Frust, Tränen und SkandaleDiese Sportler haben 2022 Schlagzeilen gemacht
Von Jan Arnet
26.12.2022
Ein faszinierendes Sportjahr mit Olympischen Spielen, einer Fussball-WM und vielen weiteren Highlights geht zu Ende. Doch wo es Gewinner gibt, gibt es auch Verlierer. Oder Menschen, die sich auf der grossen Bühne nicht im besten Licht präsentieren – oder auch einfach nur Pech haben.
Von Jan Arnet
26.12.2022, 10:00
26.12.2022, 11:16
Von Jan Arnet
Wir blicken zurück auf zwölf Geschichten, die 2022 für Aufregung sorgten.
Djokovics Einreise-Drama in Melbourne
Weil er nicht gegen das Coronavirus geimpft war, durfte Novak Djokovic zu Beginn des Jahres nicht an den Australian Open teilnehmen. Das wurde nach einem langen Hin und Her entschieden. Das Drama um Djokovic in Melbourne ist viel zu facettenreich, um es hier in wenigen Sätzen zusammenzufassen. Von falschen Angaben in den Einreisedokumenten über Missachtung der Quarantäne-Anordnung bis hin zu einer skurrilen Pressekonferenz der Familie Djokovic und letztlich der Entscheidung des australischen Einwanderungsministers, den Serben wieder nach Hause zu schicken – hier kannst du das ganze Einreise-Drama in der Chronologie noch einmal nachlesen.
Kamila Walijewa galt als der grösste Star der Russen bei den Olympischen Spielen in Peking und die mit Abstand beste Eiskunstläuferin der Welt. Doch nachdem in einer Probe das verbotene Herzmittel Trimetazidin bei Walijewa nachgewiesen wurde, entwickelte sich ein regelrechter Doping-Krimi um die erst 15-Jährige. Der Fall wurde erst nach Beginn der Spiele publik, die Topfavoritin auf Olympia-Gold durfte dennoch antreten, zerbrach aber am grossen Druck und wurde nur Vierte. So richtig skandalös war dann die Reaktion von Walijewas Trainerin Eteri Tutberidse. Auf den TV-Übertragungen war zu hören, wie sie unmittelbar nach der verpatzten Kür zur Minderjährigen sagte: «Warum hast du alles so aus den Händen gegeben? Warum hast du aufgehört zu kämpfen? Erklär mir das!»
Real Madrid gewann den Champions-League-Final gegen Liverpool. Für Toni Kroos war es bereits der fünfte Titel in der Königsklasse. Nach dem Triumph kam beim Deutschen dennoch kurz Frust hoch, als der TV-Reporter ihm die falschen Fragen stellte. «Du hattest 90 Minuten Zeit, dir vernünftige Fragen zu überlegen, ehrlich. Und dann stellst du mir zwei so Scheissfragen», fauchte Kroos. Aber hör am besten selber.
Toni Kroos bricht nach Titelgewinn genervt das Interview ab
«Du hattest 90 Minuten Zeit, dir vernünftige Fragen zu überlegen, ehrlich. Und dann stellst du mir zwei so Scheissfragen», faucht Toni Kroos nach dem Gewinnt der Champions League den Reporter an. Aber hör am besten selber.
28.05.2022
Einlass-Chaos beim Champions-League-Final
Schon vor dem Champions-League-Final kam es zu chaotischen Zuständen vor dem Stadion in Paris. Weil viele Fans ohne gültige Tickets versuchten, ins Stade de France zu gelangen. Ein «katastrophales Bild von Frankreich» sei gezeichnet worden, schrieb die Zeitung «Le Figaro». Laut der Polizei wurden 68 Personen festgenommen und 238 verletzt. Das Spiel konnte dann erst mit 37 Minuten Verspätung angepfiffen werden.
Nach acht überaus erfolgreichen Jahren bei Bayern München – unter anderem holte er die Champions League, acht Meistertitel und wurde zweimal als Bayern-Profi Weltfussballer – hätte sich Robert Lewandowski eigentlich einen schöneren Abgang verdient. Eigentlich. Doch der Pole hatte selbst grossen Anteil daran, dass die Transfersaga in einer Schlammschlacht endete.
