Das Tesla Model 3 bekommt mit dem Codenamen "Project Highland" ein umfassendes Facelift. Nebst ästhetischen Updates, sollen technische Neuerungen das Model 3 noch effizienter und leiser machen. Ob sich Teslas Bemühungen gelohnt haben und wo es verschlimmbessert wurde, sagt GO! Chefredakteur Sämi Pfister im Video.
Das Tesla Model 3 erhält ein Facelift und wird noch effizienter und komfortabler. Leider wurde aber auch ein Aspekt verschlimmbessert.
Das Wichtigste in Kürze
Tesla hat dem Model 3 ein umfassendes Facelift verpasst.
Sie verbessern die Reichweite und den Komfort des Elektroautos.
Mit dem Ersatz der Lenkstockhebel durch Touch-Oberflächen verschlimmbessern sie aber auch.
Seit Jahren führt Tesla die Rangliste der Elektrofahrzeughersteller an. Jetzt setzt das Unternehmen mit einem umfangreichen Facelift für sein Vorzeigemodell, das Model 3, noch einen drauf.
«Das Model 3 von Tesla ist schon seit 5 Jahren auf dem Markt. Die Konkurrenz beisst sich aber immer noch die Zähne daran aus.»
GO! Chefredakteur, Samuel Pfister, hat sich das überarbeitete Model 3 angesehen und sagt, worauf sich Enthusiasten und zukünftige freuen können.
Verbesserte Reichweite
Die bemerkenswerteste Verbesserung ist zweifellos die Reichweite. Die neueste Long Range-Variante des Model 3 bietet eine beeindruckende Reichweite von 629 Kilometern.
«Beim Elektroantrieb, der Effizienz, waren sie schon immer besser», merkt Sämi an, und unterstreicht damit Teslas Führungsrolle in Sachen Effizienz.
Doch Tesla hat nicht nur die Reichweite verbessert. Das Fahrerlebnis hat durch zahlreiche Anpassungen an Komfort und Handhabung ebenfalls ein neues Niveau erreicht.
Mehr Komfort
Sämi: «Das Auto federt besser und es ist einfach angenehmer zum Fahren.»
Die überarbeiteten Sitze, bieten jetzt im Vergleich zu früheren Modellen mehr Komfort und eine bessere Einbettung .
Trotz dieser Verbesserungen bleibt Tesla seinem Ruf treu, hochwertige Technologie zu einem zugänglichen Preis anzubieten.
Das Model 3 ist im Laufe der Zeit sogar günstiger geworden. Ein Trend, der in der Automobilindustrie selten zu finden ist.
«Dieses neue Model 3 Long Range hat einen Grundpreis von 50 990.-. Das sind fast 10 000 Franken weniger als vor 5 Jahren», erklärt Sämi.
Dennoch gibt es Bereiche, in denen Tesla Entscheidungen getroffen hat, die nicht bei jedem Anklang finden.
Nicht alles hat Tesla verbessert
Zum Beispiel die Entscheidung, keine Nebelscheinwerfer mehr anzubieten und die Lenkstockhebel durch Touch-Oberflächen zu ersetzen, sieht Sämi kritisch.
Das Facelift vom Tesla Model 3 ist eine Mischung aus signifikanten Verbesserungen aber auch einigen kontroversen Entscheidungen.
Die höhere Reichweite, der verbesserte Komfort und der attraktive Preis machen das Model 3 noch begehrenswerter. Doch die Änderungen in der Benutzeroberfläche könnten für einige eine zu grosse Umstellung bedeuten.
«Wenn man das aber tolerieren kann, dann ist das Model 3 das beste Elektroauto in seiner Klasse. Aber das war es vorher auch schon. Jetzt ist es einfach noch besser.»
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