Winterthur kassiert 5. Pleite in Folge Joker Steffen dreht mit Doppelpack Partie für Lugano

Redaktion blue Sport

29.9.2024

Lugano – Winterthur 2:1

Lugano – Winterthur 2:1

Credit Suisse Super League // 8. Runde // Saison 24/25

29.09.2024

Dank zwei Treffern des eingewechselten Renato Steffen dreht Lugano das Spiel gegen Winterthur. Die Tessiner gewinnen 2:1.

Zwischenzeitlich sah es so aus, als könnte der seit der Startrunde sieglose FCW in Lugano seinen zweiten Saisonsieg feiern. Labinot Bajrami, der nach dem Eklat um den Schirmwurf beim FCZ nicht mehr erwünscht war und an Winterthur ausgeliehen wurde, traf auch im zweiten Spiel für seinen neuen Klub. Der 19-Jährige verwertete in der 58. Minute ein schönes Zuspiel zur überraschenden Führung der Gäste.

Lugano reagierte mit einem Vierfachwechsel, doch entscheidend war der fünfte Mann, der erst in der 70. Minute aufs Feld kam: Steffen, der die letzten beiden Spiele verletzungsbedingt verpasst hatte, brauchte keine Anlaufzeit und erzielte nur drei Minuten nach seiner Einwechslung den Ausgleich. Keine zehn Minuten später liess der 32-Jährige sein Team ein zweites Mal jubeln.

Davon erholten sich die Winterthurer, bei denen Granit Lekaj in der Schlussphase mit Rot vom Platz flog, nicht mehr. Für Lugano war es eine gelungene Hauptprobe für das erste Spiel in der Conference League am kommenden Donnerstag gegen HJK Helsinki.

Steffen: «Ich habe gebrennt, um reinzukommen»

Steffen: «Ich habe gebrennt, um reinzukommen»

29.09.2024

Man of the Match: Renato Steffen

«Er kam, sah und traf. Mit seinem Doppelpack ist er der Matchwinner.» (blue Sport Kommentator Dani Wyler)

Telegramm

Lugano - Winterthur 2:1 (0:0)

SR Grundbacher. - Tore: 58. Bajrami (Stillhart) 0:1. 73. Steffen (Aliseda) 1:1. 81. Steffen (Bislimi) 2:1.

Lugano: Saipi; Brault-Guillard (61. Zanotti), Papadopoulos, El Wafi, Martim Marques (70. Steffen); Doumbia, Grgic (61. Mahmoud), Bislimi; Cimignani (62. Mahou), Aliseda, Daniel Dos Santos (62. Przybylko).

Winterthur: Kapino; Stillhart, Lekaj, Arnold, Schättin (76. Sidler); Araz (76. Durrer), Zuffi (86. Gomis); Di Giusto, Frei, Lukembila (86. Fofana); Bajrami (67. Baroan).

Bemerkungen: 88. Gelb-Rote Karte gegen Lekaj. Verwarnungen: 56. Lekaj, 72. Papadopoulos, 85. Durrer.

Video-Ticker zum Nachschauen


FC Lugano

Beendet
2:1
(0:0)

FC Winterthur

  •  
  • Renato Steffen - 1:1 (73.)
  • Renato Steffen - 2:1 (81.)
  • (58.) 0:1 - Labinot Bajrami
  •  
  •  
  • Liveticker
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  • Liveticker beendet
  • 81.

    Tor Lugano 2:1 durch Steffen

    81. Minute: Tor Lugano 2:1 durch Steffen

    81. Minute: Tor Lugano 2:1 durch Steffen

    29.09.2024

  • 73.

    Tor Lugano 1:1 durch Steffen

    73. Minute: Tor Lugano 1:1 durch Steffen

    73. Minute: Tor Lugano 1:1 durch Steffen

    29.09.2024

  • 58.

    Tor Winterthur 0:1 durch Bajrami

    58. Minute: Tor Winterthur 0:1 durch Bajrami

    58. Minute: Tor Winterthur 0:1 durch Bajrami

    29.09.2024

  • 28.