So machte der Torjäger seinen Wechselwunsch mehrmals öffentlich und übte so Druck auf die Bayern-Bosse auf, welche zunächst hartnäckig blieben («Lewandowski wird seinen Vertrag erfüllen – basta»), irgendwann aber doch einlenkten und den 34-Jährigen ein Jahr vor Vertragsende für satte 45 Millionen Euro an Barcelona verkauften. Letztlich doch ein gutes Geschäft für die Bayern. Lewandowski durfte also doch gehen und trat später noch gegen die Bayern-Bosse nach: «Es wurde viel Bullshit über mich gesagt.»
Beim Mountainbike-Weltcup in Lenzerheide gerieten Nino Schurter und Mathias Flückiger aneinander. Die beiden Schweizer waren auf dem Weg zum Doppelsieg, als es kurz vor dem Ziel zur Kollision und zum Sturz kam. «Du bist nicht normal!», sagte der wütende Schurter Flückiger im Ziel und gab ihm einen kaum kollegial gemeinten Rückenklatscher mit auf den Weg. Flückiger habe «die Niederlage vom Vorjahr wohl noch nicht verkraftet», ätzte Schurter danach im TV-Interview. Flückigers Antwort: Es gäbe keinen Grund zum «Grännen», schliesslich hätte Schurter «die Ellbogen auch schon öfter hingehalten».
Kurz nach dem Vorfall mit Schurter und unmittelbar vor der Mountainbike-WM wurde Mathias Flückiger wegen einer positiven Dopingprobe provisorisch gesperrt. Flückiger beteuerte seine Unschuld und sagte, er hätte das verbotene Mittel Zeranol nie wissentlich zu sich genommen. Ausserdem sei die nachgewiesene Menge so gering gewesen, dass sie als atypisches Resultat hätte gewertet werden dürfen, nicht jedoch als positives Resultat. «Diese Story stinkt zum Himmel!», sagte Rad-Experte Henri Gammenthaler zu blue News und witterte Verschwörung. Der Verband hätte Flückiger mit der Veröffentlichung des Falls «ein faules Ei ins Nest» gelegt. Mittlerweile wurde die provisorische Sperre aufgehoben.
Mit einer homophoben Aussage sorgte FCL-Goalie Marius Müller im August für Aufregung. Nachdem sich sowohl der Klub als auch der Spieler entschuldigt hatten, kam Müller mit einer Busse davon.
Nachdem Mario Balotelli den Basel-Fans den Mittelfinger gezeigt hatte, kündigte die Swiss Football League ein Verfahren gegen den italienischen Sion-Stürmer an. Dies brachte Balotelli so sehr auf die Palme, dass er in den sozialen Medien mächtig gegen die Liga beziehungsweise den Fussballverband austeilte: «Schweizerischer Verband: Ich weiss nicht, in was für einer Mafia Sie sind, aber glauben Sie mir, Spieler wie ich sind nicht stolz darauf, in einer Liga zu spielen, in der Ungerechtigkeit, Korruption und Unfähigkeit herrschen.» Balotelli wurde schliesslich von er SFL mit einer Busse von 5000 Franken belegt.
Nach einer positiven Dopingprobe wurde Sprinter Alex Wilson im Sommer für vier Jahre gesperrt. Das Urteil könnte gleichbedeutend mit dem Karriereende des 32-Jährigen sein. Wilson selbst beteuerte stets, dass er die verbotene Substanz Trenbolon nie wissentlich eingenommen habe. Die positive Probe sei vom Verzehr einer grossen Menge kontaminierten Fleisches in Las Vegas hergerührt.
FIFA-Präsident Gianni Infantino brachte die Fussball-Fans vor und auch während der WM in Katar zum Kopfschütteln. Lange in Erinnerung bleiben wird wohl seine Rede kurz vor WM-Start, als er betonte, dass sich die Menschenrechtslage in Katar verbessert habe und auch queere Menschen bei der WM in Katar herzlich willkommen seien. Infantinos legendäre Worte: «Heute fühle ich sehr starke Gefühle, heute fühle ich mich als Katarer, heute fühle ich mich als Araber, heute fühle ich mich afrikanisch. Heute fühle ich mich homosexuell. Heute fühle ich mich behindert, heute fühle ich mich als Arbeitsmigrant.»
