Roger Federer hat in Lenzerheide einem slowenischen TV-Experten einen langgehegten Wunsch erfüllt. Denn der Fernsehexperte und ehemalige Biathlon-Profi, Klemen Bauer, war einst Balljunge bei einem Federer-Spiel.
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- Roger Federer besuchte am Wochenende den Biathlon-Weltcup in Lenzerheide und traf da auf einen slowenischen TV-Experten, der einst Balljunge bei einem Spiel von Federer war.
- Der Slowene wollte ein zertrümmertes Racket, das vermeintlich Federer gehörte, unterschreiben lassen. Es stellte sich heraus, dass es gar nicht das Racket des Schweizers war.
1999 sammelte Bauer bei einem Turnier in Ljubljana als Ballbub die Tennisbälle von Federer ein, wie «Blick» schreibt. «Ich habe von jener Zeit ein zertrümmertes Racket aufbewahrt, im Glauben, dass es jenes von Roger war», sagt der heutige 37-jährige Fernsehexperte der Zeitung.
Als Bauer gehört habe, dass er für den Biathlon-Weltcup nach Lenzerheide reisen würde, habe er seine Chance gewittert: In Valbella besitzt Federer eine Liegenschaft. «Es war immer mein Traum, das Racket von ihm unterschreiben zu lassen.»
Die Veranstalter des Weltcups halfen Bauer dabei, ein Treffen mit seinem früheren Idol zu arrangieren. Als sich die zwei Sportler trafen, kam heraus: Das Racket stammte gar nicht von Federer. «Roger sagte mir, dass er dieses Modell gar nie gespielt habe.» Überglücklich sei Bauer dennoch. Federer habe sich noch bestens an das damalige Turnier in der slowenischen Hauptstadt erinnert. Und ein gemeinsames Foto gab es natürlich auch.
