ungnade gefallen. Das Paar betrieb jahrelang einen Menschenhändler-Ring, dem auch minderjährige Mädchen angehörten. Epstein nahm sich 2019 in Untersuchungshaft das Leben, Maxwell wurde im Dezember 2021 zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt.
Die US-Amerikanerin Virginia Roberts warf Andrew vor, dass Epstein sie als 17-Jährige zum Sex mit dem Royal gezwungen habe. Nachdem Roberts Zivilklage gegen den Prinzen eingereicht hatte, einigte er sich aussergerichtlich mit ihr. Andrew soll ihr dabei einen Betrag in Millionenhöhe bezahlt haben.
Queen-Begräbnis: Darum trugen Andrew und Harry keine Uniform
Prinz Andrew und Prinz Harry sind wie erwartet nicht in Uniform zum Staatsbegräbnis für die Queen gekommen. Dabei waren beide im Militäreinsatz – Andrew im Falklandkrieg und Harry in Afghanistan. Allerdings sind sie keine aktiven Mitglieder der Royal Family mehr.
26.09.2022