    Chance Winterthur durch Di Giusto

    28. Minute: Chance Winterthur durch Di Giusto

    28. Minute: Chance Winterthur durch Di Giusto

    29.09.2024

  • 13.

    Chance Winterthur durch Stillhart

    13. Minute: Chance Winterthur durch Stillhart

    13. Minute: Chance Winterthur durch Stillhart

    29.09.2024

  • 1.

    Chance Lugano durch Grgic

    1. Minute: Chance Lugano durch Grgic

    1. Minute: Chance Lugano durch Grgic

    29.09.2024

  • 0.

    Verabschiedung

    Hiermit bedanke ich mich herzlich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen noch ein schönes Restwochenende und eine gute Woche. Bis zum nächsten Mal!

  • 0.

    Ausblick

    Die nächste Partie der Luganesi ist am Donnerstag, dann empfangen sie HJK Helsinki in der Conference League. Am nächsten Sonntag kommt es dann zum Spitzenkampf in der Super League zwischen dem FC Zürich und dem FC Lugano im Letzigrund. Für den FC Winterthur geht es am nächsten Samstag um 20:30 Uhr weiter, dann empfangen sie die Grasshoppers zum Kantonsduell auf der Schützenwiese.

  • 0.

    Fazit zweite Halbzeit

    Die zweite Halbzeit beginnt wieder mit einem kontrollierenden Lugano, welches auf den Führungstreffer drückt, aber es gelingt noch nicht. In der 56. Minute erhält Granit Lekaj die erste, gelbe Karte der Partie für einen Trikotzupfer, doch darüber regt er sich noch nicht auf. Nur zwei Minuten später kann dann Bajrami das erste Tor erzielen, er trifft nach wunderbarer Vorarbeit von Di Giusto und Stillhart zur Führung für den FCW. Croci-Torti reagiert sofort mit vier neuen Spielern, doch der fünfte Wechsel, die Trumpfkarte, bringt er erst in der 70. Minute. Renato Steffen kehrt das Spiel auf den Kopf, nur drei Minuten nach seiner Einwechslung erzielt er den Ausgleich und nicht lange später, in der 81. Minute dann schliesslich auch noch das 2:1. Innerhalb von 11 Minuten nach seiner Einwechslung erzielt er einen Doppelpack und stellt das Spiel auf den Kopf. Das bringt vor allem den Kapitän der Eulachstädter, Granit Lekaj, auf die Palme und dieser sieht seine zweite gelbe Karte der Partie und muss raus. Beim Gang in die Kabine gibt es auch noch einen lauten Wortwechsel mit Trainer Ognjen Zaric, dessen Mannschaft diese Partie verliert und somit Tabellenletzter bleibt.

  • 90.+5.

    Spielende

    In den letzten fünf Minuten geschieht nichts mehr, die Luganesi gewinnen die Partie durch eine bärenstarke Leistung von Renato Steffen. Nach einer Führung der Doppellöwen aus Winterthur bleiben sie nun trotzdem Tabellenletzter.

  • 90.+2.

    Nach der roten Karte von Lekaj scheint nun das Ergebnis besiegelt zu sein, keines der beiden Teams kann keine Energiereserven mehr freisetzen.

  • 90.+1.

    Nochmal fünf Minuten Nachspielzeit gibt es im Cornaredo, reicht das für ein weiteres Tor der Tessiner?

  • 88.

    Gelb-Rote Karte, Granit Lekaj, FC Winterthur

    Kurz vor Spielende sieht Granit Lekaj noch die zweite gelbe Karte und wird von Grundbacher vom Feld verbannt. Weshalb es diese zweite, gelbe Karte gibt ist nicht klar, aber er bringt dem FC Winterthur nun die Niederlage definitiv.

  • 87.

    Einwechslung FC Winterthur

    Zuffi und Lukembila verlassen den Rasen, für sie kommen Gomis und Fofana in die Partie.