US-Basketballerin Brittney Griner war Anfang Februar 2022 am Moskauer Flughafen Scheremetjewo festgenommen und später wegen illegalen Drogenbesitzes und versuchten Schmuggels zu einer neunjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Sie sass bereits mehrere Monate in Untersuchungshaft, nachdem sie mit einer kleinen Menge Haschisch erwischt wurde – es soll sich um nur 0,5 Gramm gehandelt haben. Im Dezember kam Griner dann im Rahmen eines Gefangenenaustauschs zwischen Russland und den USA im Tausch für den russischen Waffenhändler Viktor But frei.
Wir nehmen dich mit auf einen Rundflug durchs Jahr 2022. Die folgenden Bilder transportieren Emotionen, sind einfach nur schön anzusehen und manchmal auch ziemlich skurril. Und all das ohne jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit. Augen auf und durch!
Bild: Getty Images
Weitspringerin Abigail Irozuru bei den Commonwealth Games in Birmingham.
Bild: Getty Images
Kurze Zeit später trennt sich beim Ironman in Hawaii die Spreu vom Weizen.
Bild: Getty Images
Ein Jahresrückblick ohne ein Wasserball-Foto? Nicht mit uns!
Bild: Getty Images
Erling Haaland trifft aus allen Lagen: Hier schiesst der ManCity-Star seine Ex-Teamkollegen von Dortmund ab.
Bild: Getty Images
Die US-Amerikanerin Sloane Stephens.
Bild: Getty Images
Der Chinese Zhou Guanyu baut in seinem Alfa Romeo einen bösen Unfall, kommt aber mit dem Schrecken davon.
Bild: Getty Images
Der Chinese Jingyi Liang kriegt die Kurve nicht.
Bild: Getty Images
Mikael Kingsbury steht Kopf.
Bild: Getty Images
Ach wie schön, so sieht Harmonie aus.
Bild: Getty Images
Javonte Williams von den Denver Broncos setzt zum Höhenflug an.
Bild: Getty Images
Grazil wie eine Gazelle: Die Kanadierin Suzanna Shahbazian.
Bild: Getty Images
Weniger grazil geht es im Boxsport zu und her.
Bild: Getty Images
Total erschöpft überquert Jessie Diggins bei den Olympischen Spielen nach 30 Kilometern als Erste die Ziellinie.
Bild: Getty Images
Patton Kizzire hat sein Spielgerät zum Fressen gern, oder so ähnlich.
Bild: Getty Images
David Wise hebt ab, um in andere Sphären vorzudringen.
Bild: Getty Images
Das Letzte was Dillian Whyte vor diesem Foto gesehen hat, war Tyson Furys Faust.
Bild: Getty
Der Schwimmer Jérémy Desplanches während eines Trainings im Rahmen des Medientags von Swiss Aquatics Swimming im Vorbereitungslager für die Schwimm-EM in Rom.
Bild: Keystone
Sieht aus wie eine einstudierte Zirkusnummer, ist aber ein harter Kampf ohne Skript.
Bild: Getty Images
Man muss kein Cricket-Fan sein, um dieses Bild zu mögen.
Bild: Getty Images
Noah Lyles entledigt sich nach seinem WM-Gold-Lauf über 200 Meter seines Shirts.
Bild: Getty Images
Abraham Ancer sieht aus, als wüsste er nicht, woher dieser Handschuh kommt. Natürlich hat er ihn selbst in die Luft geworfen.
Bild: Getty Images
Alles ist angerichtet für ein kitschiges Endspiel bei den European Championships in München.
Bild: Getty Images
Wenn die All Blacks ihren Haka aufführen, dann stockt dir als Gegner der Atem.
Bild: Getty Images
Das endet nicht immer gut… Der Franzose Eric Rebiere fliegt in hohem Bogen von seinem Brett.
Bild: Keystone
Die Bilder von der Abfahrt aus Wengen sind immer wieder ein Highlight, Justin Murisier dient hier lediglich als Farbtupfer.
Bild: Keystone
Der Schweizer Nicolas Monnin muss sich bei der Rally Dakar abschleppen lassen.
Bild: Keystone
Für Novak Djokovic enden die Australian Open noch ehe sie beginnen. Ein Krimi, der sich 2023 nicht wiederholen soll.
Bild: Keystone
Lara Gut-Behrami gewinnt an den Olympischen Spielen Gold im Super-G.
Bild: Keystone
Auch Marco Odermatt sieht man nach seinem Gold-Lauf im Olympischen Riesenslalom die pure Freude an.
