Nach dem Sieg gegen Luzern flogen zwischen Paulo Tramezzani und Barthélémy Constantin wieder die Fetzen – dieses Mal sicher aus Freude.
Die Aufregung war gross, als Trainer Paulo Tramezzani und Sportchef Barthélémy Constantin am letzten Wochenende bei der verrückten Partie gegen GC an der Seitenlinie aneinander gerieten und sich die Meinung geigten.
Es sei alles halb so wild gewesen, meinte Constantin im Fussball-Talk «Heimspiel» auf den Disput mit Tramezzani angesprochen: «Das waren nur Emotionen wegen des Spiels. In der Pause lagen wir 1:3 zurück, die Emotionen gingen hoch.» Das Spiel gegen GC sei eine Achterbahnfahrt der Gefühle gewesen. «Mal geraten wir aneinander und im nächsten Moment wollen wir uns wieder umarmen und küssen», so der Sportchef.
Tramezzani und er seien ähnliche Typen, meint Constantin: «Wir ticken genau gleich und wir kennen uns sehr gut. Solche Dinge sind kein Problem und nach dem Spiel ist es auch schon wieder vergessen. Wir sind halt beide sehr emotional.»
Dass seine Aussagen keine leeren Floskeln waren, sah man nach Abpfiff im Tourbillon. Die beiden lieferten sich wieder eine – spassig gemeinte – Rauferei.