  • 85.

    Gelbe Karte, Adrian Durrer, FC Winterthur

    Nach einem Zweikampf bleibt Steffen lange liegen und humpelt dann ins Seitenaus. Hat er sich wieder verletzt bei einer Grätsche von Durrer? Auf jeden Fall sieht dieser nachträglich noch die gelbe Karte.

  • 83.

    Jetzt müssen die Winterthurer öffnen und selbst anstürmen, um doch noch einen Zähler aus dem Tessin zu entführen. Das schafft Raum für die Tessiner in der Offensive.

  • 81.

    Toooooooooor für den FC Lugano, 2:1 durch Renato Steffen

    Doppelpack für Renato Steffen! Im Alleingang kehrt er die Partie. Aus dem Mittelfeld wird er von Bislimi mit einem hohen Ball in den Strafraum lanciert. Er kann ihn mit der Schuhspitze aus der Luft annehmen und ihn an Kapino vorbeispitzeln. Es ist eine spektakuläre Rückkehr von Renato Steffen.

  • 79.

    Die Tessiner stehen nur noch im Strafraum um die Flanken aufs Tor zu bringen. Vor allem der grossgewachsene Przybylko strahlt Gefahr im Zentrum aus, aber die Winterthurer können momentan noch alles klären.

  • 78.

    Es ist sofort bemerkbar, wie die Luganesi nach dem Tor befreit aufspielen können und sich wieder in die Offensive werfen. Ihr Fokus liegt nun voll auf den drei Punkten, dem Sieg und Croci-Torti kann nicht mehr wechseln.

  • 75.

    Einwechslung FC Winterthur

    Nun hat sich das Blatt gewendet, plötzlich können die Winterthurer keine Führung mehr verteidigen. Zaric reagiert mit zwei Wechseln, Schättin und Araz müssen vom Platz, Durrer und Sidler kommen neu in die Partie.

  • 73.

    Toooooooooor für den FC Lugano, 1:1 durch Renato Steffen

    Aliseda kann von der linken Seite in den Strafraum flanken und im Zentrum steht Renato Steffen. Der Ball kommt zu ihm und er kann an der 5-Meter-Linie die Kugel ins Netz befördern. Nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung bringt er den Ausgleich für die Tessiner.

  • 72.

    Gelbe Karte, Antonios Papadopoulos, FC Lugano

    Nach einer Klärung der Eulachstädter könnte Baroan davonziehen, doch Papadopoulos hält ihn zurück. Dieses taktische Foul wird allerdings nur mit Gelb gewertet, da noch andere Verteidiger in der Nähe sind.

  • 71.

    Auch Saipi bekommt wieder Arbeit, Fabian Frei schiesst von ausserhalb des Strafraums auf den Kasten von Lugano. Der Torhüter muss diesen Schuss sofort festhalten, ansonsten gäbe es die Möglichkeit für die Winterthurer.

  • 70.

    Einwechslung FC Lugano

    Croci-Torti benutzt bereits seinen letzten Wechsel, er bringt Renato Steffen für Martim Marques in die Partie.

  • 69.

    Auch Renato Steffen macht sich bereit für eine Einwechslung. Kann er nach seiner Verletzung den Unterschied für den FC Lugano ausmachen?

  • 67.

    Einwechslung FC Winterthur

    Auch Zaric benutzt seinen ersten Wechsel. Er nimmt den Torschützen Bajrami aus dem Spiel und bringt für ihn Antoine Baroan in die Partie.

  • 65.

    Nach dem Vierfachwechsel von Croci-Torti komt sofort mehr Tempo ins Spiel. Die Winterthurer versuchen diese Entwicklung zu stören und lassen sich bei Unterbrechungen mehr Zeit.

  • 63.

    Durch das Spiel wird die Partie sofort hektischer. Man merkt direkt, wie die Luganesi ihre Ruhe verlieren und langsam frustrierter auf die Zürcher Defensive reagieren.