Bild: Keystone
Michelle Gisin posiert bei ihrer Ankunft am Flughafen Zürich mit ihren Olympia-Medaillen.
Bild: Keystone
Ein gezielter Griff ins Auge, nicht die feine Art, um einen Gegenspieler zu stoppen.
Bild: Getty Images
Alina Müller erzielt im Olympia-Viertelfinal gegen die russische Auswahl ein Tor und freut sich diebisch.
Bild: Keystone
Die Österreicherin Cornelia Hütter stürzt bei der Abfahrt in Crans-Montana.
Bild: Keystone
Der Brasilianer Filipe Toledo wird von den Wellen ausgehebelt.
Bild: Keystone
Mujinga Kambundji blickt nach ihrem 60-Meter-Sprint gebannt auf die Anzeigetafel. Am Ende gewinnt sie mit einer Bombenzeit Gold an der Indoor-WM.
Bild: Keystone
Die Schweizerin Elisabeth Gerritzen wählt in Verbier eine waghalsige Route.
Bild: Keystone
FIFA-Präsident Gianni Infantino und Scheich Khalid Bin Khalifa Bin Abdulaziz al-Than sind ziemlich beste Freunde.
Bild: Keystone
Die FCZ-Frauen gewinnen den Cup-Final im Letzigrund gegen GC. Die Kamera-Teams sind hautnah dabei.
Bild: Keystone
EV Zug-Captain Jan Kovar jubelt mit dem Pokal nach dem Sieg im siebten Playoff-Finalspiel der National League gegen die ZSC Lions.
Bild: Keystone
Die Schattenfrau beim Unihockey Superfinal.
Bild: Keystone
Patrouille des Glaciers, immer wieder ein Hingucker.
Bild: Keystone
Stürmer Assan Ceesay feiert auf dem Balkon des Volkshauses während einer spontanen Meisterfeier des FCZ auf dem Helvetiaplatz. Ceesay ist inzwischen weg und der FCZ am anderen Ende der Tabelle.
Bild: Keystone
Alexander Zverev gerät bei den French Open in einen Sandsturm.
Bild: Keystone
Luka Modric gewinnt mit Real Madrid die Champions League und lässt den Pokal abheben.
Bild: Keystone
Die US-Amerikanerin Anita Alvarez verliert ihr Bewusstsein und wird gerettet.
Bild: Keystone
Am TV sehen wir aus Wimbledon meist nur Bilder aus den grossen Stadien. In der Qualifikation sieht das weniger pompös aus.
Bild: Keystone
Da hat aber einer ordentlich Staub aufgewirbelt bei der Safari Rally Kenya.
Bild: Keystone
Fribourg-Stürmer Killian Mottet schiesst nicht nur Tore, er geht auch dorthin, wo es weh tut.
Bild: Keystone
Alex Frei führt Winterthur in die Super League und wird von den Fans auf Händen getragen. Nach dem Aufstieg wechselt er zum FC Basel.
Bild: Keystone
Das letzte Tor fällt nach dem Schlusspfiff: Manchester City feiert im Etihad Stadium den Meistertitel.
Bild: Keystone
Was auf den ersten Blick aussieht wie eine wilde Schlägerei, ist in Tat und Wahrheit ein Jubelbild. Nathan MacKinnon und Erik Johnson von den Colorado Avalanche liegen sich nach dem Triumph im Stanley Cup in den Armen.
Bild: Keystone
Novak Djokovic schlägt im Wimbledon-Final Nick Kyrgios. Was will er uns mit dieser Geste wohl zeigen? Hebt er gleich ab Richtung Australien?
Bild: Keystone
Englands Chloe Kelly schiesst im EM-Final ein Tor und jubelt so, wie es sonst meist nur die Männer tun.
Bild: Keystone
Nach dem Triumph crashen die Engländerinnen dann die Pressekonferenz.
Bild: Getty
Joel Wicki drückt Matthias Aeschbacher beim Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest (ESAF) in Pratteln in den Sand.
Bild: Keystone
Und so posiert der neue Schwingerkönig später mit den Ehrendamen.
Bild: Keystone
So geht Regeneration: Spielerinnen der Schweizer Frauen-Nati kühlen ihre Waden in Eisbecken.
Bild: Keystone
Nino Schurter und Mathias Flückiger geraten sich in Lenzerheide in die Quere und decken sich mit Fluchsalven ein. Danach gehen sie wieder getrennte Wege.
