Die 17-jährige Bernerin Noémie Wiedmer debütiert mit einem 5. Platz im Snowboardcross von Breuil-Cervinia im Weltcup. Ein Rencontre im Halbfinal verhindert eine noch bessere Klassierung.
Im Snowboardcross warten die Schweizer Boarder in diesem Winter weiter auf einen Exploit. Bei den Frauen qualifizierten sich Noémie Wiedmer und Sina Siegenthaler in Breuil-Cervinia für die Halbfinals. Nach dem kleinen Final beendeten sie die Konkurrenz auf den Plätzen 5 (Wiedmer) und 7 (Siegenthaler).
Die Bernerin Noémie Wiedmer (17) vom Skiklub Diemtigtal überzeugte in Italien bei ihrem Debüt im Weltcup. Die Goldmedaillen-Gewinnerin der Youth Olympic Games lag im Halbfinal sogar vor der späteren Siegerin Lea Casta in Führung, ehe sie nach einem Rencontre auf den letzten Platz zurückfiel. Im kleinen Final feierte sie vor der Französin Julia Pereira de Sousa Mabileau, die sowohl bei Olympischen Spielen (Silber) wie bei Weltmeisterschaften (Bronze) Medaillen gewann, einen Start-/Zielsieg.
Bei den Männern schied Valerio Jud als letzter Schweizer in den Viertelfinals aus. Immerhin klassierte sich Jud zum sechsten Mal im Weltcup unter den ersten 30. Der Österreicher Jakob Dusek feierte seinen ersten Weltcupsieg seit dem Gewinn von WM-Gold im März 2023 in Bakuriani.
Platz 7 für Melanie Hasler
Bob. – Beim Monobob-Weltcup in Sigulda kam Melanie Hasler auf den 7. Platz. Vor einer Woche in Altenberg hatte sich Hasler mit Platz 14 begnügen müssen. Debora Annen, die Tochter des vielfachen Bob-Medaillengewinners Martin Annen, fehlte nach ihrem 6. Platz in Altenberg in Lettland am Start. Die 30-jährige Deutsche Lisa Buckwitz feierte ihren 12. Weltcupsieg, den 6. mit dem Monobob.