  • 61.

    Einwechslung FC Lugano

    Grgic, Brault-Grillard, Cimignani und Dos Santos werden beim FC Lugano ausgewechselt. Für dieser vier Spieler kommen neu Zanotti, Mahmoud, Przybylko und Mahou auf den Rasen.

  • 60.

    Plötzlich bleibt Kapino am Boden liegen und Grundbacher muss das Spiel unterbrechen. Es ist nicht sicher wieso er liegen bleiben muss, aber aus dem Publikum gibt es Pfiffe.

  • 58.

    Tooooooooooor für den FC Winterthur, 0:1 durch Labinot Bajrami

    Plötzlich, aus dem Nichts, treffen die Winterthurer zur Führung. Di Giusto hält den Ball an der Grundlinie, am rechten Strafraumrand im Spiel und passt die Kugel mit der Hacke zurück zu Stillhart. Dieser flankt die Kugel in die Mitte zu Bajrami, welcher dann aus gut sieben Metern ins Netz trifft.

  • 56.

    Gelbe Karte, Granit Lekaj, FC Winterthur.

    Damit verteilt Grundbacher auch die erste gelbe Karte an einen Spieler. Bei einem Zweikampf kann Bislimi an Lekaj vorbeiziehen und dieser greift nach dem Trikot des Luganers. Für diesen Materialtest, den das Trikot besteht und nicht reisst, sieht er die gelbe Karte.

  • 54.

    Das Spiel hat momentan an Geschwindigkeit verloren. Der Ball bleibt viel in der gleichen Region und wechselt nur selten die Seite. Das führt auch zu höherer Spielerdichte am selben Ort und es wird nur noch schwerer für beide Mannschaften produktive Angriffe zu kreieren.

  • 51.

    In dieser Halbzeit brauchen die Winterthurer weniger Zeit um sich ins Spielgeschehen einzumischen. Jedoch können sie den Ball nicht lange im gegnerischen Strafraum halten.

  • 49.

    Wie bereits zu Beginn der ersten Halbzeit drücken die Luganesi die Winterthurer in den eigenen Strafraum und lassen den Ball davor hin- und herrollen. Doch sobald die Kugel in die markierte Zone kommt, bringen die Tessiner nichts zustande.

  • 47.

    Zu Beginn der zweiten Hälfte versuchen die Luganesi wieder viel Druck auf die Defensive der Eulachstädter auszuüben und das Aufbauspiel zu stören. Das gelingt auch, aber gefährlich wird es noch nicht.

  • 46.

    Beginn 2. Halbzeit

    Désirée Grundbacher pfeift die zweite Halbzeit an. Wann fällt das erste Tor?

  • 0.

    Halbzeitfazit

    Die Luganesi kontrollieren die Partie von Anfang an. In der ersten Spielphase haben sie beinahe 75% Ballbesitz und schnüren die Winterthurer komplett ein. Doch die Eulachstädter können sich in der Verteidigung beweisen, sie mauern ihren Strafraum ein, doch mit dem Verlauf der ersten Hälfte kommen die Winterthurer immer mehr in die Offensive. Schlussendlich gehören die besseren Chancen auch dem FC Winterthur, sowohl Stillhart als auch Di Giusto kommen dem Treffer nahe. Gegen Ende der ersten Halbzeit ist das Spiel dann auch wirklich ausgeglichen, trotzdem fliegt die Kugel noch nicht ins Netz, da beide Mannschaften gut verteidigen.

  • 45.+1.

    Halbzeit

    Pünktlich nach 45 Minuten pfeift Désirée Grundbacher zur Pause und beendet die erste Halbzeit. Die beiden Mannschaften gehen in die Kabine und in Kürze gehts weiter!

  • 44.

    Auch die Winterthurer werden wieder aktiver, doch im Gegenzug nach einer verpatzten Flanke kann Aliseda den Ball in den Strafraum tragen und dort abschliessen. Der Schuss wird aber von einem Gegenspieler geblockt und somit kommt kein wertbarer Erfolg aus diesem Angriff.