Bild: Keystone
Mujinga Kambundji gewinnt an den European Championships Gold. Während die Konkurrenz nach Luft schnappt, strahlt die Schweizerin übers ganze Gesicht.
Bild: Keystone
Jolanda Neff freut sich bestimmt auf eine warme Dusche.
Bild: Keystone
Mario Balotelli, das neue «Spielzeug» von Sion-Präsident Christian Constantin, lässt die Fan-Herzen schneller schlagen.
Bild: Keystone
Eines der letzten Fotos von Roger Federer als Tennisprofi. Das geht auch an seinem ewigen Rivalen Rafael Nadal nicht spurlos vorbei.
Bild: Keystone
Die Schweizer Frauen-Nati qualifiziert sich für die WM 2023 in Australien und Neuseeland. Die Freude ist riesig.
Bild: Keystone
Cliff Diver James Lichtenstein während eines Wettkampfs in Sisikon.
Bild: Keystone
Er hat oft den richtigen Riecher: Nati-Coach Murat Yakin. Im WM-Achtelfinal war er dann wohl etwas verschnupft.
Bild: Keystone
Ein Bild mit Sprengkraft: Argentinien stürzt Holland in einem denkwürdigen WM-Viertelfinal ins Elend.
Bild: Getty
Marokkos Trainer Walid Regragui lässt sich nach dem Halbfinal-Einzug hochleben. Sein Blick, einfach unbezahlbar. Die WM beendet dann Marokko auf Platz 4.
Bild: Keystone
Der ganz grosse Champion heisst Lionel Messi. Endlich ist er am Ziel angekommen, innig küsst er den Pokal. Dass er im Moment seines grössten Triumphs einen Bischt tragen musste, das gab zu Reden.
Bild: Keystone
Doch Messi selbst wird das sowas von egal sein. Er hat mit Argentinien die WM gewonnen und hat somit seiner ohnehin schon unglaublichen Karriere die Krone aufgesetzt.
Bild: Keystone
Und jetzt lasst uns ins neue Jahr fliegen.
Bild: Getty Images
Und immer schön die Augen auf, sonst landest du noch im Strassengraben.
Bild: Getty Images
Und so gehts richtig: Danke Thomas Pidcock für dieses wunderbare Foto.
Bild: Getty Images
Fürs neue Jahr wünschen wir dir «ONE LOVE», was willst du mehr?!
Bild: Keystone
Die Sportbilder des Jahres 2022
Wir nehmen dich mit auf einen Rundflug durchs Jahr 2022. Die folgenden Bilder transportieren Emotionen, sind einfach nur schön anzusehen und manchmal auch ziemlich skurril. Und all das ohne jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit. Augen auf und durch!
Bild: Getty Images
Weitspringerin Abigail Irozuru bei den Commonwealth Games in Birmingham.
Bild: Getty Images
Kurze Zeit später trennt sich beim Ironman in Hawaii die Spreu vom Weizen.
Bild: Getty Images
Ein Jahresrückblick ohne ein Wasserball-Foto? Nicht mit uns!
Bild: Getty Images
Erling Haaland trifft aus allen Lagen: Hier schiesst der ManCity-Star seine Ex-Teamkollegen von Dortmund ab.
Bild: Getty Images
Die US-Amerikanerin Sloane Stephens.
Bild: Getty Images
Der Chinese Zhou Guanyu baut in seinem Alfa Romeo einen bösen Unfall, kommt aber mit dem Schrecken davon.
Bild: Getty Images
Der Chinese Jingyi Liang kriegt die Kurve nicht.
Bild: Getty Images
Mikael Kingsbury steht Kopf.
Bild: Getty Images
Ach wie schön, so sieht Harmonie aus.
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Javonte Williams von den Denver Broncos setzt zum Höhenflug an.
Bild: Getty Images
Grazil wie eine Gazelle: Die Kanadierin Suzanna Shahbazian.
Bild: Getty Images
Weniger grazil geht es im Boxsport zu und her.
Bild: Getty Images
Total erschöpft überquert Jessie Diggins bei den Olympischen Spielen nach 30 Kilometern als Erste die Ziellinie.
Bild: Getty Images
Patton Kizzire hat sein Spielgerät zum Fressen gern, oder so ähnlich.
Bild: Getty Images
David Wise hebt ab, um in andere Sphären vorzudringen.
