Wimbledon Wimbledon: Federer lässt Gasquet keine Chance und steht in Runde drei

sda

1.7.2021

Matthias Stach: «Die nächste Runde wird richtungsweisend»

Matthias Stach: «Die nächste Runde wird richtungsweisend»

Roger Federer hat in Wimbledon relativ souverän die dritte Runde erreicht. Er schlägt den Franzosen Richard Gasquet in drei Sätzen 7:6 (7:1), 6:1, 6:4. In der dritten Runde trifft Federer auf den Briten Cameron Norrie.

01.07.2021

Roger Federer erreicht in Wimbledon ohne Probleme die 3. Runde. Der achtfache Champion steigert sich im Vergleich zum Startspiel deutlich und gewinnt 7:6 (7:1), 6:1, 6:4 gegen Richard Gasquet.

sda

Gegner in der 3. Runde ist am Samstag der Brite Cameron Norrie, die Nummer 34 der Welt.

Nach dem glücklichen Sieg in der 1. Runde durch die Aufgabe von Adrian Mannarino und einem sehr durchzogenen ersten Satz gegen Gasquet steigert sich Federer im Lauf der Partie deutlich. Ein überzeugendes Tiebreak und dann ein nahezu perfekter zweiter Satz mit einer wahren Flut von Winnern dürften dem Selbstvertrauen gut tun. Spätestens nach dem Break zum 4:3 im dritten Satz gibt es über den Sieger keinerlei Zweifel mehr. Nach 1:51 Stunden nützt er seinen zweiten Matchball.

Bei offenem Dach und sogar etwas Sonne wirkt der bald 40-jährige Federer deutlich entspannter und zielstrebiger als noch am Dienstag beim zögerlichen Auftritt unter dem Dach und bei deutlich rutschigeren Bedingungen. Er musste in seinem ersten Aufschlagspiel drei Breakchancen abwehren, danach nur noch zwei weitere.

Roger Federer zeigt in Wimbledon eine klare Leistungssteigerung.
Roger Federer zeigt in Wimbledon eine klare Leistungssteigerung.
Bild: KEYSTONE

Bei der 22. Teilnahme steht Federer zum 18. Mal in der 3. Runde. In der 2., 3. oder 4. Runde (Achtelfinal) hat er auf dem Rasen von Wimbledon noch nie verloren. Nun wird Cameron Norrie diese Statistik testen. Auf der ATP Tour spielten die beiden noch nie gegeneinander, am Hopman Cup Ende 2018 gewann der Schweizer aber deutlich 6:1, 6:1. In diesem Jahr haben aber nur zwei Spieler mehr Matches für sich entschieden als der 25-jährige Londoner.

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