  • 41.

    Gelbe Karte, Mattia Croci-Torti, FC Lugano

    Der Trainer der Luganesi sieht die gelbe Karte für Beschweren nach dem nicht gegebenen Eckball und muss sich jetzt schon zügeln. Die Stimmung im Stadion kocht bereits das erste Mal.

  • 40.

    Der Ball wird quergelegt von Grgic zu Bislimi und dieser drischt auf die Kugel. Der Schuss kommt gut und wird noch von Di Giusto mit dem Kopf über die Latte gelenkt. Bislimi beschwert sich anschliessend bei Grundbacher, weil diese auf Abstoss entscheidet.

  • 39.

    Nach einem Foulspiel von Arnold an Dos Santos gibt es nun eine Standardsituation aus rund 25 Metern zentral vor dem Tor. Werden sie diesen direkt versuchen oder in die gefährliche Zone flanken?

  • 37.

    Die Defensivreihe der Bianconeri lässt den Ball beim Mittelkreis den Besitzer wechseln aber sie können nicht mehr ihre angreifenden Mitspieler erreichen. Das Mitteleld bietet nicht die verbindende Rolle, die es eigentlich sollte und das lässt das Spiel an Tempo verlieren.

  • 34.

    Die Luganesi haben nun deutlich mehr Mühe mit der Winterthurer Defensive, sie kommen nicht mehr so leicht in die Strafraumnähe. Gleichzeitig gewinnen die Winterthurer an Selbstvertrauen und können selbst mehr zum Spiel beitragen.

  • 32.

    Bajrami schickt Di Giusto in Richtung des gegnerischen Tores und nur noch Marques könnte eingreifen. Doch Saipi bleibt aufmerksam und kommt weit aus seinem Kasten, um den Ball aus der gefährlichen Situation zu klären.

  • 30.

    Obwohl die Winterthurer nur selten in die Angriffszone kommen, können sie dabei wirkliche Torgefahr ausstrahlen. Sie scheinen effizienter als die Luganesi, welche in den letzten Minuten nur noch wenig den Ball in den Füssen gehalten haben.

  • 28.

    Obwohl die Winterthurer nur wenig Ballbesitz haben, kommen sie trotzdem zu guten Möglichkeiten. Fabian Frei erobert den Ball rechts neben dem Strafraum und spielt den Ball vors Tor zu Lukembila. Dieser legt zurück zum anrauschenden Di Giusto, welcher sofort abschliesst und den Ball mit hohem Tempo aufs Tor bringt. Saipi wird das erste Mal zu einer Parade gezwungen und muss mit den Füssen den Ball nebens Tor lenken.

  • 25.

    Es wird klar, wie einseitig das Spiel ist, wenn man die Ballbesitzstatistik konsultiert. 74% gehören dabei dem FC Lugano, nur 26% der Zeit können die Winterthurer den Ball in den eigenen Reihen halten.

  • 23.

    Beinahe können die Luganesi die Verteidigungslinie der Eulachstädter schnell überlaufen, doch am Strafraum ist dann Schluss. Alle vier Verteidiger der Zürcher bleiben hinten, kontrollieren das Geschehen ohne Ball und können die Angriffslinie in Verzweiflung bringen.

  • 20.

    Die Winterthurer stehen extrem tief in der Defensive und hoffen auf Konter, doch wird das gut gehen? Sie verzichten beinahe komplett darauf, den Ball in den eigenen Füssen zu halten und konzentrieren sich darauf, eine stabile Verteidigungslinie am eigenen Strafraum aufzubauen.

  • 18.

    Es wird plötzlich wieder richtig gefährlich vor Kapino. Aliseda wird im Zentrum angespielt und kann beinahe wenige Meter vor Kapino den Ball in Richtung des Tors spitzeln, doch Arnold kommt ihm zuvor und klärt den Ball über die Grundlinie.

  • 15.

