Die Schweizer Handballerinnen verabschieden sich wie erwartet mit einer klaren Niederlagen von der Europameisterschaft. In der letzten Partie der Hauptrunde in Wien unterliegen sie Norwegen 24:40.
Im vierten Spiel nach dem Umzug von Basel nach Wien verloren die Schweizerinnen zum vierten Mal. Nach Deutschland, Slowenien und den Niederlanden war auch der Olympiasieger eine Nummer zu gross. Das Team von Nationaltrainer Knut Ove Joa hatte sich erstmals überhaupt für die zweite Phase eines grossen Turniers qualifiziert.
Im siebten Spiel in dreizehn Tagen waren die Schweizerinnen gegen einen übermächtigen Gegner nicht zu einem Exploit fähig. Bis zum 4:3 gingen sie jeweils mit einem Tor in Führung, dann zogen die Norwegerinnen mit fünf Treffern in Folge davon. Danach betrug die Differenz bereits zur Halbzeit elf Tore.
Nach der Pause blieb der Rückstand immer zweistellig, am Ende resultierte die höchste Niederlage dieser ansonsten durchaus erfolgreichen EM. Bester Schweizer Torschützuin war Tabea Schmid mit sieben Treffern.
Norwegen stand schon zuvor als Halbfinalist fest, die Schweiz beendet das Turnier im 12. Rang.