Bild: Getty Images
Das Letzte was Dillian Whyte vor diesem Foto gesehen hat, war Tyson Furys Faust.
Bild: Getty
Der Schwimmer Jérémy Desplanches während eines Trainings im Rahmen des Medientags von Swiss Aquatics Swimming im Vorbereitungslager für die Schwimm-EM in Rom.
Bild: Keystone
Sieht aus wie eine einstudierte Zirkusnummer, ist aber ein harter Kampf ohne Skript.
Bild: Getty Images
Man muss kein Cricket-Fan sein, um dieses Bild zu mögen.
Bild: Getty Images
Noah Lyles entledigt sich nach seinem WM-Gold-Lauf über 200 Meter seines Shirts.
Bild: Getty Images
Abraham Ancer sieht aus, als wüsste er nicht, woher dieser Handschuh kommt. Natürlich hat er ihn selbst in die Luft geworfen.
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Alles ist angerichtet für ein kitschiges Endspiel bei den European Championships in München.
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Wenn die All Blacks ihren Haka aufführen, dann stockt dir als Gegner der Atem.
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Das endet nicht immer gut… Der Franzose Eric Rebiere fliegt in hohem Bogen von seinem Brett.
Bild: Keystone
Die Bilder von der Abfahrt aus Wengen sind immer wieder ein Highlight, Justin Murisier dient hier lediglich als Farbtupfer.
Bild: Keystone
Der Schweizer Nicolas Monnin muss sich bei der Rally Dakar abschleppen lassen.
Bild: Keystone
Für Novak Djokovic enden die Australian Open noch ehe sie beginnen. Ein Krimi, der sich 2023 nicht wiederholen soll.
Bild: Keystone
Lara Gut-Behrami gewinnt an den Olympischen Spielen Gold im Super-G.
Bild: Keystone
Auch Marco Odermatt sieht man nach seinem Gold-Lauf im Olympischen Riesenslalom die pure Freude an.
Bild: Keystone
Michelle Gisin posiert bei ihrer Ankunft am Flughafen Zürich mit ihren Olympia-Medaillen.
Bild: Keystone
Ein gezielter Griff ins Auge, nicht die feine Art, um einen Gegenspieler zu stoppen.
Bild: Getty Images
Alina Müller erzielt im Olympia-Viertelfinal gegen die russische Auswahl ein Tor und freut sich diebisch.
Bild: Keystone
Die Österreicherin Cornelia Hütter stürzt bei der Abfahrt in Crans-Montana.
Bild: Keystone
Der Brasilianer Filipe Toledo wird von den Wellen ausgehebelt.
Bild: Keystone
Mujinga Kambundji blickt nach ihrem 60-Meter-Sprint gebannt auf die Anzeigetafel. Am Ende gewinnt sie mit einer Bombenzeit Gold an der Indoor-WM.
Bild: Keystone
Die Schweizerin Elisabeth Gerritzen wählt in Verbier eine waghalsige Route.
Bild: Keystone
FIFA-Präsident Gianni Infantino und Scheich Khalid Bin Khalifa Bin Abdulaziz al-Than sind ziemlich beste Freunde.
Bild: Keystone
Die FCZ-Frauen gewinnen den Cup-Final im Letzigrund gegen GC. Die Kamera-Teams sind hautnah dabei.
Bild: Keystone
EV Zug-Captain Jan Kovar jubelt mit dem Pokal nach dem Sieg im siebten Playoff-Finalspiel der National League gegen die ZSC Lions.
Bild: Keystone
Die Schattenfrau beim Unihockey Superfinal.
Bild: Keystone
Patrouille des Glaciers, immer wieder ein Hingucker.
Bild: Keystone
Stürmer Assan Ceesay feiert auf dem Balkon des Volkshauses während einer spontanen Meisterfeier des FCZ auf dem Helvetiaplatz. Ceesay ist inzwischen weg und der FCZ am anderen Ende der Tabelle.
Bild: Keystone
Alexander Zverev gerät bei den French Open in einen Sandsturm.
Bild: Keystone
Luka Modric gewinnt mit Real Madrid die Champions League und lässt den Pokal abheben.
Bild: Keystone
Die US-Amerikanerin Anita Alvarez verliert ihr Bewusstsein und wird gerettet.
Bild: Keystone
Am TV sehen wir aus Wimbledon meist nur Bilder aus den grossen Stadien. In der Qualifikation sieht das weniger pompös aus.