    In der Defensive stehen die Winterthurer besonders tief, alle Spieler stehen in der eigenen Hälfte, sogar in der Nähe des Strafraums von Kapino. Dadurch machen sie die Räume eng und erschweren den Tessinern das Spiel.

  • 13.

    Basil Stillhart hat die erste gute Chance der Winterthurer. Di Giusto schickt Stillhart mit einem Hackenpass in den Strafraum und der Aussenverteidiger hat plötzlich viel Platz. Er schiesst von der rechten Seite aus aufs Tor, doch der Ball fliegt ins Aussennetz.

  • 12.

    Langsam kommen auch die Winterthurer ins Spiel, sie können sich mehr Ballbesitz sichern und auch selbst das Spiel kontrollieren. In die Nähe des gegenerischen Tors können sie allerdings noch nicht vordringen, dafür steht der FC Lugano defensiv zu gut.

  • 9.

    Nach einem Kopfballduell bleibt Tobias Schättin am Boden liegen. Grundbacher unterbricht das Spiel kurz, doch der Winterthurer steht sofort wieder auf und kann weiterspielen.

  • 7.

    Nach einem Eckball springt der Ball an die Strafraumgrenze zu Ignacio Aliseda. Dieser zögert nicht lange und drischt den Ball in Richtung des Tors. Allerdings fliegt der Ball über den Kasten und es gibt Abstoss für die Winterthurer.

  • 5.

    In den ersten Minuten übernehmen die Luganesi sofort die Ballkontrole und versuchen den FC Winterthur einzuschnüren. Das gelingt ihnen auch und sie lassen bisher die Eulachstädter noch nicht in die eigene Hälfte eindringen.

  • 3.

    Wieder schiesst Anto Grgic auf den Kasten nach einem Freistoss, doch der Ball wird von einem Winterthurer zur Ecke abgelenkt.

  • 1.

    Noch keine Minute ist verstrichen und schon kommt Grgic zum ersten Abschluss. Zuerst schiesst er aus rund 20 Metern ab, diesen schuss muss Torhüter Kapino zurück in Richtung Elfmeterpunkt abprallen lassen. Der Nachschuss gehört auch Grgic, diesen hämmert er aber über den Querbalken.

  • 1.

    Spielbeginn

    Grundbacher pfeift die Partie an, die Winterthurer haben den Anstoss zu ihrem achten Spiel in der Super League Saison.

  • 0.

    Die Spieler betreten den Rasen, in Kürze beginnt die Partie!

  • 0.

    Historie

    Es gab bisher erst 63 Begegnungen zwischen den beiden Mannschaften und der FC Lugano hat 34 dieser Duelle gewonnen. Der FC Winterthur konnte sich nur 19-mal über drei Punkte freuen und zehnmal ging die Partie ohne Sieger aus. In den letzten fünf Begegnungen der beiden Mannschaften konnte der FC Lugano viermal gewinnen, am 6. April im  letzten Jahr erreichten die Eulachstädter ein Unentschieden.

  • 0.

    Schiedsrichter

    Die heutige Partie wird geleitet von Désirée Grundbacher. Ihre Assistenten sind Vital Jobin und Devis Dettamanti. Der vierte Offizielle ist Luca Piccolo und strittige Szenen werden von Sandro Schärer und Michèle Schmölzer üperprüft werden.

  • 0.

    Aufstellung FC Winterthur

    Bei den Winterthurern steht immer noch Kapino im Tor und auch die gleiche Verteidigung wird von Ognjen Zaric ins Rennen geschickt. Von rechts nach links stehen in der Viererkette Stillhart, Lekaj, Arnold und Schättin. Im defensiven Mittelfeld steht neu Araz neben Zuffi, da Fabian Frei ins offensive Mittelfeld wechselt, da Randy Schneider nicht von Anfang an spielt. Ansonsten stehen noch Lukembila und Di Giusto im offensiven Mittelfeld und im Sturm spielt Bajrami.

  • 0.

