Mujinga Kambundji (Leichtathletin): In dieser Zeit gibt es Dinge, die viel grösser und wichtiger sind als der Sport. Am wichtigsten ist, dass wir alle bei guter Gesundheit bleiben können. Mir war klar, dass dieser Entscheid kommen wird.
Nino Schurter (Mountainbiker): Auch wenn ich eine sehr gute Vorbereitung hatte und Form und Timing gepasst hätten, tritt dies alles in den Hintergrund. Im Moment und für die nahe Zukunft zählen höhere Werte und Ziele.
Jérémy Desplanches (Schwimmer): Das ist die einzig richtige Entscheidung. Ich bin trotzdem hin- und hergerissen, denn ich bin Sportler. Und als Sportler sage ich: Verdammt! Denn für Olympia gab ich alles, wirklich alles. Aber aktuell ist der Sport nicht das Wichtigste, sondern die Gesundheit der Menschen.
Nicola Spirig (Triathletin): Ich kann noch nicht sagen, wie es bei mir weitergeht. Ich werde nun die neue Situation gemeinsam mit meiner Familie und meinem Team besprechen und analysieren.
Kariem Hussein (Leichtathlet): Im Moment gibt es Wichtigeres auf der Welt und andere Prioritäten. (…) Ich sehe das Gute. Das gibt mir ein Jahr mehr, um mich vorzubereiten und ich bin weiterhin voll motiviert, dann halt einfach in einem Jahr anzugreifen.
Oliver Hegi (Kunstturner): Ich unterstütze den Entscheid voll und ganz, denn die Gesundheit geht vor.
Max Heinzer (Degenfechter): Ich bin froh um diese Klarheit. Von der Motivation her war es in den letzten Wochen schwierig.
Léa Sprunger (Leichtathletin): Die Olympischen Spiele in Tokio 2021 werden wahrscheinlich mein letztes Grossereignis der Karriere sein.
Giulia Steingruber (Kunstturnerin): Ich finde den Entscheid absolut vernünftig und richtig in dieser speziellen Weltsituation.
Nina Betschart (Beachvolleyballerin): Es ist hart. Als Sportler macht man sich Gedanken, ob man die Qualifikation für die Spiele schafft oder hofft, dass man in dieser Zeit verletzungsfrei bleibt. Aber man überlegt sich nie im Leben, dass die grossen Olympischen Spiele nicht stattfinden könnten.
Claudio Imhof (Bahnradfahrer): Die Verschiebung ist der einzig richtige Entscheid. Ich hatte in den letzten Tagen gehofft, dass es so weit kommen würde.
Elena Quirici (Karate-Kämpferin): Aus meiner Sicht platzt trotzdem ein riesiger Traum. Zuletzt habe ich nicht mehr gearbeitet – ich habe ein Jahr als Vollprofi für Olympia geschuftet, wollte erst danach wieder einsteigen. So richtig die Entscheidung ist, so bitter ist sie auch für mich.
Maria Ugolkova (Schwimmerin): Aktuell kann ich sowieso nicht mehr trainieren, alle Schwimmbäder sind ja geschlossen. Es wäre also auch nicht fair, weil andere Athleten in anderen Ländern dies noch können.
Das sagen Schweizer Athleten zum Olympia-Aus 2020
Mujinga Kambundji (Leichtathletin): In dieser Zeit gibt es Dinge, die viel grösser und wichtiger sind als der Sport. Am wichtigsten ist, dass wir alle bei guter Gesundheit bleiben können. Mir war klar, dass dieser Entscheid kommen wird.
Nino Schurter (Mountainbiker): Auch wenn ich eine sehr gute Vorbereitung hatte und Form und Timing gepasst hätten, tritt dies alles in den Hintergrund. Im Moment und für die nahe Zukunft zählen höhere Werte und Ziele.
Jérémy Desplanches (Schwimmer): Das ist die einzig richtige Entscheidung. Ich bin trotzdem hin- und hergerissen, denn ich bin Sportler. Und als Sportler sage ich: Verdammt! Denn für Olympia gab ich alles, wirklich alles. Aber aktuell ist der Sport nicht das Wichtigste, sondern die Gesundheit der Menschen.
Nicola Spirig (Triathletin): Ich kann noch nicht sagen, wie es bei mir weitergeht. Ich werde nun die neue Situation gemeinsam mit meiner Familie und meinem Team besprechen und analysieren.
Kariem Hussein (Leichtathlet): Im Moment gibt es Wichtigeres auf der Welt und andere Prioritäten. (…) Ich sehe das Gute. Das gibt mir ein Jahr mehr, um mich vorzubereiten und ich bin weiterhin voll motiviert, dann halt einfach in einem Jahr anzugreifen.
Oliver Hegi (Kunstturner): Ich unterstütze den Entscheid voll und ganz, denn die Gesundheit geht vor.
Max Heinzer (Degenfechter): Ich bin froh um diese Klarheit. Von der Motivation her war es in den letzten Wochen schwierig.
Léa Sprunger (Leichtathletin): Die Olympischen Spiele in Tokio 2021 werden wahrscheinlich mein letztes Grossereignis der Karriere sein.
Giulia Steingruber (Kunstturnerin): Ich finde den Entscheid absolut vernünftig und richtig in dieser speziellen Weltsituation.
Nina Betschart (Beachvolleyballerin): Es ist hart. Als Sportler macht man sich Gedanken, ob man die Qualifikation für die Spiele schafft oder hofft, dass man in dieser Zeit verletzungsfrei bleibt. Aber man überlegt sich nie im Leben, dass die grossen Olympischen Spiele nicht stattfinden könnten.
Claudio Imhof (Bahnradfahrer): Die Verschiebung ist der einzig richtige Entscheid. Ich hatte in den letzten Tagen gehofft, dass es so weit kommen würde.
Elena Quirici (Karate-Kämpferin): Aus meiner Sicht platzt trotzdem ein riesiger Traum. Zuletzt habe ich nicht mehr gearbeitet – ich habe ein Jahr als Vollprofi für Olympia geschuftet, wollte erst danach wieder einsteigen. So richtig die Entscheidung ist, so bitter ist sie auch für mich.
Maria Ugolkova (Schwimmerin): Aktuell kann ich sowieso nicht mehr trainieren, alle Schwimmbäder sind ja geschlossen. Es wäre also auch nicht fair, weil andere Athleten in anderen Ländern dies noch können.
Hockey-WM, Fussball-EM und nun also auch die Olympischen Spiele – all diese Sportgrossanlässe fallen dem Coronavirus zum Opfer. Hier sind die Stimmen von Schweizer Athleten.
Wie die Fussball-EM werden auch die Olympischen Spiele in Tokio um ein Jahr nach hinten verschoben. Stimmen zum IOC-Entscheid von Schweizer Athleten verschiedener Sportarten lesen Sie in der Galerie oben.