Bild: Keystone
Da hat aber einer ordentlich Staub aufgewirbelt bei der Safari Rally Kenya.
Bild: Keystone
Fribourg-Stürmer Killian Mottet schiesst nicht nur Tore, er geht auch dorthin, wo es weh tut.
Bild: Keystone
Alex Frei führt Winterthur in die Super League und wird von den Fans auf Händen getragen. Nach dem Aufstieg wechselt er zum FC Basel.
Bild: Keystone
Das letzte Tor fällt nach dem Schlusspfiff: Manchester City feiert im Etihad Stadium den Meistertitel.
Bild: Keystone
Was auf den ersten Blick aussieht wie eine wilde Schlägerei, ist in Tat und Wahrheit ein Jubelbild. Nathan MacKinnon und Erik Johnson von den Colorado Avalanche liegen sich nach dem Triumph im Stanley Cup in den Armen.
Bild: Keystone
Novak Djokovic schlägt im Wimbledon-Final Nick Kyrgios. Was will er uns mit dieser Geste wohl zeigen? Hebt er gleich ab Richtung Australien?
Bild: Keystone
Englands Chloe Kelly schiesst im EM-Final ein Tor und jubelt so, wie es sonst meist nur die Männer tun.
Bild: Keystone
Nach dem Triumph crashen die Engländerinnen dann die Pressekonferenz.
Bild: Getty
Joel Wicki drückt Matthias Aeschbacher beim Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest (ESAF) in Pratteln in den Sand.
Bild: Keystone
Und so posiert der neue Schwingerkönig später mit den Ehrendamen.
Bild: Keystone
So geht Regeneration: Spielerinnen der Schweizer Frauen-Nati kühlen ihre Waden in Eisbecken.
Bild: Keystone
Nino Schurter und Mathias Flückiger geraten sich in Lenzerheide in die Quere und decken sich mit Fluchsalven ein. Danach gehen sie wieder getrennte Wege.
Bild: Keystone
Mujinga Kambundji gewinnt an den European Championships Gold. Während die Konkurrenz nach Luft schnappt, strahlt die Schweizerin übers ganze Gesicht.
Bild: Keystone
Jolanda Neff freut sich bestimmt auf eine warme Dusche.
Bild: Keystone
Mario Balotelli, das neue «Spielzeug» von Sion-Präsident Christian Constantin, lässt die Fan-Herzen schneller schlagen.
Bild: Keystone
Eines der letzten Fotos von Roger Federer als Tennisprofi. Das geht auch an seinem ewigen Rivalen Rafael Nadal nicht spurlos vorbei.
Bild: Keystone
Die Schweizer Frauen-Nati qualifiziert sich für die WM 2023 in Australien und Neuseeland. Die Freude ist riesig.
Bild: Keystone
Cliff Diver James Lichtenstein während eines Wettkampfs in Sisikon.
Bild: Keystone
Er hat oft den richtigen Riecher: Nati-Coach Murat Yakin. Im WM-Achtelfinal war er dann wohl etwas verschnupft.
Bild: Keystone
Ein Bild mit Sprengkraft: Argentinien stürzt Holland in einem denkwürdigen WM-Viertelfinal ins Elend.
Bild: Getty
Marokkos Trainer Walid Regragui lässt sich nach dem Halbfinal-Einzug hochleben. Sein Blick, einfach unbezahlbar. Die WM beendet dann Marokko auf Platz 4.
Bild: Keystone
Der ganz grosse Champion heisst Lionel Messi. Endlich ist er am Ziel angekommen, innig küsst er den Pokal. Dass er im Moment seines grössten Triumphs einen Bischt tragen musste, das gab zu Reden.
Bild: Keystone
Doch Messi selbst wird das sowas von egal sein. Er hat mit Argentinien die WM gewonnen und hat somit seiner ohnehin schon unglaublichen Karriere die Krone aufgesetzt.
Bild: Keystone
Und jetzt lasst uns ins neue Jahr fliegen.
Bild: Getty Images
Und immer schön die Augen auf, sonst landest du noch im Strassengraben.
Bild: Getty Images
Und so gehts richtig: Danke Thomas Pidcock für dieses wunderbare Foto.
Bild: Getty Images
Fürs neue Jahr wünschen wir dir «ONE LOVE», was willst du mehr?!