    Aufstellung FC Lugano

    Bei den Luganesi steht wie letzte Woche Saipi im Tor. In der Innenverteidigung steht neu El Wafi neben Papadopoulos statt Hajdari. Linksverteidiger ist immer noch Marques, auf der Rechtsverteidigerposition steht anstelle von Zanotti Brault-Guillard. Im Mittelferd wird Mahmoud ersetzt von Doumbia, Bislimi und Grgic bleiben in der Startaufstellung. Schlussendlich ändert sich im Sturm, dass Aliseda ins Zentrum wechselt und Bottani ersetzt, seine Position auf dem linken Flügel wird übernommen von Dos Santos.

  • 0.

    Formkurve FC Winterthur

    Der FC Winterthur befindet sich momentan in einer Krise. Seit dem 20. Juli haben die Winterthurer nicht mehr gewonnen, nur gegen Yverdon konnten sie ein Unentschieden erreichen. Seither haben sie aber auch wieder vier Partien verloren und dabei zehn Tore erhalten. Letzte Woche gab es zuhause eine schmerzhafte Niederlage gegen die BSC Young Boys mit 1:4. Die Verletzungsprobleme sind auch ein Bedenken der Eulachstädter. Burkart, Diaby, Jankewitz und Rohner sind alle auf der Verletztenliste gemeldet, was auch Probleme bei der Kadertiefe gibt. Können sie heute dem FC Lugano Punkte abluchsen?

  • 0.

    Formkurve FC Lugano

    Der FC Lugano steht momentan gut im Kurs und die letzte Niederlage in der Super League ist auch schon einige Zeit her. Am 11. August verloren die Bianconeri gegen den FC Luzern, seither gab es einen Sieg und zwei Unentschieden. Die Luganesi haben nur eine Partie in dieser Saison verloren, konnten jedoch seither nur einmal die volle Punktzahl erzielen. Allerdings haben die Luganesi auch gewisse Verletzungsprobleme. Sowohl Vladi, als auch Valenzuela sind verletzt, auf der fraglichen Liste befinden sich Przybylko und Steffen. Befonders die Absenz von Vladi könnte schmerzhaft für die Tessiner sein, da dieser immer wieder gut für ein Tor ist und in dieser Saison erst 77 Minuten spielen konnte.

  • 0.

    Ausgangslage

    Das heutige Spiel wird vom FC Lugano als greenmatch betitelt. Es ist bereits die siebte Ausführung und die Spieler treten mit einem speziellen, grünen Trikot an, welches am Spieltag versteigert wird. Das Spiel wird gemeinsam mit Greenhope organisiert, die Erholungsaufenthalte für krebskranke Kinder und deren Familien organisiert.
    Bei der aktuellen Tabellensituation liegt der FC Zürich mit 17 Punkten auf dem ersten Platz (Stand: 15:22 Uhr, FCZ führt mit 1:0 gegen den FC Sion). Wenn der FC Lugano heute mit drei Toren Vorsprung gewinnt, könnten sie die Tabellenführung übernehmen. Bei einem Sieg ohne drei Tore würden die Luganesi den zweiten Platz übernehmen und sich an die Fersen der Zürcher setzen. Beim FC Winterthur sieht Situation weniger rosig aus. Sie stehen momentan auf dem letzten Tabellenplatz mit nur vier Punkten und müssten sich schnell aus dieser misslichen Lage befreien. Mit einem Sieg gegen den FC Lugano könnte man sich wenigstens vorübergehend auf den elften Rang vorkämpfen und bis zum nächsten Spieltag die rote Laterne an die BSC Young Boys abgeben.

  • 0.

    Begrüssung

    Herzlich willkommen zur 8. Runde der Credit Suisse Super League. Der FC Lugano empfängt heute den FC Winterthur im Stadio di Cornaredo. Das Spiel beginnt um 16:30 Uhr, zuvor finden Sie hier bereits die Aufstellungen und weiteres Wissenswertes. Viel Spass!

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